Gute Nachrichten: Gestern Abend hat die Bundesregierung das Thema Fracking erneut kurzfristig von der Tagesordnung gestrichen. Damit wird es immer unwahrscheinlicher, dass das Fracking-Gesetz von Umweltminister Altmaier und Wirtschaftminister Rösler noch vor der Wahl beschlossen werden kann. Ganz von den Plänen abrücken will die Regierung jedoch nicht. Sie strebt an, das Gesetz erneut am 29. Mai ins Bundeskabinett einzubringen.
Grund für das erneute Verschieben des Fracking-Gesetzes ist der CDU-interne Druck aus den von Fracking betroffenen Gebieten. Die Kandidaten im Bundestagswahlkampf wissen genau, dass Ihre Bürger/innen sie abstrafen werden, wenn sie Bohrtürme und Chemie im Grundwasser vor ihrer Haustür nicht aufhalten. Also ließen sich viele von den kosmetischen Änderungen nicht überzeugen, auf die sich CDU/CSU und FDP vor zwei Wochen einigten und die den Streit eigentlich beilegen sollten.
Die CSU in Bayern und die CDU in Baden-Württemberg fürchten um die Wasserqualität des Bodensees. Einen Großteil der dort lebenden Menschen versorgt der See mit Wasser. Und nur teilweise ist sein Ufer Wasserschutzgebiet. Nur dort wäre Fracking nach den neuen Gesetzesplänen ausgeschlossen. In Nordrhein-Westfalen könnte auf über der Hälfte der Landesfläche gefrackt werden. Der Fraktionschef der CDU Laumann schrieb einen Brandbrief an die Kanzlerin, in dem er sie auffordert, das geplante Gesetz zu stoppen.
Auch die Fracking-Gegner/innen verstärkten in den letzten Tagen ihren Widerstand. Wir luden gemeinsam mit Umweltverbänden zu einer Pressekonferenz. Dort stellten wir neuste repräsentative Umfrage-Ergebnisse vor. Zwei Drittel der Bundesbürger/innen lehnen demnach Fracking ab. Der BUND führte in einem Gutachten vor, wie Fracking durch eine Änderung des Bergrechtes leicht verboten werden kann. Und sogar die Bierbrauer erhoben öffentlich ihre Stimme. Sie fürchten bei dem Chemiecocktail, der beim Fracking in den Boden gepresst wird, um die gebotene Reinheit des Wassers. Die Grünen ließen das geplante Gesetz über ein juristisches Gutachten prüfen. Das Ergebnis: Es verbessert die Rechtslage nicht. Damit bleibt es ein Fracking-Förderungs-Gesetz, kein Gesetz zur Abwehr, wie Umweltminister Altmaier nicht müde wird zu behaupten.
Zum dritten Mal wurde Fracking kurzfristig von der Tagesordnung gestrichen. Wir hoffen, dass das der Regierung reicht und sie den für Ende Mai geplante neue Anlauf aufgeben. So sehr wurden wir schon lange nicht mehr auf Trab gehalten: Aktion planen – Aktion abblasen – so geht es seit Wochen. Das Thema Fracking bleibt hoch umstritten. Helfen Sie mit, den Druck aufrecht zu erhalten. Unterzeichnen Sie unseren Appell!
Oh ja, siehe auch hier: http://www.n-tv.de/politik/EU-plant-Frackzwang-fuer-Deutschland-article10679196.html
22.05.2013: Schiefergasförderung kommt durch die Hintertür: EU plant Frackzwang für Deutschland
„…Wenn es wirklich so kommen sollte, müssen wir Bürger das eben verhindern.
66 % aller Deutschen wollen das nicht.
Gegen den Vorstoß von EU-Kommissar Oettinger kommt von keiner dieser Seiten Protest.
Kein Wunder: Sollte er sich mit seinen Vorstellungen in Brüssel durchsetzen, kann die Bundesregierung Fracking genehmigen und darauf verweisen, dass die EU-Vorgaben gar nichts anderes zulassen.
Die Industrie wäre zufrieden, die Bürgerinitiativen müssten sich an Brüssel wenden.
Im Poker um ein Fracking-Gesetz ist Oettinger ein Joker für die Bundeskanzlerin: Sie bekommt industriefreundliche Regeln und muss sich selbst an dem Thema die Hände nicht schmutzig machen…“.
Kommentar von http://www.gegen-gasbohren.de/2013/05/22/schiefergasfoerderung-kommt-durch-die-hintertuer-eu-plant-frackzwang-fuer-deutschland-n-tv-de/
Primärquelle:
Schiefergasförderung kommt durch die Hintertür- EU plant Frackzwang für Deutschland:
http://www.n-tv.de/politik/EU-plant-Frackzwang-fuer-Deutschland-article10679196.html
Wenn jemnd aktiv werden will, findet er hier im Block, schon vorbereitete Briefe und auch wie man an die Adressen der Politiker kommt, damit man sie verschicken kann.
Altmeier, der begnadete Puppenspieler und Rhetoriker spricht:
Altmaier zu Fracking: „Im Augenblick nicht vertretbar“,
http://www.taz.de/Altmaier-zu-Fracking/!116654/
„Oettinger kündigt Vorstoß der EU zu Fracking an“:
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE94J00F20130520
Es geht, bei diesem Thema schon lange nicht mehr um die Umwelt!
Es ist doch interessant, sind das die Nutznießer dieser Entscheidung, die Firmen sind die Atomkraft, Kohle und Fracking machen.
Also die alten fossilien Energieträger – Firmen.
Es geht auch hier nicht um die Umwelt, sondern nur um Wirtschaftliche Interessen-leider!
(Und wieder ist u.a. die CDU die treibende Kraft dafür)
Die Energiewende wird mit staatlichen Mitteln, mit Propaganda Lügen überhäuft um uns das Gehirn zu waschen, damit wir Bürger wieder auf Lobbyistenkurs sind.
Siehe dazu auch: http://umweltinstitut.org/download/energie/Stromluege_Energiewende_web.pdf
Ich finde diese Meldung die über Reuters kam sagt schon alles, was die Lobby will und die CDU/CSU und FDP als Erfüllungsgehilfen macht (aber auch die SPD will Fracken, nicht vergessen).
Und auch interessant dazu:
EU plant Wende in der Klimapolitik
„Kostenfrage statt Umweltschutz“
http://taz.de/EU-plant-Wende-in-der-Klimapolitik-/!116614/
(den gesammten Link in die Zwischenablage und dann oben in die Suchleiste, dann klapps auch immer mit den taz Artikeln).
Das passt doch alles zusammen-oder?
Hallo Liebes Campact Team,
wenn man auf der ersten Seite ist, steht:
„…Fracking-Förderungs-Gesetz erneut verschoben
Mit einer großen Giftspritze protestieren Campact-Aktive gegen die Erdgasförderung mit Fracking.
Aktion vor der niedersächsischen Staatskanzlei mit Plakaten:
Gute Nachrichten: Gestern Abend hat die Bundesregierung das Thema Fracking erneut kurzfristig von der Tagesordnung gestrichen. …“
Das ist leider veraltet und erweckt bei den Leuten den Eindrück, alles ist gut ( …lehnen wir uns entspannt zurück).
Dabei ist gerade jetzt aktive Bürgerbeteiligung, durch mails an Politiker, Freunde und Bekannte gefragt.
Könnt Ihr die Titelseite nicht etwas updaten?
Und das Bitte, der Blog hier nicht gleich mit verschwindet…lach ;-).
Liebe und aktivistische Grüße, Simone vom http://www.ak-fracking.de
Vielen Dank für den Hinweis. Wir tun unser Bestes. 🙂
Ihr seid Super!
Und seht Ihr, gleich um die 1000 Zugriffe!
Liebe Mariana und alle anderen Interessierte,
die Merkel-Regierung hat die Pfingstfeiertage für eine gezielte Pro-Fracking-Kampagne genutzt.
Der Energiekommissar der EU, Oettinger (CDU), durfte sich zu den Plänen einer europäischen Zulassung von Fracking äußern. Hessen CDU-Ministerpräsident Bouffier hält es in einem Interview an diesem Wochenende „für falsch , Fracking in Deutschland komplett zu verbieten“. Auf diesem Weg soll die Durchsetzung des Fracking-Gesetzes vorbereitet werden. Die Ankündigung vom vergangenen Freitag, das Thema Fracking noch in diesem Monat wieder in die Koalitionsrunde einzubringen, war der erste Schritt. Der weitere Fahrplan laut dpa beinhaltet:
– bis 28. Juni Beschluss im Bundestag,
– Entscheidung am 20. September im Bundesrat – zwei Tage vor der Wahl zum Bundestag!
Oettinger und Bouffier unterstützen die Merkel-Regierung dabei in einem wichtigen Punkt: Der Widerstand in den eigenen Reihen muss gebrochen werden!
Doch das nehmen wir nicht hin! Wir werden verhindern, dass dieses politische Manöver Erfolg haben wird.
Wir haben einen offenen Brief vorbereite, der heruntergeladen und per Mail an die Volksvertreterinnen und Volksvertreter geschickt werden kann:
http://www.energiewende-jetzt.org/fracking/Dokumente/Musterbrief_Offener_Brief_an_MdBs_nach_Ergaenzung_LexBodensee.doc
Zu unserer Petition: „Stopp Fracking für Energiewende“:
http://www.openpetition.de/petition/online/korbacher-erklaerung-der-buergerinitiativen-gegen-fracking-deutschland
Hier ist der Petitionstext in drei Sprachen:
http://www.energiewende-jetzt.org/fracking/Dokumente/Korbacher-Resolution_de.pdf
http://www.energiewende-jetzt.org/fracking/Dokumente/Korbacher-Resolution_en.pdf
http://www.energiewende-jetzt.org/fracking/Dokumente/Korbacher-Resolution_fr.pdf
Ich habe diesen kommentar aus den Petitionsrundbrief und eigenen Infos zusammengestellt.
Wer aktuell informiert werden will, sollte die Petition von den Büregerinitiativen unterschreiben und anklicken das man weiter Informationen möchte.
Und jetzt ist die Zeit gekommen nicht nur Wachsam zu sein- sondern auch selber aktiv werden.
Bitte schickt Euern Abgeordneten eine Mail oder Brief!
Gerade die CSU/CDUler benötigen weiteren Druck von und Bürgern die nicht Fracken wollen- sondern endlich eine Energiewende!
Mit der Lex Bodensee haben sie schon dioe BaWÜ CDU befriedet, weitere werden folgen.
Aber auch die SPD will Fracken!
Deshalb sollte man, wenn man schon am Mailschreinben ist, auch gleich die SPD mit Infomails beglücken ;-).
Und weil die Grünen, dazu Neigen aus einen Nein ein Ja zu machen, geschehen in Nds.- sollten die Grünen auch gleich noch mit bedacht werden!
Ich wünsche Euch alle viel Spaß beim aktiven Bürgerdarsein ;-).
Lieben und aktivistischen Gruß Simone vom http://www.ak-fracking.de
Ups, Marina!
Sorry -Marina
Nach Herrn Oettinger soll Fracking EU-weit erfolgen, wenn ich richtig informiert bin?
Ich sehe schon, das Thema ist noch lange nicht vom Tisch!
Es gilt also weiterhin:
Holzauge, sei wachsam!
Jetzt gehts rund, sagte der Papagei und sprang in den Ventilator…
Jetzt drehen alle am Rad:
20.05.2013: Die EU will beim Fracking mitreden-
„Die Energiewende abfackeln“:
http://www.taz.de/!116546/#send-comment
Gruß Simone,www.ak-fracking.de
Hallo Liebes Campact Team,
das ihr beim Tema Fracking schnell arbeitet nicht mehr ganz ;-).
Leßt Euch Bitte meine vorangegangenen Kommentare durch- die Politik ist schon längst viel weiter als Euer Blog!
Aktualisiert den doch mal, sonst spare ich mir demnächst das Schreiben beio Euch. Was mir echt leid tun würde, weil ich Campact sonst ganz toll finde 😉
Macht Ihr eine Aktion in Berlin am Mittwoch?
Folgendes kam über den Petitionsverteiler der Bürgerinitiativen: Fracking Stoppen:
( http://www.openpetition.de/petition/online/korbacher-erklaerung-der-buergerinitiativen-gegen-fracking-deutschland )
leider macht es die aktuelle Entwicklung in Berlin erforderlich, dass wir als Bürgerinitiativen gegen Fracking uns auch über die Pfingst-Feiertage an Sie und Euch wenden.
Denn nach einer dpa-Meldung hat sich die Merkel-Regierung wohl doch zu einem neuen Zeitplan zur Durchsetzung des Fracking-Gesetzes durchgerungen: Einbringung des Gesetzes in den Bundestag noch im Mai, bis 28. Juni Beschluss im Bundestag, Entscheidung am 20. September im Bundesrat – zwei Tage vor der Wahl zum Bundestag!
Der erste Schritt in diesem Gesetzgebungsverfahren könnte daher bereits am kommenden Mittwoch erfolgen. Was können wir als Bürgerinnen und Bürger noch dagegen tun?
Weiter Widerstand leisten! Den Druck auf die Berliner Koalition erhöhen.
Dazu sind wir auf Ihre und Eure Unterstützung angewiesen, damit diese Kampagne erfolgreich ist und das Gesetzgebungsverfahren frühzeitig gestoppt wird.
– Geben Sie / Gebt den Link zu der Petition weiter:
http://www.openpetition.de/petition/online/korbacher-erklaerung-der-buergerinitiativen-gegen-fracking-deutschland
Informieren Sie / Informiert Nachbarn, Freunde, Bekannte, Verwandte, Arbeitskollegen. Jede Stimme zählt! Geben Sie / Gebt die Adresse zur Petition unbedingt weiter.
– Wenden Sie sich / Wendet Euch an die Bundestagsabgeordneten, insbesondere an die Volksvertreterinnen und Volksvertreter der CDU / CSU. Wir haben dazu einen offenen Brief vorbereite, der heruntergeladen und per Mail abgeschickt werden kann:
http://www.energiewende-jetzt.org/fracking/Dokumente/Musterbrief_Offener_Brief_an_MdBs_nach_Ergaenzung_LexBodensee.doc
Die Adressen der Direktkandidaten für die Wahlkreise sind zu finden unter:
http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/index.jsp
Wir dürfen die Koalition in Berlin mit diesem politischen Geschacher nicht durchkommen lassen. Wir dürfen es nicht zulassen, dass Interessen von Bodensee-Anwohner gegen die Anliegen von Münsterland-, Rheinland- oder Emsland-Bewohnern ausgespielt werden. Wir müssen der Regierung Merkel klar machen, dass diese endlich Verantwortung übernehmen muss. Das heißt für uns: Keine Kompromisse beim Verbot von Fracking!
Deshalb: ‚Keine Stimme für Fracking!‘
Die Bürgerinitiativen gegen Fracking,
i.A. Jürgen Blümer
PS:
Der Wortlaut der Petition ist in drei Sprachen abrufbar:
http://www.energiewende-jetzt.org/fracking/Dokumente/Korbacher-Resolution_de.pdf
http://www.energiewende-jetzt.org/fracking/Dokumente/Korbacher-Resolution_en.pdf
http://www.energiewende-jetzt.org/fracking/Dokumente/Korbacher-Resolution_fr.pdf
Alle weiteren Informationen zur Petition erhalten Sie unter diesem Link:
http://www.openpetition.de/petition/online/korbacher-erklaerung-der-buergerinitiativen-gegen-fracking-deutschland
Folgendes schrieb ein Mitarbeiter des „Arbeitskreises Fracking Braunschweiger Land“:
Fracking hat ein Gesicht
Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Freunde!
Das Gesicht gehört Rex Tillerson, Chief Executive Officer (CEO / Vorstandsvorsitzender) vom Weltkonzern ExxonMobil. In seiner Rede vor dem renominierten U.S.-amerikanischem Council on Foreign Relations am 27. Juni 2012 hat Tillerson Einblick in seinem Selbstverständnis und dem von ExxonMobil gewährt: Gas und Öl sind gut für die Menschen. Egal ob sie und die Umwelt zugrunde gehen. Hauptsache ist, ExxonMobil macht Profit!
Das Transkript seines Vortrages (in englischer Sprache) können Sie hier lesen:
„The New North American Energy Paradigm: Reshaping the Future“
http://www.cfr.org/united-states/new-north-american-energy-paradigm-reshaping-future/p28630
Das Video können Sie sehen hier:
http://www.youtube.com/watch?v=gj6cqbwfrYc
Rex Tillerson und sein ExxonMobil wollen Fracking in Deutschland durchsetzen.
Wir müssen ExxonMobil und alle andere Gas- und Ölunternehmen aufhalten, die unseren Boden, unser Wasser und unsere Luft vergiften wollen! Wir haben bereits aus Gorleben, Asse, Morseleben und Schacht Konrad gelernt, die Bundesregierung, egal welcher Farbe, steht auf der Seite der Industrie und nicht auf der Seite der Menschen dieser Republik.
Es ist an der Zeit, dass wir Bürger endlich aufstehen und gemeinsam NEIN ZU FRACKING laut brüllen, damit die Kanzlerin, die Minister und die Abgeordneten in Berlin und in den Landeshaupstädten UNSER NEIN unmissverständlich hören!
Lesen Sie mehr weiter unten!
Folgend sind einige Auszüge aus Tillersons Rede, die Sie wach rütteln sollen:
Alan Murray – Modertator: “ [Tillerson} was responsible for the big move into natural gas, the $30 billion acquisition of XTO Energy in 2009. In his new book, „Private Empire,“ Steve Coll refers to ExxonMobil as a corporate state within the American state, with its own intricate web of international relations and, in a sense, its own foreign policy.“
Dieses Unternehmen versteht sich als ein Staat-im-Staat und maßt sich an, auch hoheitliche Aufgaben des Staates an sich zu reißen. Das ist ein Skandal! Siehe weiter unten den Hinweis auf den Pipeline-Bruch in Mayflower, Arkansas.
„Ours is an industry that is built on technology, it’s built on science, it’s built on engineering, and because we have a society that by and large is illiterate in these areas, science, math and engineering, what we do is a mystery to them and they find it scary. And because of that, it creates easy opportunities for opponents of development, activist organizations, to manufacture fear.“
„It requires a lot of education, requires taking an illiterate public — illiterate in the sciences, engineering and mathematics — and trying to help them understand why we can manage these risks.“
Angst brauchen die Fracking-Gegner nicht zu fabrizieren.
Die Fracking-Techologie ist gefährlich.
Die Industrie liefert den Beweis!
Es gibt Beispiele genug aus den U.S.A., die zeigen, wie gefährlich Fracking ist.
Sollen die Menschen Angst haben? Ja!
Entschuldigung!
Zu den Fracking Gegnern zählen Wissenschaftler, Ingenieure, Mediziner, Umweltexperten, Bergleute, Geologen, Physiker und Ökonomen, die vom Fach sind!
Es gibt sogar fachkundige Mathematiker unter ihnen!
„how we drill these wells, how we protect fresh water zone, how we protect emissions — we have all of that engineered.“
Sechs Prozent aller Tiefbohrungen versagen innerhalb eines Jahres.
Nach 30 Jahren sind das 50 Prozent.
Tiefbohrungen müssen für die Ewigkeit halten, lange nachdem ExxonMobil und Co. weggezogen sind.
Eine riesige Dienstleistungsindustrie ist entstanden, um fehlerhafte Tiefbohrungen zu reparieren (wenn überhaupt möglich).
Die Gründe für das Das BP-Desaster im Golf von Mexiko und die Havarie des Gasplattforms des französischen Unternehmens Total in der Nordsee waren fehlerhafte Bohrlochzementierungen.
„And the consequences of a misstep by any member of our industry — and I’m speaking again about the shale revolution — the consequences of a misstep in a well, while large to the immediate people that live around that well, in the great scheme of things are pretty small, and even to the immediate people around the well, they could be mitigated.,, These are not life-threatening, they’re not long-lasting, and they’re not new.“
In anderen Worten, solange die Profite sprudeln, ist es in Ordnung, dass die Menschen in unmittelbarer Nähe der Bohraktivitäten leiden, Tillerson und seine Familie leben bestimmt nicht in der Nähe von ExxonMobils Gas- und Ölfeldern.
Die Familien von Dimock, Pennsylvanien würden Tillerson gern widersprechen, wenn er sich überhaupt in der Region würde blicken lassen.
Siehe auch Reportagen über die Bakken-Region in North Dakota oder über die Barnett Shale-Region in Texas. Googlen Sie einfach die Suchwörte!
Die Einwohner leiden gesundheitlich unter dem Fracking-Boom.
Sogar der Bürgermeister von Dish, Texas ist aus Angst vor den Fracking-Folgen mit seiner Familie aus der Stadt weggezogen!
„Mayor Calvin Tillman Leaves Dish, Texas Fearing ‚Fracking‘ Effects On Family’s Health“ http://www.huffingtonpost.com/2011/02/24/mayor-calvin-tillman-leav_n_827478.html
Um einen Eindruck zu gewinnen, wie ExxonMobil mit Störfällen umgeht, siehe die Reportage über das aktuelle Pipeline-Leck in Mayflower im U.S.-Bundesstaat Arkansas.
Örtliche Behörden sowie die U.S.-Flugüberwachungsbehörde FAA erlauben ExxonMobil, eine Flugverbotszone selber durchzusetzen, eigentlich eine Hoheitsaufgabe der FAA.
Private Sicherheitskräfte verhindern die Medien daran, vor Ort über den Ölauslauf zu recherchieren und zu berichten.
Die Medien werden mit Haft bedroht.
Über den Ausmaß des Ölauslaufs hält ExxonMoblL dicht, was sein Pipeline offensichtlich nicht kann.
Warum soll sich ExxonMobil in Deutschland anders verhalten?
Die Öl-und Gasindustrie sieht keine Notwendigkeit, ihre „Malheure“ den Behörden zu melden.
Im Gegensatz zur Atomindustrie gibt es die amtliche Definition von *Störfall“ und die gesetzliche Meldepflicht nicht in der Öl- und Gasindustrie.
Die Industrie kann bei einem „Betriebsunfall“ auch Auskunft über verwendete Chemikalien mit der Begründung „Betriebsgeheimnis“ gegenüber Ärzten, Krankenhäusern und Rettungskräften verweigern.
Die Behörde, z.B. das niedersächsische LBEG (Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie), hat nicht genug Personal, um die aktiven Bohrplätze geschweige die rund 30.000 weiteren vorhandenen Tiefbohrungen in Niedersachsen zu inspizieren.
„The „Gasland“ movie did more to set us back in this endeavor than anything else out there, and yet every aspect of that movie has been completely, scientifically debunked.
Nobody’s written that story. I don’t know why, but nobody’s written that story.“
Tillerson hat in einem Punkt Recht.
Der Film „Gasland“ hat einen großen Einfluss auf die Anti-Fracking-Bewegung, weil der Film die Realtiät darstellt.
In seinem Followup-Film „The Sky Is Pink“ kann Josh Fox die Behauptungen von Rex Tillerson und der Gasindustrie entkräften, die sie gegen den Film „Gasland“ vorgeworfen haben.
Außerdem legt Josh Fox mehr drauf. Z.B. die PR-Firma, die die Gasindustrie beauftragte, ist dieselbe Firma, die für die amerikanische Tabakindustrie arbeitete, um die Gefahren von Tabak und Zigaretten zu verharmlosen und gegen Antitabakgesetze Lobbyarbeit zu betreiben. („The Sky Is Pink“ http://vimeo.com/44367635).
„Natural gas obviously brings with it a number of quality-of-life environmental benefits because it is a relatively clean-burning fuel. It has a CO2 footprint, but it has no particulates. It has none of the other emissions elements that are of concern to public health that other forms of power-generation fuels do have: coal, fuel oil, others.“
Diese Aussage ist schlichtweg falsch.
Wenn der ganze Prozess „Fracking“ betrachtet wird, ist die CO2-Bilanz sogar schlimmer als die von Kohle.
Beim Extraktionsprozess werden giftige Chemikalien eingesetzt, die fast alle 68 Merkamle der der EU-Richtlinie 67/548/EEC Gefahrenstoffverordnung entsprechen.
Der Rückfluss von Lagerstättenwasser enthält radioaktive Stoffe, aromatische Kohlenwasserstoffe (Benzol. Toluol, beides nachweislich krebserregend), Schwermetalle wie Quecksilber, Radon- und Methangase. Methangas ist rund 20 Mal gefährlicher als CO2 als „Klimakiller.“
Der eingesetzte Quarzsand ist höchst gefährlich, wenn er auch mehrere Kilometer vom Bohrplatz entfernt als Feinstaub eingeatmet wird.
Lösungs- und andere Betriebsmittel am Bohrplatz können Atembeschwerden auslösen.
Die ganze Brühe kommt hoch und muss in sogenannten „Injektion Wells“ in die Erde wieder hineingepumpt. Diese Vorgänge einschießlcih der Aufsicht und der Langzeitüberwachung sind noch nicht gesetzlich geregelt.
Sie werden auch nicht im Gesetzesentwurf der Bundesregierung geregelt.
Schauen Sie sich den Anhang an: „10 Fakten über Fracking“ von ExxonMobil.
Scheinbar grüne Argumente für Fracking – und unsere Widerlegungen!
Schauen Sie auf die Website:
„Exxon Hates Your Children“
http://exxonhatesyourchildren.com/learnmore.html
um zu erfahren, wie die Öl- Gas- und Kohlenindustrien die Zukunft unserer Kinder gefährden, und was Sie dagegen unternehmen können.
Siehe Video hier: http://www.youtube.com/watch?v=uXV6FW9Vg0I
Fracking hat ein Gesicht.
Es heißt Rex Tillerson und sein Unternehmen heißt ExxonMobil.
Er und sein Unternehmen sind bereit, unser Land, unsere Luft und unser Wasser in Gefahr zu bringen, damit er seine Aktionäre und sich selbst auf Kosten der Allgemeinheit – UNS-bereichern kann!
Sollen Sie Angst haben? Ja! Aber nicht weil die Fracking-Gegner Argumente fabrizieren. Sie sollen Angst haben, weil die Industrie mit den eigenen Fakten Ihre Angst begründen!
Die Bundesregierung will schon nächste Woche oder ggf. übernächste Woche, eine bereits mehrmals vertagte Gesetzesvorlage beschließen, um Fracking in rund 86% der Bundesrepublik zu ermöglichen. Es kann IHRE Kommune, IHRE Region betreffen!
Schreiben Sie Ihren Bundestags- und Landtagsabgeordneten und fordern Sie sie auf, für ein absolutes Fracking-Verbot abzustimmen!
Kennen Sie Ihren Bundestagsabgeordneten nicht?
Sie finden ihn/sie mit Emailadresse hier:
http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/suche/ergebnisseiteAbgeordnetensuche.jsp
Kennen Sie Ihren Landtagsabgeordneten (Niedersachsen) nicht?
Sie finden ihn/sie mit Emailadresse hier:
http://www.landtag-niedersachsen.de/direkt_gewaehlte_abgeordnete/
Falls Sie die Online-Petition gegen Fracking noch nicht unterzeichneten, können Sie es tun hier:
https://www.openpetition.de/petition/online/stopp-fracking-fuer-gewaesserschutz-fuer-transparenz-buergerbeteiligung
Für mehr Information über Fracking siehe:
http://www.ak-fracking.de
http://www.gegen-gasbohren.de
Wenn Sie es möchten, leiten Sie bitte diese Email weiter!
Wir werden ohne Erdgas und Erdöl weiter leben.
Wir werden ohne sauberes, gesundes Wasser sterben.
„Love all, trust a few, do wrong to none.“ – William Shakespeare („All’s Well That Ends Well“)
Folgendes kam über den Petitionsverteiler „Fracking Stoppen“:
leider macht es die aktuelle Entwicklung in Berlin erforderlich, dass wir als Bürgerinitiativen gegen Fracking uns auch über die Pfingst-Feiertage an Sie und Euch wenden.
Denn nach einer dpa-Meldung hat sich die Merkel-Regierung wohl doch zu einem neuen Zeitplan zur Durchsetzung des Fracking-Gesetzes durchgerungen: Einbringung des Gesetzes in den Bundestag noch im Mai, bis 28. Juni Beschluss im Bundestag, Entscheidung am 20. September im Bundesrat – zwei Tage vor der Wahl zum Bundestag!
Der erste Schritt in diesem Gesetzgebungsverfahren könnte daher bereits am kommenden Mittwoch erfolgen. Was können wir als Bürgerinnen und Bürger noch dagegen tun?
Weiter Widerstand leisten! Den Druck auf die Berliner Koalition erhöhen.
Dazu sind wir auf Ihre und Eure Unterstützung angewiesen, damit diese Kampagne erfolgreich ist und das Gesetzgebungsverfahren frühzeitig gestoppt wird.
– Geben Sie / Gebt den Link zu der Petition weiter:
http://www.openpetition.de/petition/online/korbacher-erklaerung-der-buergerinitiativen-gegen-fracking-deutschland
Informieren Sie / Informiert Nachbarn, Freunde, Bekannte, Verwandte, Arbeitskollegen. Jede Stimme zählt! Geben Sie / Gebt die Adresse zur Petition unbedingt weiter.
– Wenden Sie sich / Wendet Euch an die Bundestagsabgeordneten, insbesondere an die Volksvertreterinnen und Volksvertreter der CDU / CSU. Wir haben dazu einen offenen Brief vorbereite, der heruntergeladen und per Mail abgeschickt werden kann:
http://www.energiewende-jetzt.org/fracking/Dokumente/Musterbrief_Offener_Brief_an_MdBs_nach_Ergaenzung_LexBodensee.doc
Die Adressen der Direktkandidaten für die Wahlkreise sind zu finden unter:
http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/index.jsp
Wir dürfen die Koalition in Berlin mit diesem politischen Geschacher nicht durchkommen lassen. Wir dürfen es nicht zulassen, dass Interessen von Bodensee-Anwohner gegen die Anliegen von Münsterland-, Rheinland- oder Emsland-Bewohnern ausgespielt werden. Wir müssen der Regierung Merkel klar machen, dass diese endlich Verantwortung übernehmen muss. Das heißt für uns: Keine Kompromisse beim Verbot von Fracking!
Deshalb: ‚Keine Stimme für Fracking!‘
Die Bürgerinitiativen gegen Fracking,
i.A. Jürgen Blümer
PS:
Der Wortlaut der Petition ist in drei Sprachen abrufbar:
http://www.energiewende-jetzt.org/fracking/Dokumente/Korbacher-Resolution_de.pdf
http://www.energiewende-jetzt.org/fracking/Dokumente/Korbacher-Resolution_en.pdf
http://www.energiewende-jetzt.org/fracking/Dokumente/Korbacher-Resolution_fr.pdf
Alle weiteren Informationen zur Petition erhalten Sie unter diesem Link:
http://www.openpetition.de/petition/online/korbacher-erklaerung-der-buergerinitiativen-gegen-fracking-deutschland
„Korbacher Resolution der Bürgerinitiativen gegen Fracking“
– jetzt als Petition- Bitte Unterzeichnen!
Am 4. und 5. Mai 2013 haben sich in Korbach 27 Anti-Fracking-Initiativen aus Deutschland zur stärkeren Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch getroffen.
Folgende Forderungen richten diese Initiativen an Bund, Länder und die Europäische Union:
– Ein sofortiges ausnahmsloses Verbot sämtlicher Formen von Fracking bei der Erforschung, Aufsuchung und Gewinnung fossiler Energieträger. Dies ist unabhängig davon, ob die Rissbildung mit oder ohne den Einsatz giftiger Chemikalien, hydraulisch oder andersartig erzeugt wird.
– Ein generelles Import- und Handelsverbot von „gefrackten“ fossilen Energieträgern.
– Ein generelles Verbot der Verpressung des Rückflusses oder der untertägigen Ablagerung von Fluiden und Lagerstättenwässer.
– Eine Novellierung des Bergrechts. Die höchsten Umweltstandards und Beteiligungsrechte der Öffentlichkeit haben im Fokus der Novellierung zu stehen.
– Ein konsequentes Umsetzen der politisch beschlossenen Energiewende, d.h. Abkehr von fossilen Brennstoffen, Ausbau der erneuerbaren Energien und Steigerung der Energieeffizienz.
Petition:
https://www.openpetition.de/petition/online/korbacher-erklaerung-der-buergerinitiativen-gegen-fracking-deutschland?utm_source=extern&utm_medium=widget&utm_campaign=korbacher-erklaerung-der-buergerinitiativen-gegen-fracking-deutschland
CDU/FDP: Regierung einigt sich auf Fracking (Durchklopf,-)Gesetz vor 10 Minuten
Regierung einigt sich auf Fracking „Durchklopf,-“Gesetz:
In Grundwassergebieten soll Fracking mit Umweltschutzprüfungen erlaubt werden und das sind 85% der Fläche von Deutschland!
Die CDU/CSU/FDP Bundesregierung will Fracking noch vor der Sommerpause von Tisch haben, damit es nicht Wahlkampfthema wird.
Was sie jetzt auch schaffen könnten, weil das Fracking Industrie freundliche Gesetzt, hat sich der Stellung der SPD zu Fracking angeglichen.
Sprich, das ist das was die SPD will, Fracking mit Einschränkungen!
Nun werden sich die Grünen, wie immer der Stimme enthalten und wenn sie nicht dann stimmen sie dagegen und dann wenn sie in der in der nächsten Regierung sitzen, sollten, schnell mal umkippen und wie in den letzte Bundesländerregierungen, mit Umweltschutzauflagen Fracking zustimmen!
Einzig die Linken und die Piraten Partei wollen Fracking wirlich nicht erlauben!
Lese dazu auch: „Zeit“ online:
http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-02/fracking-gesetz-gas-foerderung
Lieben Und aktivistischen Gruß Simone vom: http://www.ak-fracking.de
Und warum die CSU / CDU jetzt zustimmte:
Der Bodensee wird geschützt!
diese sog. strengen Auflagen erweisen sich als echte Scluplöcher für die Fracking Industrie.
Wirkliche Veränderungen hinsichtlich eines Verbotes oder echter Einschränkungen, werden damit weiträumig Umschifft!
Und warum die CSU / CDU jetzt zustimmte:
Der Bodensee wird geschützt!
http://www.taz.de/Einigung-bei-Fracking/!116443/
Forderungen der Linken im Bundetag werden, weiterhin ohne Gegenvorschlag abgeleht..
Mehr dazu auch:
https://www.facebook.com/StoppFracking/posts/526683727389880
Über den „Arbeitskreis Fracking Braunschweiger Land“ mailverteiler (bei den sich jeder anmelden kann), kam folgende mail von einen Mitarbeiter des AKs.
Es ist eine Anleiitung wie jede zwischen den angesetzten Terminen, weiter Druck auf die Politiker aufbauen kann:
Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Freunde,
Die Bundesregierung steht unter Druck, ein Fracking-Gesetz zu verabschieden.
Der heutige Kabinettsbeschluss wurde voraussichtlich bis Ende Mai vertagt.
Wenn das nicht geschieht, wird die Bundesregierung nicht vor der Bundestagswahl in der Lage sein, ihr Fracking-Gesetz zu verabschieden und dem Bundesrat zum Ratifizieren vorzulegen. Die Bundesregierung will Fracking nicht als Wahlkampfthema haben.
Machen wir weiter Druck, damit Fracking zum Wahlkampfthema wird!
Lesen Sie mehr hier:
http://www.derwesten.de/politik/fracking-kritiker-bremsen-koalition-entscheidung-wohl-auf-ende-mai-vertagt-id7951283.html
Die betroffenen Bundesländer wollen kein Fracking: Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen stehen im Fadenkreuz der Gasunternehmen.
Viele Verbände, Bügerinitiativen, Mediziner, Umweltschützer, Geologen, Bergleute, Ökonomen, Wissenschaftler und Ingenieure mit fundierten Kenntnissen vom Sachverhalt lehnen Fracking ab!
Nach der Vorstellung der Bundesregierung wird Fracking in bis zu 86 Prozent der Fläche möglich sein.
Es wird auch keinen ausreichenden Schutz vor Wasser- und Bodenkontaminierung geben.
Der Einsatz von toxischen Chemikalien bleibt uneingeschränkt.
Die „Entsorgung“ durch Verpressbohrungen mit allen Langzeitrisiken ist erlaubt.
Das niedersächsische Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) schrieb in einer Stellungnahme, dass es keinen Überblick über die Integrität von den bereits vorhandenen rund 30.000(!) Tiefbohrungen aller Art in Niedersachsen hat.
Auch die Kontrolle der vorhandenen Bohrlöcher sei problematisch.
Statistisch betrachtet müssen viele Tiefbohrungen bereits versagt haben.
Das ist ein Skandal!
Warum sollen wir annehmen, dass es mit Tiefbohrungen im Zusammenhang mit hydraulischer Frakturierung (Fracking) und neuen Verpressbohrungen („Injection Wells“) anders sein wird?
Schreiben Sie Ihren Bundestagsabgeordneten und Ihren Landtagsabgeordneten, und sagen Sie ihm/ihr, dass Sie Fracking verboten sehen wollen, dass die Zukunft der erneuerbaren, umweltfreundlichen Energie gehört, dass Sie eine gesunde Umwelt für Ihre Kinder und Enkelkinder zurücklassen wollen!
Kennen Sie Ihren Bundestagsabgeordneten nicht?
Sie finden ihn/sie mit Emailadresse hier:
http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/suche/ergebnisseiteAbgeordnetensuche.jsp
Kennen Sie Ihren Landtagsabgeordneten (Niedersachsen) nicht?
Sie finden ihn/sie mit Emailadresse hier:
http://www.landtag-niedersachsen.de/direkt_gewaehlte_abgeordnete/
Falls Sie die Online-Petition gegen Fracking noch nicht unterzeichneten, können Sie es tun hier:
https://www.openpetition.de/petition/online/stopp-fracking-fuer-gewaesserschutz-fuer-transparenz-buergerbeteiligung
Für mehr Information zum Thema Fracking siehe
http://www.ak-fracking.de
http://www.gegen-gasbohren.de
Wenn Sie es möchten, leiten Sie bitte diese Email weiter!
Ohne Erdgas und Erdöl werden wir weiter leben.
Ohne sauberes, gesundes Wasser werden wir sterben.
Mit freundlichem Gruß
„Love all, trust a few, do wrong to none.“ – William Shakespeare („All’s Well That Ends Well“)
Hallo,
In der Beilage „Le Monde diplomatique“ zur tageszeitung vom Mai 2013 erschien ein Artikel auf Seite 1 mit dem Titel „Die letzte Blase“., geht auf Seite 5 weiter.
Darin äußert sich der CEO von Exxon im Juli 2012 sinngemäß “ Wir verlieren mit Fracking das letzte Hemd“. (Wall Street Journal 12. Juli 2012). Andere Fachleute werden dort zitiert mit Äußerungen, dass nach einen Jahr Förderung ein Rückgang der Fördermenge bis zu 40 % erfolgt. Deshalb müssen laufend neue Bohrungen niedergebracht werden.
Ein verheerendes Fazit allein aus Kostengründen, unabhängig von den für Europa untragbaren Umweltschäden.
Liebes Campact-Team,
es gilt dran zu bleiben – über den Termin der Bundestagswahl hinaus, zumindest das Thema im Auge zu behalten!
Solange die Gefahr besteht, dass das betreffende Gesetz doch noch irgendwie durchgeboxt werden kann, sollten Aktionen o.dgl. dagegen nicht abgeblasen werden – sorry, das ist leider so …
Beweisen wir doch, dass wir einen längeren Atem haben als die wirtschaftlich und politisch Verantwortlichen, welche uns Bürgern leider allzu oft gezeigt haben, dass sie sich zuweilen überhaupt nicht bewusst sind, welch große Verantwortung sie im Grunde für das ganze Land zu tragen haben – auch für die Zukunft!
Denn von ihren Entscheidungen hängt nicht nur das HIER UND JETZT, sondern auch die ZUKUNFT unser aller ab … SCHON HEUTE werden die Weichen gestellt, WIE das
MORGEN aussehen wird!
Beeinflussen wir von daher – mit Überzeugungsarbeit – die Entscheidungsträger dahingehend, dass diese letztlich zum Guten einsehen, dass Fracking KEINE Option sein kann, und zwar aus Gründen, die uns allzu sehr bekannt sind!
Nicht die Mehrheit allein, sondern GUTE und PLAUSIBLE Sachargumente in der Mehrheit CONTRA Fracking entscheiden.
Dies ist wohl in vielen Dingen so …
Hallo Ihr Lieben Aktiven,
was auch wichtig ist, das die bundesweiten Fracking Initiativen die sich auf: „gegegen Gasbohren“ zusammengeschlossen haben, mehr anfangen auch in Berlin zu wirken!
Vielleicht solltest du bei deinem Wunsch, dich auch mal in der Verteiler von „gegen Gasbohren“ aufnehmen lassen und auch dort ansprechen, das sie solche Aktionen mehr auf der Internetseite bewerben!
Weil leider Wissen immer noch, zu wenige Initiativen. von denmitlerweile fast 40 bundesweit Arbeitenden Initiativen, von Campact und den Akionen!
Aber ansonsten leisten alle schon gute Arbeit:
Bundesweites Treffen der Bürgerinitiativen gegen Gasbohren in Korbach
“Am 4. und 5. Mai 2013 haben sich in Korbach 26 Anti-Fracking-Initiativen aus Deutschland zur stärkeren Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch getroffen. Im Ergebnis wurden folgende Forderungen an den Bund, die Länder und die Europäische Union erarbeitet.
Die Initiativen fordern ein sofortiges ausnahmsloses Verbot sämtlicher Formen von Fracking bei der Erforschung, Aufsuchung und Gewinnung fossiler Energieträger. Unabhängig davon, ob die Rissbildung mit oder ohne den Einsatz giftiger Chemikalien, hydraulisch oder andersartig erzeugt wird.
Ein generelles Import- und Handelsverbot von „gefrackten“ fossilen Energieträgern. Ein generelles Verbot der Verpressung des Rückflusses oder der untertägigen Ablagerung von Fluiden und Lagerstättenwässer. Sowie eine Novellierung des Bergrechts bei der die höchsten Umweltstandards und Beteiligungsrechte der Öffentlichkeit im Fokus stehen.
Begleitend fordern die Vertreter der Bürgerinitiativen ein konsequentes Umsetzen der politisch beschlossenen Energiewende, d.h. die Abkehr von fossilen Brennstoffen, den Ausbau der erneuerbaren Energien sowie die Steigerung der Energieeffizienz.
Darüber hinaus wurde beschlossen, am 31.08.2013 den bundesweiten Anti-Fracking-Tag – “Keine Stimme für Fracking – No Vote for Fracking” durchzuführen.”
aus: http://www.gegen-gasbohren.de/2013/05/07/pressemitteilung-vom-07-05-2013/
Auch interessant dazu:
Berlin, 13. Mai(Reuters) – Der Dauerstreit in der Koalition
über die Schiefergasförderung geht in die nächste Runde.
Die Regierung verschob erneut die für Mittwoch geplante Befassung
des Kabinetts mit einer gesetzlichen Regelung des sogenannten
Frackings, wie das Wirtschaftsministerium am Montag bestätigte.
In Kreisen der Union hieß es, die Fraktionsführung favorisiere
mittlerweile ein Moratorium, bis die Risiken dieser
Gas-Förderung geklärt seien.
Damit könne man auch SPD und Grüne im Bundesrat gewinnen.
Die FDP, die Fracking grundsätzlich möglich machen will, sieht dies aber kritisch.
In Union und FDP wächst daher die Skepsis, ob eine Einigung noch vor der
Bundestagswahl im Herbst möglich ist.
Allerdings soll es einen weiteren Kompromissversuch geben.
Bereits in der vergangenen Woche war die Beratung abgesagt
worden.
Ein Sprecher der Unionsfraktion hatte angekündigt, das
Gesetz solle diese Woche vom Kabinett abgesegnet werden.
Hintergrund der neuen Diskussion ist ein Vorstoß von
CDU-Abgeordneten aus Baden-Württemberg, die Fracking im
Einzugsgebiet des Bodensees ausschließen wollen.
In der Union sei man sich hier im Wesentlichen einig, sagte Andreas Jung aus
Konstanz. Die CDU Baden-Württembergs, der auch Fraktionschef
Volker Kauder angehört, hatte sich dem angeschlossen.
In der FDP gibt es Bedenken, da dies bedeuten könne, dass auch andere
Trinkwassereinzugsgebiete ausgenommen und damit Fracking
praktisch bundesweit ausgeschlossen würde.
Ein ursprünglicher Entwurf von Umwelt- und Wirtschaftsministerium war von Koalitionsexperten bereits einmal verschärft worden, um Kritikern des Frackings entgegenzukommen.
Neben einer Umweltverträglichkeitsprüfung und dem Verbot des
Frackings in Wasserschutzgebieten soll auch generell ein
Einvernehmen mit den Wasserbehörden für Bohrungen nötig seien.
Auch der Umgang mit den Fracking-Flüssigkeiten wurde genauer
geregelt.
Beim Fracking werden Wasser, Sand und Chemikalien
unter hohem Druck in Schiefergestein gepresst, um dort
eingeschlossenes Gas oder Öl freizusetzen. In den USA wird die
Methode im großen Stil eingesetzt und hat zu sinkenden Gas- und
Strompreisen geführt.
Die Folgen für die Umwelt sind allerdings kaum erforscht.
In Deutschland ist Fracking bislang gesetzlich kaum
geregelt.
Umweltminister Peter Altmaier (CDU) hatte es als unwahrscheinlich bezeichnet, dass die Methode in den kommenden Jahren in Deutschland zum Einsatz kommt.
Allerdings ist gerade in der Union die Sorge groß, dass vor der Bundestagswahl die
Opposition mit dem Thema punkten könnte.
Vor der letzten Bundestagswahl war aus ähnlichen Gründen ein Gesetz zur
unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid verschoben worden.
(Reporter: Markus Wacket; Redigiert von: Sabine Ehrhardt)
REUTERS
Allerdings für 3/4 der Bevölkerung geht Fracking gar nicht!
Und auch die sich auf „gegen Gasbohren“ zusammen geschlossenen bundesweiten Bürgerinitiativen sehen das genauso:
http://ak-fracking.de/wiki/Meldungen/2013-05-07_Zweites_Bundestreffen_der_Initiativen#B.C3.BCrgerinitiativen_trafen_sich_zum_2._Bundestreffen_in_Korbach
Soeben habe ich die folgende Meldung von Herrn Oliver Krischer , MdB erhalten.
Den vollständigen Text können Sie lesen unter:
http://oliver-krischer.eu/detail/nachricht/gutachten-bestaetigt-schwarz-gelb-will-fracking-foerdergesetz-verabschieden.html
„Die schwarz-gelbe Bundesregierung will Fracking in Deutschland großflächig erlauben. So und nicht anders sind der vorliegende Gesetz- bzw. Verordnungsentwurf der Bundesregierung zu verstehen, der aller Voraussicht nach an diesem Mittwoch im Merkel-Kabinett verabschiedet wird. Dies bestätigt auch ein Gutachten des Bergbau- und Umwelt-Juristen Dirk Teßmer im Auftrag der Grünen Bundestagsfraktion.
Demnach bedeuten die vorliegenden Entwürfe von Union und FDP keinesfalls grundlegende Einschränkungen zur Förderung von unkonventionellem Erdgas. Zukünftig könnte damit auf sicherer (sic) Rechtgrundslage auf 86 Prozent der Landesfläche in Deutschland gefrackt werden. Angesichts der Risiken der Technologie und der kritischen gesellschaftlichen Debatte in Deutschland und Europa ist dies (sic) unverantwortbar.
Für Bündnis 90/Die Grünen ist klar: Es gibt keine energiepolitische Notwendigkeit, unkonventionelles Erdgas mittels Fracking derzeit zu fördern. Die Vorräte in Deutschland sind ohnehin begrenzt, was den Einstieg in eine Risikotechnologie mit unbekannten (sic) Langfristfolgen noch fraglicher erscheinen lässt.“
Die Bundesländer, Verbände, Wissenschaftler, Ingenieure, Mediziner und Wähler lehnen Fracking ab.
„Die Kritiker der umstrittenen Erdgasfördermethode Fracking bekommen prominente Unterstützung. Auch die Brauerei Veltins lehnt das Verfahren ab.“ Siehe:
http://www.derwesten.de/wr/staedte/nachrichten-aus-meschede-eslohe-bestwig-und-schmallenberg/veltins-brauerei-gegen-fracking-sorge-um-wasserquellen-id7928306.html
Außerdem füge ich ich als Anlage die Stellungnahme der BBU (Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V.) zur Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes und der UVP-V Bergbau bei. Es lohnt sich, diese Stellungnahme zu lesen!
Ich möchte Sie auch an den Vortrag von Herrn Oliver Kalusch am Freitag, den 17.05.2013 um 18.30h in Cremlingen erinnern (siehe Anhang).
Mehr Information zu Fracking finden Sie unter:
http://www.ak-fracking.de
http://www.gegen-gasbohren.de
Wenn Sie es möchten, leiten Sie bitte diese Email weiter!
Ohne Erdgas und Erdöl werden wir weiter leben. Ohne sauberes, gesundes Wasser werden wir sterben.
P.S.: Achtung!
Auch wenn Hr.Oliver Krischer schreibt, das die Grünen nicht Fracken wollen.
Ist das noch lange keine Garantie, das wenn sie mit der SPD in Kooalition gehen, den so Punkt bei behalten!
Weil hier in Nds. haben sie mt der SPD (die schon immer und auch weiterhin, Fracking mit einschränkungen zulassen wollte), eine Koalition gebildet und haben sie der Meinung der SPD angepasst und pro Fracking in die Vereinbarungen eingeschrieben!
Die SPD will Fracking nicht verbieten, so wie die Grünen auch oft sagen das Fracking, wenn ohne Biozde, Pestizide und Karzinogene Stoffe erlaubt werden sollte.
Nur die Piraten Partei und die LINKEN wollen Fracking wirklich 100% verbieten!
„Glasauge sei Wachsamm“…, die nächsten Bundestagswahlen stehen vor der Haustür ;-).
Lieben und aktionistischen Gruß, Simone vom http://www.ak-fracking.de