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In der nordrhein-westfälischen Energiepolitik dreht sich zur Zeit alles um das gerichtlich gestoppte Kohlekraftwerk Datteln. Doch während diese Baustelle selbst die Verwaltungsgerichte und die Landespolitik beschäftigt, soll in Krefeld möglichst leise ein weiterer Klima-Killer auf den Weg gebracht werden. Im Chemiepark in Krefeld-Uerdingen plant der Stadtwerkeverbund Trianel ebenfalls ein Kohlekraftwerk.

Nachdem der Stadtrat im letzten Frühjahr trotz heftiger Proteste den Weg für das Kohlekraftwerk frei machte, sind jetzt die Bürger/innen wieder am Zug: Um für den Bau des Kraftwerks eine Genehmigung zu bekommen, musste der Betreiber ausführliche Antragsunterlagen einreichen. Diese sind jetzt bei der Bezirksregierung Düsseldorf öffentlich einsehbar – mit der Möglichkeit, Einwende dagegen geltend zu machen. Im Genehmigungsverfahren müssen diese dann berücksichtigt und abgewogen werden.

Schon bei anderen geplanten Kohlekraftwerken konnten Bürger/inneninitiativen tausende Einwende gegen die Kraftwerke sammeln – denn von den Klimaschäden durch ein Kohlekraftwerk ist potentiell jede/r betroffen. Deshalb rufen auch der Niederrheinische Umweltverein und die BI Saubere Luft dazu auf, sich formal gegen das Kohlekraftwerk auszusprechen. Dazu haben sie einen Einwendungsgenerator online gestellt. Auf diesem Weg soll der breite Protest gegen den Klima-Killer im Krefelder Hafen verdeutlicht werden.

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