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Mit dem Rad zur Anti-Atom-Kette

Einen Ausflug mit den Rädern plant die Familie mit zwei Kindern, die am Freitag mittag bei unserem Info-Stand am Bergedorfer Markt vorbeischaut. „Das wird doch ein Erlebnis für unsere Kleinen – und später können sie noch ihren eigenen Kindern erzählen, dass sie bei dieser riesigen Anti-Atom-Aktion damals 2010 schon dabei waren.“ So der junge Vater. […]

Einen Ausflug mit den Rädern plant die Familie mit zwei Kindern, die am Freitag mittag bei unserem Info-Stand am Bergedorfer Markt vorbeischaut. „Das wird doch ein Erlebnis für unsere Kleinen – und später können sie noch ihren eigenen Kindern erzählen, dass sie bei dieser riesigen Anti-Atom-Aktion damals 2010 schon dabei waren.“ So der junge Vater. Für seine Frau ist es selbstverständlich mit dem Rad anzureisen: „Das ist doch ein toller Samstags-Ausflug – wann sind schon mal so viele Straßen gesperrt?“

Tipps wo es sich entlang der Strecke der Aktions- und Menschenkette am schönsten radeln lässt, erteilt unser Tour-Team gerne. Denn wir sind ausgewiesene ExpertInnen: Seit Montag bereisen wir die 120 Kilometer lange Strecke der Aktions- und Menschenkette, die sich morgen zwischen den Atomkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel und quer durch Hamburg schlängeln wird. Überall haben wir mit der Hilfe von AktivistInnen vor Ort hunderte von Menschen eingeladen sich am Samstag einzureihen.

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Foto: Robin Palme

Bevor wir uns aufs Rad schwingen, um die letzte Etappe von Hamburg-Bergedorf zum AKW Krümmel zu fahren, wollen wir Ihnen empfehlen, es am morgigen Samstag der Bergedorfer Familie gleichzutun. Nutzen Sie das vorausgesagt sonnig-warme Frühlings-Wetter für eine Radtour in die ländlichen Sammelpunkte der Anti-Atom-Kette! Das bringt nicht nur Spaß und schont das Klima, sondern trägt auch zum Erfolg der Kette bei!

Denn damit die Kette funktioniert, müssen wir uns möglichst gleichmäßig entlang der 120 Km Strecke aufteilen. Ballungszentren zu denen ohnehin viele tausend Menschen anreisen, weil dort ein Bahnhof ist – wie die Hamburger City, Glückstadt, Pinneberg oder Elmshorn sollten Sie möglichst meiden, wenn es geht.

Also rauf aufs Rad und raus aufs Land! Die unten aufgelisteten Rad-Touren führen zu ländlichen Sammelpunkten. Bitte denken Sie bei Ihrer Anreise unbedingt daran, dass die Regionalzüge am vormittag unmittelbar vor der Kette sehr voll sein werden. Fahren Sie daher möglichst am frühen Morgen los. Planen Sie Ihre Radtour unbedingt so, dass Sie allerspätestens um 13:30 Uhr an dem von Ihnen anvisierten Sammelpunkt ankommen!

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Foto: Robin Palme

Empfohlene Radtouren zur Anti-Atom-Kette und entlang der Strecke

1) AKW Brunsbüttel Sammelpunkt Nr. 1 Ecke Otto-Hahn-Str./ Hauptstr. bis Sammelpunkt 7

Anreise nach Brunsbüttel mit der Bahn von Hamburg Altona/ HBF nach St.Michaelisdonn oder alternativ nach Wilster. Von dort aus weiter mit dem Rad nach Brunsbüttel (ca. 15 ab St Michaelisdonn / ca. 22 km ab Wilster). Die Strecke ab Sammelpunkt Brunsbüttel 1 (direkt am AKW – hier wird es voll!) verläuft meist direkt auf dem Deich – die Weiterfahrt ab AKW Brunsbüttel zu einem der anderen Sammelpunkte (4, 5, 6, oder 7) wird dringend empfohlen – hier können wir am besten Ihre Unterstützung gebrauchen. Nach Kettenschluss dann schnell wieder den Rückweg antreten: Jan Delay und Rantanplan spielen in dieser Reihenfolge nach Ketten-Aufllösung am Sammelpunkt 1 am AKW Brunsbüttel.

2) AKW Brokdorf: Sammelpunkt Brokdorf Nr. 5- Deichaufgang AKW Brokdorf Richtung Hollernwettern bis Sammelpunkt Brokdorf 9 Störsperrwerk

Mit der Bahn nach Glückstadt (nur 30 Minuten von HH) dann immer am Deich entlang Richtung AKW Brokdorf (ca. 12 km – gefühlt jedoch meist eher 20 km wegen häufigem starkem Gegenwind!). Auf dem Weg von Glückstadt zum AKW Brokdorf passieren Sie mehrere Sammelpunkte, an denen gut noch Unterstützung gebraucht werden kann – z.B. Sammelpunkt Brokdorf Nr. 9 am Störsperrwerk.

3) Hamburg-Bergedorf in Richtung Geesthacht, z.B Sammelpunkt Hamburg 42 Speckenweg auf der B5

Mit der S21 Richtung Bergedorf, S-Bahn Station Mittlerer Landweg aussteigen. Den Radweg-Schildern Richtung Eichbaumsee folgen. An der „doven Elbe“ links abbiegen. Der Radweg führt entlang einer ruhigen Landstraße immer am Wasser entlang, vorbei an idyllischen Landhäusern direkt nach Bergedorf. Von dort aus in Richtung B-5 „Geesthacht“ weiter fahren bis zum Sammelpunkt „Speckenweg“. Die B5 ist ab 13 Uhr gesperrt und kann dann auch noch weiter Richtung Geesthacht zu den dahinter liegenden Sammelpunkten befahren werden. Direkt neben der B5 gibt es auch einen Radweg für die Rückfahrt. (ca. 20 Kilometer)

Schoko-AKW

Foto: Therese Koppe

Das Radtour-Team hat so eben den letzten Flyer verteilt und schwingt sich jetzt in den Sattel um die letzten Kilometer nach Geesthacht abzufahren. Ob mit oder ohne Drahtesel – wir wünschen allen einen wunderschönen Ketten-Tag morgen!

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8 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. Der Unfall in Schweden ist mir bekannt, aber das ist auch das was ich schon geschrieben habe. Die deutschen Kernkraftwerke sind so ausgelegt, das sowas nicht vorkommen kann. Und dann wollt ihr sie hier in Deutschland abschalten und das auf das Ausland verlagern?? Die haben bei weitem nicht den Sicherheitsstandard wie wir hier in Deutschland. Das Buch werde ich mir besorgen und mal lesen.

    Und das mit dem Uranabbau stimmt auch nur bedingt. Was ist mit den ganzen Häuser, die gebaut worden sind? Ich sage nur Radon. Und habt ihr alle Tapetten und Teppich im Haus und keine Fliesen? Täglich seit ihr der Belastung ausgesetzt und nehmt sie hin.

    Dann gibt es Chemiewerke, die blasen ganz andere Sachen ab, da beschwert sich niemand, man braucht ja auch Chemie….. Ich habe noch niemand bei Bayer oder BASF gesehen, die demonstriert haben. Warum nicht?

    Und warum können die Endlager das nicht garantieren? Weil kein Geld dafür investiert wurde und sich alle dagegen stellen. Niemand will es haben und dann muss man es irgendwohin legen, wo schon was vorbereitet wurde. Lasst die doch in Ruhe suchen. Und demonstriert mal für ein sicheres Endlager und nicht immer nur gegen eines. Sagt doch mal, das ihr dort oder dort eins haben wollt. Das dann auch sicher ist.

    Die regenerativen Energien kann man vielleicht zum Teil speichern. Wo wollt ihr denn überall einen Stausee hin setzen? Und wieder Umwelt kaputt machen? das widerspricht sich in meinen Augen.
    Irgendwann, wenn kein Kraftwerk mehr kommt und der Strom aus dem Ausland geholt wird, will ich kein Geschrei hören, wenn der Preis ansteigt.
    Und was ist mit dem „grünen“ Strom. Er darf auch Atomstrom beinhalten. Zwar nur zu einem kleinen Teil, aber wer will das überprüfen ob das wirklich stimmt? Hat der Strom aus der Steckdose dann eine andere Farbe oder wie merkt ihr das?

    Und zu den ganzen Arbeitsplätzen sagt ihr plötzlich nichts mehr? Ach so, wir haben hier in Deutschland ja genug, uns geht es ja gut.

    Und warum werden überall rund um Deutschland Kraftwerke gebaut? Liegen die alle falsch? Es gab eine Diskussion in der ARD über die Kernkraft. Als eine Karte gezeigt wurde, wo überall neue Kraftwerke gebaut werden oder geplant sind, wurde es auch den Gegner mal bewusst.

  2. „Das mit den regenerativen Energien ist ja gar nicht schlecht, aber was ist bei schlechtem Wetter wenn der Wind zu stark ist? Was passiert dann? Der Strom wird aus dem Ausland geholt, weil wir ihn nicht speichern können. Und die zocken uns ab. Siehe Gas. Wollt ihr euch wirklich abhängig machen? Diese Art der Energie kann man (noch) nicht speichern. Und zur Grundlast braucht man halt mal die Kraftwerke.“

    Es gibt Stausee Speicher. Da muss Geld in die Hand genommen werden und mehr von denen gebaut werden. ( Es gibt diese und sie funktionieren ohne Energieverlust)

  3. Was sind Meldepflichtige Ereignisse?? Wenn auf der Besuchertoilette der Wasserhahn tropft muss das ja schon gemeldet werden. Ok, so schlimm ist es nicht, aber wenn irgendwo eine Leitung tropft muss es gemeldet werden.

    Das mit den regenerativen Energien ist ja gar nicht schlecht, aber was ist bei schlechtem Wetter wenn der Wind zu stark ist? Was passiert dann? Der Strom wird aus dem Ausland geholt, weil wir ihn nicht speichern können. Und die zocken uns ab. Siehe Gas. Wollt ihr euch wirklich abhängig machen? Diese Art der Energie kann man (noch) nicht speichern. Und zur Grundlast braucht man halt mal die Kraftwerke.

    Und mit dem Uranabbau ist es auch nicht so schlimm. Was ist mit den Piloten oder mit Menschen im Schwarzwald? Die bekommen weit mehr Strahlung ab als die Arbeiter im Kraftwerk. Was willst du da machen? Umsiedeln?

    Und die Arbeitsplätze, ich seh das anders. Es sind da nicht nur Menschen, die im Kraftwerk direkt arbeiten, es sind auch die Menschen, die von den Revisionen leben. Und wenn es nur die Bäckerei ist, die das Essen liefert. Da geht es schon los. Wenn die Kraftwerke abgeschaltet werden ist in allen Ortschaften nichts mehr los.

    Für das sichere Endlager müssten einfach Gesetze her. Aber das wird ja von den Gegner schon abgeblockt, weil egal wo eins geplant ist, ist man vor der Planung schon dagegen. Und das man da nicht in Ruhe arbeiten kann ist ja wohl klar. Ich hätte nichts dagegen, wenn sie ihn bei mir im Garten vergraben. Ich steck das Geld ein und die sollen erst mal in Ruhe schauen, wie sie es Lagern. Können sich dann einfach Zeit lassen, aber es muss dann sicher sein.

    • Hallo anonymE KommentarschreiberIn. Sie schreiben:
      „Was sind Meldepflichtige Ereignisse?? Wenn auf der Besuchertoilette der Wasserhahn tropft muss das ja schon gemeldet werden. Ok, so schlimm ist es nicht, aber wenn irgendwo eine Leitung tropft muss es gemeldet werden“
      Eine gute Antwort bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Meldepflichtiges_Ereignis

      Auch wenn meldepflichtige Ereignisse auf den ersten Blick manchmal als Kinkerlitzchen erscheinen – in Verbindung mit menschlichen Fehlentscheidungen, weiteren technischen Pannen oder simplen Kommunikationsfehlern können diese bei einem Atomkraftwerk für viele hundertausende von Menschen tödlich enden. Am 25. Juli 2006 beispielsweise wäre es im schwedischen Forsmark aufgrund eines auf den ersten Blickes simplen Kurzschlusses an einer Umspannsatation und eines daraufhin durch mehrere ungünstige Zusammenhänge kollabierten Sicherheitssystems beinahe zu einem zweiten Tschernobly gekommen. Ich empfehle hierzu das Buch von Gerd Rosenkranz „Mythen der Atomkraft“ ISBN 9 7838 65 811981

      Sie schreiben weiter:
      „Das mit den regenerativen Energien ist ja gar nicht schlecht, aber was ist bei schlechtem Wetter wenn der Wind zu stark ist? Was passiert dann? Der Strom wird aus dem Ausland geholt, weil wir ihn nicht speichern können. Und die zocken uns ab. Siehe Gas. Wollt ihr euch wirklich abhängig machen? Diese Art der Energie kann man (noch) nicht speichern. Und zur Grundlast braucht man halt mal die Kraftwerke.“

      1. 100% Erneuerbare Energien sind möglich. Schwankungen der Stromproduktion in windflauen oder sonnenarmen Zeiten sind durch eine geschickte Kombination von diversen Energieträgern, unter Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung und einem intelligenten, großen Stromnetz in Kombination mit Speichertechnologien auszugleichen. Dafür müssen wir aber JETZT die Weichen stellen und die INfrastruktur der Stromproduktion umstellen. Kohle- und Atomkraftwerke sind unflexibel – sie liefern Tag und Nacht die selben Mengen Strom und passen nicht in eine Infrastruktur die auf Flexibilität ausgerichtet ist.

      2. Schon jetzt gibt es Engpässe beim Einspeisen von Windstrom: Wenn der Wind heftig weht, sind die Netze mit Atomstrom voll und können den sauberen Windstrom nicht aufnehmen.

      3. Sie beschwören die Abhängigkeit von Ressourcen aus dem Ausland – auch Uran ist eine Ressource, die keineswegs heimisch ist: Kanada, Australien, Kasachstan, viele afrikanische Länder wie der Niger sind derzeit die Hauptlieferanten.

      Sie schreiben weiter: „Und mit dem Uranabbau ist es auch nicht so schlimm. Was ist mit den Piloten oder mit Menschen im Schwarzwald? Die bekommen weit mehr Strahlung ab als die Arbeiter im Kraftwerk. Was willst du da machen? Umsiedeln?“

      Sie haben Recht darin, dass Strahlung überall vorkommt und dass Uran ein natürliches Schwermetall ist. Der Unterschied, ob sie im Schwarzwald leben oder in einer URanmine arbeiten ist allerdings folgender: Das Uran im Schwarzwald ist tief in der Erde gebunden und damit immobiel. Urangestein aus einer Mine wird zermahlen – ca. 80% der Radioaktivität des ursprünglichen Materials bleibt als Abfälle an der Erdoberfläche in riesigen Schlammbecken zurück. Diese trocknen aus, werden vom Wind leicht erodiert, so dass radioaktive STraubpartikel von Mensch und Tier eingeatmet werden können. Diese Art der radioaktiven Belastung, die intern aufgenommen wird, ist um ein vielfachses schädlicher als die STrahlenbelastung der Menschen die im SChwarzwald leben.

      Zur Endlagerproblematik schreiben sie ja selbst, dass es sicher sein muss. Und genau hier liegt das Problem: Hochradioaktiver Atommüll muss für 1 Millionen Jahre sicher gelagert werden. Eine unvorstellbar lange Zeit, die kein Endlagerstandort der Welt erfüllen kann.

  4. Das Argument mit den Arbeitsplätzen zieht nicht mehr. Im Bereich der regenerativen Energie gibt es inzwischen 10 mal so viele Arbeitsplätze wie bei der Atomindustrie. Und es entstehen um so mehr, je früher die Atomkraftwerke abgeschaltet werden. (Und diese Arbeitsplätze sind nur entstanden, weil es Menschen gab, die über den Atomkraftwerkstechnologie mit ihren Gesundheitsgefahren hinaus gedacht haben.) Die regenerativen Energie-Betriebe müssen ihren Strom aber auch ins Netz einspeisen können. Wenn selbst die überalterten Atomkraftwerke nun aber weiter Strom produzieren, geht das nicht. Die Unternehmen der regenerativen Energiebranche brauchen verbindliche Zusagen, um zu investieren.

    Und sichere Endlager gibt es nicht. Die jüngsten Vorfälle in Asse II zeigen doch aufs Neue, wo Menschen arbeiten entstehen Fehler! Auch bei der Kontrolle. Und bei dieser Technologie sind dann viele viele Menschenleben bedroht. Außerdem gab es ja schon im Normalbetrieb der Atomkraftwerke inzwischen hunderte von meldepflichtigen Störfälle. Davon allein im Reaktor von Biblis über 300, einer davon führte beinahe zu einem GAU!

    Hast du auch schon mal überlegt, wo das Uran herkommt, das bei uns verwendet wird? Auf Umwegen aus Afrika. Ich will nicht, dass auch dort Menschen beim Uranabbau oder anderswo weiter wegen uns krank werden oder sterben.

  5. Wie konnte die katastrophen passiern? Durch menschliches Versagen, da man aus Unwissenheit mehrere Sicherheitssysteme gleichzeitig abgeschaltet hat, was in deutschen Kraftwerken gar nicht so geht.
    Die „Gammelmeiler“ wären mit Sicherheit schon lange vom Netz, wenn sie so unsicher wären. Warum braucht man hier für jede Schraube, die man in die Wand dreht eine extra Genehmigung?
    Und wenn nicht von vorne herein Kampagnen gegen Atomkraft aufgekommen wären, dann hätte man schon lange ein Endlager, das auch sicher wäre.
    Dazu ein Beispiel aus Schweden: Es wurde ein Endlager geplant, die ganze Stadt war dagegen. Sie hatten den Betreiber auch schon so weit, das dieser dann sagte, es wird nicht gebaut. Aber dann gibt es keinen neuen Arbeitsplätze. Und was war das Ende? Das Endlager wird gebaut, die Stadt hat nun 700 Arbeitsplätze mehr.
    Durch die ganzen Kampagnen werden die Leute immer mehr verunsichert und dann ist es fast klar, das viele Angst haben.

  6. An Habe ich:

    Da hast du zwar recht, aber der Sinn der Sache ist es gewesen, die Gammelmeiler wie Brunsbüttel und Krümmel endgültig vom Netz zu nehmen. Hast du eigentlich aber auch daran gedacht, wie du den Müll wegbekommst? Gorleben ist unsicher, wie jedes Salzbergwerk, und trocken sowieso nicht. Den Stromverbrauch kann man soweit reduzieren, dass du auf Regenerative Energien setzen kannst. Den meisten Strom verbrauchen Industrie, Gewerbe und die Bahn (inkl. Nahverkehrsbahnen). Sicherheitsstandards sind schon gut, aber werden die auch wirklich immer eingehalten? Wenn ja, wie konnten die GAUs in Tschernobyl und Harrisburg dann passieren? Freiwillig verzichte ich auf PC, TV und Bahn und fahre mit dem Rad zur Schule/ Arbeit , im Zeichen der Natur und der nachfolgenden Generationen.

  7. Denkt mal scharf nach!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    denkt mal darüber nach, woher der Strom kommt. Ich kann euch mit Sicherheit sagen, das er nicht aus der Steckdose einfach so kommt.
    Was macht ihr, wenn sie bei uns die Kraftwerke abschalten??? „Billigen“ Strom aus Polen oder Frankreich kaufen? Die alternative Energie reicht noch nicht aus und das ist die logische Folge.
    solange es noch nichts vergleichbares gibt, könnt ihr froh sein, das es noch Kernkraft gibt.
    Wenn wir den Strom im Ausland kaufen müssen, was machen die dann?? Bauen neue Kraftwerke und das direkt an unserer Grenze. Haben wir dann was davon? Ja, haben wir:
    weniger Arbeitsplätze, Kraftwerke vor der Nase, die nicht den Sicherheitsstandard unserer haben (egal, wie alt sie sind).
    Denkt mal über die Zeilen nach. es ist nicht so, das ich absolut dafür bin. aber denkt doch mal darüber nach.
    auch, wenn ich davon ausgehe, das diese zeilen bis heut abend gelöscht sind.

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