AfD LGBTQIA* Wahlen Ostdeutschland Rechtsextremismus Medien Menschenrechte Montagslächeln Lobbyismus Agrar

Offener Brief an alle „ich-bin-ja-für-Toleranz-aber“s

Es ist für mich schwer zu glauben, aber offenbar gibt es unter den Campact-Aktiven tatsächlich Einzelne, die den homophoben Aufruf „Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“ unterstützen. Ich empfehle diesen Menschen Nachdenklichkeit – und Scham. Denn die Petition auf openPetition ist im Geist der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit geschrieben, auch wenn im Text Gegenteiliges behauptet […]


Es ist für mich schwer zu glauben, aber offenbar gibt es unter den Campact-Aktiven tatsächlich Einzelne, die den homophoben Aufruf „Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“ unterstützen. Ich empfehle diesen Menschen Nachdenklichkeit – und Scham.

Denn die Petition auf openPetition ist im Geist der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit geschrieben, auch wenn im Text Gegenteiliges behauptet wird. Das ist insbesondere im ursprünglichen Petitionstext zu sehen, der von der Redaktion von openPetition abgelehnt wurde, weil er gegen die Nutzungsbedingungen des Petitionsportals verstieß. Auch dass die Petition auf rechten Plattformen im Internet wie „Politically Incorrect“ intensiv beworben wird ist ein deutliches Indiz für ihren Charakter. Ohne den Hintergrund einer diskriminierenden Einstellung macht die Petition auch keinen Sinn, wie ein kleines Gedankenexperiment zeigt.

Sexuelle Orientierung ist nicht anders zu werten als die Frage, ob ich mit meiner linken oder mit meiner rechten Hand schreibe. Die meisten schreiben mit Rechts, einige mit Links, was soll’s, es funktioniert beides. Es wäre doch völlig hirnrissig, von Linkshändern zu verlangen, ihre natürliche Präferenz abzulegen oder zu verbergen. Es würde ihr Menschenrecht verletzen, ihre Hände nicht so benutzen zu dürfen wie es ihrer Natur entspricht.

Früher hat man versucht, aus Linkshändern Rechtshänder zu machen. Kinder wurden mit Schlägen und Strafen umtrainiert. Linkshänder blieben sie trotzdem. Die Erkenntnis, dass die Neigung mit links zu schreiben völlig natürlich und gesund ist, hat viel unnötigem Leid ein Ende gemacht. Nehmen wir also einmal an, in unserer Gesellschaft wären Vorurteile gegen Linkshänder weit verbreitet. Kinder würden deshalb gehänselt und von Lehrern zurechtgewiesen. Wäre da ein Bildungsplan, der darüber aufklärt dass das Schreiben mit Links genauso gut funktioniert wie mit Rechts nicht eine prima Sache?

Die Diskriminierung, die Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung erleiden müssen ist immer noch sehr weit verbreitet. Nicht nur in Russland, auch bei uns ist sie leider Alltag. Sie ist als demütigendes „Schwulenklatschen“ geradezu ein Hobby für manche Menschen, die für ihre Aggressivität ein Ventil suchen. Doch die Ablehnung im Familien-, Freundes- oder Kollegenkreis ist nicht minder verletzend. Es fühlt sich furchtbar an, den Menschen verleugnen zu müssen, den man liebt – weil sonst Anfeindung, Gewalt oder Verlust des Arbeitsplatzes die Folge wären. Ich kenne dieses Gefühl und wünsche es niemandem.

Der Bildungsplan 2015 des Landes Baden-Württemberg will unter anderem junge Menschen zur Toleranz für die unterschiedlichsten Lebensformen erziehen. Damit wirkt er Gewalt und seelischen Verletzungen entgegen und fördert ein positives Klima an der Schule. Das nützt allen. Deshalb unterstützen wir ihn.

Den Bildungplan als „Ideologie“ oder „Indoktrinierung“ zu bezeichnen ist eine Verunglimpfung. Denn genau darum geht es in diesem Teilaspekt des Bildungsplans nicht. Es geht um Aufklärung, die ein Teil der Erziehung im Sinne der Grund- und Menschenrechte ist.

Das kann nur als „Ideologie“ verurteilen, wer dem Geist gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit verhaftet ist. Diesen Geist benennen wir klar als das, was er ist: rückschrittlich, unfair, unsolidarisch, intolerant.

Eine solche Haltung wird auch nicht besser, wenn ihr formelhaft der berühmte Halbsatz vorangestellt wird: „ich bin ja für Toleranz, aber“. Wer Toleranz sagt, und diese gleich wieder einschränkt, kann sich die Mühe sparen. Tut mir leid, ich muss das so klar sagen: Nach meiner Lebenserfahrung sind fast alle Sätze die so beginnen von vorne bis hinten verlogen.

Wer Schwule, Lesben und Menschen mit einer Identität zwischen den Geschlechtern nicht als gleichwertige und willkommene Mitglieder unserer Campact-Gemeinschaft akzeptieren kann sollte sich überlegen, ob er oder sie bei uns richtig aufgehoben ist. Ich zitiere aus den Campact-Positionen:

Nach Artikel 3 des Grundgesetzes sind alle Menschen vor dem Gesetz gleich. Campact setzt sich dafür ein, dass dieser Anspruch umgesetzt wird. Kein Mensch darf wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, Herkunft, seines Glaubens oder seiner religiösen und politischen Anschauungen, seiner sexuellen Orientierung oder seiner Behinderung benachteiligt werden.

Das Versprechen des Grundgesetzes ist bisher nur zum Teil zur Realität unserer Gesellschaft geworden. Frauen werden immer noch beim Zugang zum Arbeitsmarkt und bei der Entlohnung benachteiligt. Familie und Beruf müssen endlich für alle Eltern vereinbar werden. Gravierende Rechteverletzungen sieht Campact auch bei in Deutschland und Europa schutzsuchenden Flüchtlingen. Auch bei der Gleichberechtigung gleichgeschlechtlicher Paare besteht Handlungsbedarf.

Es ist Ihre Entscheidung. Wofür stehen Sie?

Hinweis zur Kommentarfunktion: Die Freischaltung der Kommentare dauert im Moment länger als üblich. Ich bitte um Geduld.

TEILEN

Autor*innen

Appelle, Aktionen und Erfolge: Darüber schreibt das Campact-Team. Alle Beiträge

266 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. Mit Bedauern stelle ich fest, dass manche Kampagnen bei Campact einem konfusen Wertesystem folgen. So auch diese und Ihr Kommentar dazu:
    Unter dem Deckmäntelchen angeblicher Freiheitserlangung, werden in der Tat manche Missstände und Ungerechtigkeiten gefördert.

    Um die Lage zu verdeutlichen, möchte Ihr eigenes Beispiel mit den Links- und Rechtshändern aufgreifen. In der Petition von openPetition (wenn Sie diese richtig gelesen haben), geht es nicht darum den „Linkshändern“ zu verbieten solche zu sein, sondern vielmehr die Tendenzen allen Kindern und Jugendlichen durch den geplanten Bildungsplan das „Linkshändersein“ beizubringen – oder mindestens schmackhaft zu machen. Nach Ihrer eigenen Gleichstellungslogik wäre das doch auch nicht korrekt. Worum geht es Ihnen also?

    Ich kann Sie verstehen, wenn Sie vom „Linkshändersein“ betroffen sind. Genauso wie Sie nicht von den Anderen verändert werden möchten, sollten Sie bitte auch nicht versuchen Ihren Stempel auf den Rest der Gesellschaft aufzudrücken. Danke.

    • Nein, genau darum geht es im Bildungsplan nicht. Jugendliche zur Homosexualität zu erziehen wäre ein idiotisches Unterfangen. Es funktioniert genauso wenig wie das Gegenteil.

    • @ Chris
      Die Behauptung man wolle Jugendliche zur homosexualität erziehen ist genauso erschütternd wie die Tatsache, dass sie offenbar glauben, soetwas sei möglich. Das ist in etwa so als wolle man jemandem die Haarfarbe umerziehen. Im Russland der Gegenwart scheint eine mächtige Lobby ähnlicher Meinung zu sein.
      Da gilt es noch viel Aufklärung zu betreiben, wie ich ihrem Post entnehme.
      Die sexuelle Orientierung lässt sich nicht anerziehen, sie ist eine Eigenschaft die man nicht erwirbt. Erkenntnisse dagegen kann man erwerben, wenn man über den eigenen Tellerrand schaut und seine geistige Bequemlichkeit aufgibt.

    • Da hat jemand a) das Beispiel nicht verstanden und b) weiß so erstaunlich wenig über die menschliche Sexualität, dass er zu diesem Thema am besten schweigen sollte. Sexualität kann man nicht „beibringen“ oder „schmackhaft“ machen. Das ist unwissenschaftlicher Blödsinn und zeigt nur umso mehr wie wichtig und richtig die Umsetzung dieses Bildungsplans ist – damit nämlich ihre etwaigen Kinder eines Tages nicht solchen Quatsch von sich geben. Wer sich meint, zu so einem Thema äußern zu müssen und hetzerische Petitionen zu unterschreiben, der sollte sich mit dem Thema vielleicht auch mal beschäftigen…

  2. Hey Maritta,
    herzlichen dank für die klare Kante! Ich finds total toll wie du hier den Job machst und das bei einer hitzigen Debatte in der ich für manche Kommentare bestenfalls noch ein Kopf schütteln übrig habe. Mir würde wahrscheinlich die Ruhe und Coolness dafür fehlen.
    Und: ich finde Deine Argumentation und Deine Worte auch nicht überzogen oder unlogisch, sondern treffend und richtig – zu 100%

    Danke für die tolle und wichtige Arbeit!

  3. Ich persönlich verstehe diese Diskussion hier nicht. Warum werden Menschen immer noch auf ihre Sexualität reduziert, dass ist doch ganz normales und natürliches Verhalten. Wir reduzieren doch auch nicht Menschen wegen ihrer natürlichen Haarfarbe es gibt blonde, rote, braune und schwarze das ist doch völlig individuell und belanglos. Vielfältigkeit.
    Mir ist doch völlig egal ob jemand homo-oder heterosexuell veranlagt ist das ist doch Individualität oder wer mit wem und wie zusammenlebt, das sagt doch nichts über diesen Menschen aus. Das ist doch völlig egal!
    Ich find es gut das es so eine Vielfalt gibt!
    Und ganau aus diesem Grund unterschreibe ich diese Petition auch nicht!
    Weil für mich das kein Thema ist, und mit meiner Unterschrift heitze ich dieses Thema nur immer weiter an, warum soll ich provozieren wo es nichts zu provozieren gibt.
    Das sagt mir die Vernunft!
    Ich kann dieses Denken nur belächeln aber meine Energie bekommt es nicht.

  4. ich habe bereits bei vielen campact Aktionen mitgemacht – aber dieser Aufruf widerspricht völlig dem Anspruch, Öffentlichkeit gegen ungerechtes, gewinnorientiertes etc. Verhalten von Unternehmen und staatlichen Autoritäten zu schaffen.
    Die besagte Petition ist zutiefst demokratisch – was an der heftigen Diskussion sehr deutlich wird.
    Und dann spielt sich eine Campact Redakteurin jetzt auf und startet eine Gegenkampagne !?
    Bitte beendet diesen Blödsinn umgehend wieder – oder startet ein parallele Kampagne gegen die Bildungsoffensive.
    Dann werden die Zahlen zeigen, was andere Campactler meinen !
    Ich denke jedenfalls nicht im Traum daran, mich an dieser undemokratischen und intoleranten Kampagne von Maritta Strasser zu beteiligen.
    Schöne Grüße
    Martin

    • Nur ganz kurz: Ob „demokratisch“ oder „undemokratisch“ steht gar nicht zur Debatte. Zur Debatte steht mögliche Ausgrenzung, weil notwendige Informationen bewusst außen vor gehalten werden sollen (so will es die fragliche Petition): Nämlich die, dass, biologisch bedingt, auch andere sexuelle Orientierungen beim Menschen vorhanden sein können. Dass dies nicht zu Diskriminierungen von Personen mit solchen führen darf, wie sie heute immer noch vorkommen (und Kinder/Jugendliche, machen wir uns nichts vor, können da brutal sein), ist doch wohl hoffentlich klar. Nichts anderes soll vermittelt werden; wer dagegen ist, hat die Welt wohl nicht begriffen (von den Kirchen einmal abgesehen, aber das ist ein anderes Thema!). Ich möchte noch hinzufügen, dass mich das öffentliche Gewese von Homo-Extremisten abstößt und ich auch etwas dagegen habe, die sexuelle Orientierung (selbst die „normale“!) öffentlich auszuleben. Mancher tut heute so, als gehöre es zum guten Ton, homosexuell/lesbisch zu sein. Das ist ein politisch gewollter Treppenwitz. Was aber in Ordnung ist, dass Homosexuelle ein Recht auf sich und einander haben genauso wie Heterosexuelle. Allerdings kann eine Gemeinschaft von solchen Menschen keineswegs einer „normalen“ Ehe (da Fortpflanzungsgemeinschaft, was Homo-Ehe nie sein kann) entsprechen und sie kann demzufolge auch nur bedingt gefördert werden.
      Das ist ebenfalls eine andere Geschichte. Also: „Schlagt die Infamie tot!“ wie es schon Voltaire sagte, die Infamie, die sich hier als eine Abart von Homophobie zeigt. Deswegen habe ich die Campact-Aktion unterschrieben.
      W.M. Schröter

    • Vielen Dank für diesen differenzierten Kommentar. Dennoch eine kleine Anmerkung. Meine angeheiratete Cousine lebt in einer Ehe mit ihrem Mann und ihrem Pflegekind, weil sie selbst keine Kinder bekommen kann. Diese Ehe ist keine „Fortpflanzungsgemeinschaft“? Ist das weniger wert, als biologisch Eltern zu sein? Zweites Beispiel: Eine gute Freundin lebt in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft mit ihrer biologischen Tochter und ihrer Frau.
      Beides sind sehr angenehme Familien. Beide Kinder sind total süß und werden liebevoll erzogen. „Fortpflanzungsgemeinschaft“ ist doch einfach unbedeutend, finde ich. Familie ist da, wo Kinder sind.

    • Könntest Du bitte begründen, warum Du diese Kampagne von Campact als intolerant bewertest? Mir scheint es so, als ob Du einfach nicht akzeptieren kannst (oder willst), dass es Menschen gibt, die verschiedene Formen des Zusammenlebens als gleichwertig betrachten und sich jetzt dagegen wehren, dass ihnen eine bestimmte Wertung (1. Herero, 2. homo) aufgezwungen werden soll. Ich empfinde den Versuch, sich in die Lebensplanung anderer einzumischen, einfach nur als armselig und bewerte den Versuch, diese Haltung durch den Bildungsplan zu korrigieren, als großartig.

  5. „Deswegen sind aber nicht alle, die das vorgelegte Bildungspapier in seiner jetzigen Form ablehnen und entsprechende Petition unterschrieben homophobe Aschlöcher. Die Campakt-Petition macht das nicht klar und wirft alle in einen Topf.“
    Ich bin ganz bei Maritta Strasser, aber diese Kritik von Ingetraud halte ich zumindest nicht für gänzlich unberechtigt. Es gibt tatsächlich auch andere Gründe weshalb man das Bildungspapier ablehnen kann. Ich z. B. unterstütze diese Petition hier bei Campact, aber habe große Bedenken was das Bildungspapier betrifft und die betrifft in keinster Weise die Homosexualität.
    Allerdings habe ich bei allem Verständnis für andere Gründe, kein Verständnis dass um ein Ziel zu erreichen jedes Mittel recht ist. Ich bin gegen das Bildungspapier, aber dazu menschenverachtende Petitionen zu unterstützen käme mir nicht in den Sinn. Ich kann mich doch nicht mit etwas verbünden was gegen meine innerste Überzeugung geht.

  6. Die Petition gegen die von der Rot-Grünen Landesregierung in BW geplanten neuen Leitprinzipien zur Akzeptanz sexuelle Vielfalt in den Lehrplänen der öffentlichen Schulen, als Hetze des rechten Mobs zu diffamieren, beleidigt in grober Weise große Teile der deutschen Öffentlichkeit.
    Wer in dieser Art mit dem Finger auf Andersdenkende weist vergisst, dass vier Finger auf ihn gerichtet sind.
    Wo bleibt bei den Initiatoren der Gegenpetition die sonst so eifrig eingeforderte Akzeptanz und der Respekt für Andersdenkende?
    Kaum jemand der Unterzeichner der Petition gegen Teile des neuen Bildungsplanes stigmatisiert abweichende sexuelle Orientierungen.
    Aber diese Hybris, die gegenwärtig von den Apologeten dieser Lebensformen losgetreten wird, überschreitet alles bisher Dagewesene.
    Von der öffentlichen Zurschaustellung alternativer sexueller Prägungen auf sogenannten „Lovparaden“ über die allgegenwärtigen Schwulen und Lesben in Filmen und Serien in öffentlichen Medien aller Colour, erfährt eine Minderheit weit mehr Aufmerksamkeit als ihr selber gut tut. Selbst viele von ihnen sind darüber nicht glücklich.
    Die übermäßige Fokussierung auf alternative sexuelle Orientierungen verstellen den Blick auf die einzig für die menschliche Reproduktion notwendige Lebensform,
    auf die Familie.

    • Homosexuelle machen 5-10 Prozent der Bevölkerung aus. Sie sind nach meiner Wahrnehmung etwa entsprechend ihrem Anteil in den Medien sichtbar – aber zugegeben, ich gucke keine Privatsender, ich habe nicht den kompletten Überblick.
      Ich finde so manches Festzelt und den Ballermann ästhetisch belastender als Love-Paraden, aber Geschmack ist verschieden. Love-Paraden waren übrigens bis zu der Katastrophe von Duisburg Aufzüge eines bestimmten Musikgeschmacks, und die Mehrzahl der freizügig tanzenden Menschen heterosexuell. Sie meinen wahrscheinlich Christopher Street Day Paraden.
      In Köln sagt man: Jeder Jeck ist anders und freut sich am Karneval im Sommer. Die gute Laune der Leute dort sollten sie sich mal ansehen.

    • Sehr geehrte Frau Strasser, wie ich sehe haben sie meinen vorangegangenen Kommentar gestrichen. Ich sagte ja schon was der Mensch sät, das wird er auch ernten. Unsere Sexualität ist unser stärkster Trieb. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht warum das Ganze so hochgekocht wird. Ich kann Ihnen nur raten, schauen Sie hinter die Masken. Sie machen hier große Worte von Toleranz…, doch diese scheint nur für die zu gelten, die Ihrer Meinun g sind. Toleranz heisst auch andere Meinungen , die dem Zeitgeist widersprechen und so manchem nicht gefallen, stehen lassen zu können. Doch die weltweite Vorgehensweise mit diesem Thema (siehe Vorgänge in der EU) bestätigt das GESAGTE. Die die Toleranz fordern sind selbst Intolerrant und weit mehr. Gehört nicht viel mehr MUT dazu, DINGE beim Namen zu nennen die unbequem sind, aber der Wahrheit entsprechen. Max Frisch geb.1911 sagte schon:“Erzähl nur die WAHRHEIT, die glaubt dir sowieso KEINER.“ LIEBE ZU DEN MENSCEN zeigt sich auch darin IHNEN unbequeme Dinge aufzuzeigen, denn VIELE übersehen die Konsequenzen IHRES TUNS. Symptome werden mit falschen Hilfsmitteln „bearbeitet“, anstatt gesunde Grenzen zu setzen. ALLES ist „relativ“ gleich gültig!? Na toll, dann ist es ja auch gleichgültig was der/die Einzelne tut oder sagt, oder welche wertvolle wertzuschätzende einmalige Person jeder Einzelne ist! Die Probleme in der Identität können nicht mit den hier angeführten Lösungen gelöst werden. Ganz im Gegenteil! So werden die Probleme für die Zukunft nur noch größer werden lassen. Wieso ist unsere Gesellschaft so egozentrisch? Liegt es nicht vielmehr an einer in den letzten Jahren verfehltren Erziehungspolitik. Stichwort: Antiautoritäre Erziehung!
      RAND Corporation: Operation ‚globale Manipulation‘
      Vor genau hundert Jahren wurde in London eine Gruppierung ins Leben gerufen, die seither die öffentliche Meinung des Westens in einem unvorstellbaren Ausmaß manipuliert. Ihre Helfershelfer sind mannigfaltig, doch an zentraler Stelle stehen das Tavistock Institute und die RAND Corporation.
      Von: Benjamin Seiler

      Die weltweite Schattenregierung hat uns durch subtile Manipulation erfolgreich ihr Motto eingetrichtert, das da lautet: Deine Freiheit für unsere Sicherheit!.
      Zbigniew Brzezinski ist seit vielen Jahrzehnten ein wichtiges Werkzeug jener schattenhaften Geheimregierung, welche die Welt regiert. In seinem bereits 1970 veröffentlichten Buch Das Technotronische Zeitalter sagte der spätere nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy Carter voraus, uns, dem Volk, würde von unserem Recht auf Privatsphäre nichts mehr übrig bleiben, über jedes kleine Detail unseres Lebens würde die Regierung im Bilde sein, jede Kleinigkeit wäre durch den Zugriff auf Datenbanken jederzeit abfragbar. Bis zum Jahr 2000 befänden sich die Bürger unter einer Regierungskontrolle, wie sie nie zuvor eine Nation erfahren habe.
      Der globale Abhörskandal, den die US-Schnüffelbehörde NSA diesen Frühsommer (unfreiwillig) auslöste, hat der ganzen Welt die Augen geöffnet, in welch erschreckendem Ausmaß Big Data bereits unseren Alltag seziert. Die „Nationale Sicherheits-Agentur“ Amerikas hat Schritt für Schritt umgesetzt, was der nationale Sicherheitsberater Brzezinski einst ankündigte. Dass ausgerechnet Amerika, gegründet als ein Hort der Freiheit, die weltweite Bespitzelung anführt, ist kein Zufall. Genauso wenig wie die Tragödie um „9-11“. Denn nur ein Jahr nach der prognostizierten „Deadline“ Brzezinskis sorgten die einstürzenden Zwillingstürme dafür, dass in den USA ein Überwachungsapparat wuchern konnte, dessen paranoide Sammelwut die Bürger in einer falschen Sicherheit wiegen soll.
      Doch unter Paranoia leidet die Krake namens „Neue Weltordnung“ ganz bestimmt nicht. Sie verfolgt ihr Ziel mit Kalkül und unerbittlicher Zielstrebigkeit. Wenn du die Menschen beherrschen willst, dann musst du sie kontrollieren. Du musst sie überwachen, damit du ihnen immer einen Schritt voraus bist. Deshalb sind laut einem streng geheimen und im Zuge des aktuellen Überwachungsskandals an die Öffentlichkeit gelangten Dokument der NSA nicht etwa Terroristen die größte Gefahr, sondern Menschen wie Edward Joseph Snowden: Insider nämlich, die auspacken. Dieser Artikel wird aufzeigen, dass sich die Zeiten nicht einfach so geändert haben, sondern dass knallharte Absicht dahintersteckt – und ein erschütterndes Maß an Meinungsmanipulation.
      Das Medusenhaupt einer sich festigenden Weltdiktatur weist zahllose Gesichter auf. Oft genug sind es gut aussehende Gesichter, deren Anblick uns nicht gerade zu Stein erstarren lässt. Doch was die Menschen hinter diesen Masken tun, nimmt den Völkern Stück für Stück ihre Freiheit. Einige dieser Namen, auch bekannt als das „Komitee der Dreihundert“, haben wir bereits anderswo enthüllt. Nun geht es darum aufzuzeigen, wie es möglich wurde, dass die Menschen sich nicht stärker gegen ihre offensichtliche Versklavung auflehnen.
      Das Zauberwort heißt Propaganda. Allerdings hat diese Meinungsmache so allumfassende und subtile Formen angenommen, dass die meisten Leute gar nicht merken, wie sie laufend manipuliert werden. Man verkauft uns diesen geplanten Höllenritt so gut, dass wir uns sogar noch auf den Trip freuen.
      Selbstverständlich braucht eine solch schleichende Umerziehung der Massen die Unterstützung vieler Organisationen. Zu ihnen gehört so manche renommierte Denkfabrik und Bildungsinstitution unserer westlichen Zivilisation. Im Zentrum dieses unaufhörlich kreisenden Malstroms an Gedankenverdrehung begegnet man immer wieder zwei Namen, denen wir im Folgenden etwas genauer nachspüren wollen: das Tavistock Institut mit Sitz im Epizentrum der Macht in der Alten Welt und sein wichtigster Ableger in der Neuen Welt, die RAND Corporation.
      Die Handlanger dieser beiden Organisationen finden sich (mehr oder weniger gut getarnt) fast immer überall dort, wo Lügen wuchern und Hände schmutzig werden. Entsprechend vielfältig ist das „Jobprofil“: vom ersten UFO-Fund in Roswell über die Chemtrails-Verschwörung, von der Gründung der US-Notenbank Fed über breit angelegte Drogenexperimente an nichts ahnenden Menschen bis hin zu völkerrechtlich nicht legitimierten Angriffskriegen im Irak oder in Serbien – um nur eine kleine Auswahl zu nennen.
      Das Herz dieser weltumspannenden Krake pulsiert nicht etwa in Washington und auch nicht in Jerusalem, nein, es schlägt da, wo sich alter Adel mit altem Geld zu einem zähflüssigen und überaus potenten Gift vermischt, das langsam aber sicher die Immunkraft unserer Gesellschaft lähmt. Dieses dunkle Krakenblut der Täuschung quillt aus jener Stadt hervor, die den (historisch bedingten) Spitznamen „The Big Smoke“ trägt: London, dessen „großer Rauch“ noch heute so manche sinistre Machenschaft verbirgt.
      Erst Amerika, dann die Welt
      Die eigentliche Geschichte der Meinungsmanipulation nahm vor genau hundert Jahren ihren Anfang. Was 1913 im Londoner Wellington House entstand, sollte mit der Zeit das Denken auf dem ganzen Planeten in neue Bahnen lenken und die Menschen über Generationen hinweg auf das konditionieren, was man für sie im Schild führt. Aus dem Wellington House ging später das bei Insidern berüchtigte Tavistock Institut hervor, von dem später noch die Rede sein wird. Die Marschroute war aber schon damals ebenso klar wie einfach: erst Amerika und dann die Welt. Zu jener Zeit vor den beiden Weltkriegen hatte das britische Empire noch immer Bestand, wenn auch der Glanz auf seinen Uniformknöpfen matt geworden war. Die alte Welt wich langsam der neuen, und die aufstrebende Macht waren die Vereinigten Staaten von Amerika. Eine jugendliche Nation, die ihre volle Stärke noch nie auf fremden Schlachtfeldern hatte unter Beweis stellen müssen. Dennoch war offensichtlich: Amerika wird dereinst die Welt anführen. Das Land strotzte nicht nur wirtschaftlich vor Kraft und Potential, nein, es war (und ist trotz allem noch immer) ein Brennpunkt des geistigen Lichts – magnetisiert, um jene spirituelle Aufgabe erfüllen zu können, welche ihm von höheren Mächten zugedacht ist.
      Kein Wunder also, dass die Krake ihre gierigen Tentakel sehr bald schon in Richtung Amerika streckte und ihre Agenten über den Atlantik schickte. So konnten die Illuminaten sich nicht nur der bald einflussreichsten Nation auf Erden bemächtigen, sondern die Diener Lucifers[1] versuchen damit auch bis heute, den göttlichen Fahrplan zu durchkreuzen und Amerika von dem abzuhalten, was es eigentlich zum Wohl der Menschheit sein sollte. Sind dann die Vereinigten Staaten von Amerika schließlich zum terrorisierenden Polizeistaat mutiert, sollen die Vereinten Nationen – nicht zuletzt dank dem Druck der USA – nach demselben Muster erneuert werden und einer Weltregierung Platz machen.
      Doch beginnen wir am Anfang und kehren zu jenem Gebäude nahe beim Buckingham Palast zurück, das unter der Bezeichnung Wellington House in die Geschichte eingehen sollte. Dort wurde 1913 das Kriegspropaganda-Büro ins Leben gerufen, das den ausdrücklichen Auftrag hatte, den starken Widerstand in der Öffentlichkeit zu brechen, der gegen den sich ankündigenden Krieg zwischen England und Deutschland bestand. Das britische Volk sollte dahingehend manipuliert werden, dass es einer Kriegserklärung Großbritanniens ans deutsche Kaiserreich zustimmen würde. Finanziert wurde das Projekt von der britischen Krone und später vor allem von den Rothschilds, dem eigentlichen Kopf der Illuminati. Bezeichnenderweise hatte einer der beiden Verantwortlichen für dieses neuartige Propagandavehikel, Lord Northcliffe, zuvor in die Rothschildfamilie eingeheiratet.
      Nun, Kriegshetze ist beileibe keine Seltenheit und alles andere als neu. Schon die alten Römer hatten sich dieses Werkzeugs bedient. Welche Auswirkungen aber die in der Hexenküche des Wellington House geschriebenen Rezepte zur Meinungsmanipulation später auf die gesamte Weltpolitik haben würden, konnten sich nur jene vorstellen, die sie genau zu diesem Zweck ausgearbeitet hatten.
      Vordergründig ging es im Wellington House um den „Großen Krieg“, der nicht etwa in der naiven Hoffnung geführt wurde, um damit alle künftigen Kriege zu verhindern, wie wir es in der Schule lernen. Vielmehr wollte man die politische Landkarte neu entwerfen und jene Monarchien hinwegfegen, die im großen Plan störten. Zudem sind Kriege nach wie vor eine hervorragende Möglichkeit, viel Geld zu verdienen und gleichzeitig Völker in den finanziellen Ruin zu treiben – also in die Fänge ihrer Gläubiger.

      Das Labyrinth im Kopf: Die Sprache der politischen Korrektheit ist eine doppelzüngige, die nicht meint, was sie sagt – und so die Klarheit unserer Gedanken verwirrt.
      Tatsächlich aber operierten die Rothschild-Agenten des Wellington House auf einer viel breiteren Basis. Ihr Auftrag: die aufstrebende Supermacht USA in den Ersten Weltkrieg hineinzuziehen. Ein Ziel, das sich auf den ersten Blick nicht leicht erreichen ließ, war die amerikanische Außenpolitik doch fast ein Jahrhundert lang durch die Monroe-Doktrin geprägt gewesen. Amerika hatte sich die Neutralität auf die Fahnen geschrieben und wollte sich nicht in die Streitigkeiten anderer Nationen einmischen. Während des Großen Krieges münzten die Meinungsmacher den edlen Begriff „Neutralität“ jedoch in das schale Wort „Isolationismus“ um und konditionierten die Bevölkerung auf den bevorstehenden Kriegseintritt. Wenn man den Amerikanern damals erklärt hätte, dass die USA dereinst den zweifelhaften Ruf eines „Weltpolizisten“ tragen würden, hätten sie ungläubig gelacht – oder empört protestiert. Doch in der Öffentlichkeitsarbeit der Public Relations ist (fast) nichts unmöglich.
      Womit ein Mann ins Spiel kommt, der gemeinhin als „Vater der PR“ gilt. Edward L. Bernays, 1891 in Wien in eine Familie geboren, die viele Rabbiner und Judaismusgelehrte hervorgebracht hatte, wuchs in New York auf und verinnerlichte zutiefst die Psycho-Theorien seines Onkels Sigmund Freud. Er hatte das Kunststück fertiggebracht, die amerikanische Öffentlichkeit mit jenem Argument in den Ersten Weltkrieg zu treiben, das seither von Leuten wie Bush oder Obama ständig im Mund geführt wird: „Wir wollen die Welt sicher für die Demokratie machen.“
      Edward Bernays hatte die öffentliche Meinung in den USA so stark manipuliert wie keiner vor ihm. Unterstützt wurde er dabei von Walter Lippmann, einem ebenfalls in New York aufgewachsenen Sohn deutsch-jüdischer Eltern. Der einflussreiche Journalist und Pulitzer-Preisträger prägte den Ausdruck gatekeeper und erklärte schon damals, auf welche Weise die Journalisten zu „Torwächtern“ werden – und damit zum Instrument einer breit angelegten Meinungsmanipulation: „Die Gatekeeper würden entscheiden: Was wird der Öffentlichkeit vorenthalten, was wird weiterbefördert? ‚Jede Zeitung ist, wenn sie den Leser erreicht, das Ergebnis einer ganzen Reihe von Selektionen’ [Lippmann]. Indem die Auswahlregeln der gleichgeschalteten Journalisten weitgehend übereinstimmen, kommt so eine Konsonanz der Berichterstattung zustande, die auf das Publikum wie eine Bestätigung wirkt (alle sagen es, also muss es stimmen) und jene oben beschriebene stereotypengestützte Pseudo-Umwelt in den Köpfen des Publikums installiert.“
      Präsidialer Dolchstoß
      Wie gut Bernays’ und Lippmanns heimliche Verbindungen zu den wahren Machthabern gewesen sein müssen, lässt sich aus der Tatsache erahnen, dass beide im jungen Alter von 23 bzw. 25 Jahren bereits zu einflussreichen Beratern von Woodrow Wilson aufstiegen. Wilson war der erste US-Präsident, der einen Krieg (den Ersten Weltkrieg) durch ein ziviles Komitee „verwalten“ ließ – das von Bernays und Lippmann dirigiert wurde, wie Dr. John Coleman in seinem Werk Das Tavistock Institut: Auftrag Manipulation schreibt. Der amerikanische Historiker hat die geheime Geschichte der Manipulation „unserer“ öffentlichen Meinung so akribisch erforscht wie kaum ein anderer. Für ihn ist klar: „Walter Lippmann und Edward Bernays wurden vom Wellington House dazu ernannt, die amerikanische öffentliche Meinung zu manipulieren.“
      Ob Präsident Wilson tatsächlich eingeweihter Agent einer künftigen Neuen Weltordnung war oder nur das frühe und bis dato prominenteste Opfer dieses neuen und höchst subtilen Propagandafeldzugs, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. In manchen Büchern zum Thema steht, er sei wegen einer heimlichen Liebschaft von Samuel Untermeyer, einem prominenten New Yorker Anwalt, erpresst worden. In welchem Maß dieser Selfmade-Millionär und Zionist tatsächlich Einfluss auf Wilsons Politik nehmen konnte, ist nicht restlos geklärt. Bis auf den heutigen Tag ist die Erpressung einflussreicher Politiker ein wirksames Mittel, um diese gefügig zu machen, weshalb ihr Privatleben im Auftrag der Schattenmächte häufig heimlich überwacht und über ihre Eskapaden Buch geführt wird.
      Rückblickend kann man festhalten, dass mit Ausnahme von Bush dem Jüngeren kein US-Präsident Amerika (und der Welt) größeren Schaden zufügte als Woodrow Wilson. Ihm sind drei Neuerungen zu verdanken, welche den Boden bereiteten, auf dem die globalisierte Misere unserer Tage erst gedeihen konnte. Weil sie beispielhaft sind für das erfolgreiche Wirken der Meinungsmacher, wollen wir uns kurz damit auseinandersetzen:
      1. Aufhebung der schützenden Handelszölle. Kaum hatte Wilson 1913 das Präsidentenamt übernommen, setzte er sich unermüdlich dafür ein, dass die USA ihren Markt praktisch schrankenlos für ausländische Waren öffneten, indem die Schutzzölle beseitigt oder drastisch reduziert wurden (12. Oktober 1913). Nutznießer waren vor allem die einflussreichen Geschäftsleute Englands, welche die USA nun mit billigen Gütern überschwemmen konnten, die für einen Hungerlohn in Indien hergestellt wurden. Es sei an dieser Stelle an die East India Company erinnert, deren Handelsimperium im Machtgefüge der Illuminati eine nicht gerade kleine Rolle spielte. Mit diesem Gesetz läutete Präsident Wilson „die Todesglocke des amerikanischen Handels, der schließlich durch NAFTA, GATT und die Welthandelsorganisation WTO gänzlich kastriert werden sollte“, schreibt Coleman richtig.
      2. Einführung der Einkommenssteuer. Am 5. Dezember 1913 setzte Präsident Wilson den Federal Income Tax Act in Kraft und verurteilte die Amerikaner damit zur Einkommenssteuer, die bis dahin unbekannt gewesen war. Auf diese Weise sollten die nun wegfallenden Zolleinnahmen ausgeglichen werden. Die Tatsache, dass wir heute in fast allen Ländern gedankenlos Einkommenssteuern bezahlen – geradeso, als ob dies ein unumgängliches Naturgesetz wäre –, zeigt, wie konditioniert wir in Wahrheit bereits sind. Historiker Coleman kommentiert: „Das Prinzip einer Einkommenssteuer entstammt der marxistischen Doktrin, die genauso wenig in der US-Verfassung vorkommt wie die Federal Reserve Bank.“
      3. Gründung der privaten US-Notenbank. Eine Woche nach Einführung der Einkommenssteuer machte Woodrow Wilson seinen Mitbürgern am 23. Dezember 1913 ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art. Er setzte seine Unterschrift auf einen Gesetzesentwurf, den er als „Rekonstruktion des Banken- und Währungssystems der Nation“ pries. Es war die Geburt der vollkommen unabhängig geführten und sich in privaten Händen befindlichen Notenbank der mächtigsten Nation auf Erden. Nur ein halbes Jahr später versank Europa in einem Krieg, der rund siebzehn Millionen Menschen das Leben kosten sollte. „Die meisten Historiker stimmen darin überein, dass diese schreckliche Feuersbrunst nicht ohne den Erlass des Federal Reserve Bank-Gesetzes hätte entfacht werden können“, erklärt John Coleman. Und siehe da: Die beiden wichtigsten Agenten des Wellington House auf amerikanischem Boden, Bernays und Lippmann, spielten eine wichtige Rolle bei der Verschacherung des US-Volksvermögens an ein privates Monopol. Laut Coleman formulierten sie die trügerische Sprache des neuen Bankgesetzes maßgeblich mit und gründeten sogar die National Citizen’s League (Bund Nationaler Staatsbürger), die sich unter dem Vorsitz des bereits erwähnten Samuel Untermeyer massiv für die geplante Notenbank in der Öffentlichkeit einsetzte.
      „Eines der interessantesten Details dieser Geschichte, die nichts anderes als die Auferlegung einer ausländischen finanziellen Sklaverei bedeutete, war, dass – noch bevor das Gesetz an Wilson zur Unterzeichnung geschickt wurde – eine Kopie davon an den undurchsichtigen Colonel Mandell House als einen Repräsentanten des Wellington House und an den Bankier J.P. Morgan als Repräsentanten der britischen Oligarchie gesandt wurde“, hält Coleman in seinem Buch über Meinungsmanipulation fest.
      Tavistock-Gehirnwäsche
      Lesen Sie auch diese Artikel:
      • Homo Oeconomicus: Die große Cyberschlacht um die Welt
      • Bewusstseinsmanipulation durch ELF-Wellen
      • Illuminati: Ein Blick hinter die Kulissen
      • Was ist faul im Staate Norwegen?
      • Die Mikrowelle, ¬eine Waffe mit Zukunft
      • Fernsehen – Der manipulierte Mensch
      Über die Mutter aller Öffentlichkeitsarbeit sagte Edward Bernays: „Propaganda ist der ausführende Arm der unsichtbaren Regierung.“ Dieses Motto nahm sich der britische Psychiater und spätere Brigadegeneral John Rawlings Rees zu Herzen, als er drei Jahre nach dem Ersten Weltkrieg das Tavistock Institute of Human Relations (TIHR) ins Leben rief. Offiziell wird das Gründungsjahr der Institution zwar mit 1947 angegeben, doch John Coleman, der die Archive des Tavistock Instituts studieren konnte, hält dies für Augenwischerei. Tatsächlich nahmen die Tavistock-Verantwortlichen schon viel früher ihre Arbeit auf (damals noch an der Tavistock-Klinik): „1921 wurden die Indoktrinations-Operationen vom Wellington House an das Tavistock Institut übertragen (…) wo Rees die Methoden zur Massen-Gehirnwäsche weiter perfektionierte.“ Zusätzlich gründete er ein eigenes Forschungszentrum für den britischen Auslandsgeheimdienst. „Es war Rees, der die Methode zur Kontrolle politischer Kampagnen entwickelte sowie Bewusstseins-Kontroll-Techniken, die bis zum heutigen Tag angewendet werden.“ Auf der aktuellen Tavistock-Internetseite stellt sich das Institut unter anderem mit dem kryptischen Satz vor: „Wir arbeiten mit verborgenen (und manchmal unbewussten) Faktoren.“ Dabei gilt: Die gleichen Psychotherapietechniken, die eingesetzt werden, um eine geistig-seelisch erkrankte Person zu heilen, kann man auch in der entgegengesetzten Richtung anwenden. Mit solch psychischen Störungen kannte sich Rees bestens aus. Sicherlich mit ein Grund, weshalb ihm bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs das Kommando über die britische Armeepsychiatrie übertragen wurde.
      Die im Tavistock Institut begonnenen Experimente führten schließlich zum streng geheimen MK Ultra-Projekt des amerikanischen Geheimdienstes CIA, bei dem man Menschen teilweise zwanzig Jahre lang ohne ihr Wissen bewusstseinsverändernde Drogen wie LSD verabreichte. Federführend bei diesem Verbrechen war die RAND Corporation, eine weitere Schöpfung des Tavistock Instituts.

    • Ehrlich gesagt verstehe ich von diesem Kommentar kein Wort. Ich sehe auch keinen Zusammenhang zum Thema.

    • Markus 4:12 auf dass sie mit Augen sehen und doch nicht erkennen,

      und mit Ohren hören und doch nicht verstehen . . .

      und halten sich für klug

    • MS schrieb: „Ehrlich gesagt verstehe ich von diesem Kommentar kein Wort. Ich sehe auch keinen Zusammenhang zum Thema.“

      Sehen Sie, Frau Strasser, das ist das Problem: SIE verstehen es nicht, weil Sie wenig wissen. Der Kommentar hat wohl einen sehr engen Zusammenhang mit dem Thema.

    • Volle Unterstützung, ich habe Sie verstanden! Alle die global denken,sich vollständig informieren ( NWO ) und nicht nur unter Ihre Bettdecke sehen, merken das irgendwas mit der Welt nicht stimmt – WELCOME TO THE REAL WORLD!

    • Das erinnert mich an einen früheren Patienten, der im Wahn sehr ähnlich redete. Er neigte dazu den Unterschied zwischen möglichen und faktischen Zusammenhängen nicht zu erkennen, was auch der Grund war, warum er einen Verfolgungswahn entwickelte, wenn man ihm nicht mit Hilfe von gezielten Fragen aufzeigte, dass seine angstfördernden Konstrukte nicht auf Tatsachen, sondern auf Vermutungen basierten, deren Unwahrscheinlichkeit man annehmen oder die er selbst auf Nachfrage entkräften musste. Wurden die Konstrukte jedoch sehr verworren, wurde es immer schwieriger die richtige Fragen zu formulieren, da der Patient der einzige war, der seine Konstrukte verstand…

    • @WENO Da weiß man ja gar nicht wo man anfangen oder aufhören soll bei dem was Sie da vom Stapel lassen. Ich picke mal nur zwei heraus: [[..“Von der öffentlichen Zurschaustellung alternativer sexueller Prägungen“..]] und: [[..“Die übermäßige Fokussierung auf alternative sexuelle Orientierungen..“]] Wie jetzt? Öffentlicher Straßenstrich wurde jahrhundertelang toleriert, aber wenn Homosexuelle sich knutschen, ist es skandalös? Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Ich persönlich mag öffentliche Zurschaustellung sexueller Aktivitäten in keinster Weise, dazu zähle ich auch einen intimen, hingebungsvollen Kuss. Nur mache ich dabei keinen Unterschied zwischen Heteros und Homos. Diese Differenzierung ist bereits Rassismus im Kopf. Wenn, dann sollte man auch dazu stehen und sich nicht ein Pseudomäntelchen von Toleranz umhängen.

  7. Um es politisch korrekt auszudrücken : Ihre Action von heute zwingt mich zu kündigen !
    um es näher zu erläutern ist der Platz hier zu klein , es geht nicht um ja und oder nein
    es geht um die Haltung, hier findet auch jeder Mist aus America Einzug
    Habe die Ehre

  8. Sehr geehrte Frau Strasser,
    vielen Dank für Ihre aufklärenden Sätze. Mir war bis lang noch nicht klar, dass ich mich schämen müsste, wenn ich nicht Ihrer Meinung entspreche.

    „Wer Schwule, Lesben und Menschen mit einer Identität zwischen den Geschlechtern nicht als gleichwertige und willkommene Mitglieder unserer Campact-Gemeinschaft akzeptieren kann sollte sich überlegen, ob er oder sie bei uns richtig aufgehoben ist.“ – Hier setzen Sie Menschen, welche einen übergeordneten Sexualfokus in der Schule nicht begrüßen, gleich mit denen, welche Menschen mit unterschiedlichen Sexualausrichtung diskremieren, dies ist populistisch.

    Wer nicht dafür ist, der ist eben rechts oder akzeptiert Menschen mit unterschiedlichen Sexualausrichtungen nicht, dies ist entweder Ihr gewollter Ansatz, welcher dann sehr extremistisch ist oder Sie verstehen es einfach nicht, dass man auch gegen die immer stärker werdende Sexualisierung in Schulen sein kann und trotzdem die Menschen nicht auf irgendwelche Sexualpraktiken reduziert.

    Sie schreiben absolut populistisch und antworten mit einer belehrenden Aroganz, welche ihres gleichen sucht. Zu einer Diskussion scheinen Sie nicht in der Lage zu sein, sondern verweisen auf extreme Beispiele, wie „Schwulenklatschen“, Russland usw.

    Vergessen Sie nicht, dass es nicht nur Toleranz gegenüber sexuellen Ausrichtungen gibt und die Schule die Kinder dazu befähigen soll insgesamt tolerante und eigene Einschätzungen, auf Basis von Wissen vorzunehmen.

    Ob Sie Campact mit dieser Art der Intoleranz und Umgehensweise ein Gefallen tun, halte ich für sehr zweifelhaft, zumal Ihre Toleranz gegen Menschen, welche diese Thematik anders bewerten „Null“ ist und diese durch populistische Hetze zu defarmieren versuchen.

    Von meiner Seite können Sie für Beleidigungen und nicht sachlich begründeten Unterstellungen keine Toleranz erwarten.

    • Was ist denn ein „übergeordneter Sexualfokus“? Das klingt monströs, und ich kann mir nichts darunter vorstellen. Und „immer stärker werdende Sexualisierung“? Meine Schulzeit ist schon über 30 Jahre her, aber selbst wir hatten Sexualkunde. Sie nicht?
      Und nein, leider ist Gewalt gegen Homosexuelle kein Einzelfall. Ich lebe in Berlin, da kommt das täglich auf den Straßen vor.

    • [[..Und “immer stärker werdende Sexualisierung”?..]] Ernsthaft jetzt, Maritta Strasser? Das empfinde ich als Diskussionsverweigerung. Selbst Blinde nehmen dies wahr und das meine ich wortwörtlich, es reicht schon den Fernsehapparat nur zu ‚hören‘. Schauen Sie sich die Zeitschriftenauslagen an und die Themenauswahl. Sixx wirbt mit ‚länger‘ und Wertevermittlung versteht man in erster Linie als Aufklärungsunterricht? Wenn Sie im Namen von campact schreiben, dann erwarte ich auch die Bereitschaft andere Standpunkte offen zu diskutieren und andere Erfahrungen nicht zu negieren.

    • Zurück zum Thema: Wo finden Sie denn die „immer stärker werdende Sexualisierung“ im Bildungsplan 2015?

    • Ich habe mir das Teil durchgelesen. Frau Strasser, seien Sie mir nicht böse, aber entweder sind Sie nicht in der Lage, das zu erkennen oder Sie wollen es nicht. Ich tippe auf letztere Variante. Und Sie bauen darauf, daß die unkritische Masse sich die Dinge nicht durchlesen wird.

      Deshalb ein paar kleine Hinweise:

      Solche Ausarbeitungen haben wir früher mit Bla bla bla bezeichnet, alles etwas intellektuell hochgegriffen. Anspruch und Wirklichkeit klaffen um Welten auseinander, wenn man die aktuellen Ergebnisse Teile des Schulwesens betrachtet, aber Ziele sind schon mal gut.

      Dabei finden sich einige Dinge, die die Ersteller selbst nicht können, verlangen es aber von Kindern und Jugendlichen.

      Vollkommene Überdimensionierung der Thematik sexuelle Identität. In allen Fächern, auf allen Ebenen wird dieses Thema sichtlich stärker gewichtet als vieles Andere. Einige viel wesentlichere Themen gibt es gar nicht. Hervorragende Einfallstore für weitere von der EU geplanten Maßnahmen.

      http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2014/01/12/dlf_20140112_1317_f62160dd.mp3

      Die Kinder sollen Rechtsextremismus erkennen lernen. Das ist gut! Linksextremismus findet sich nicht im Lehrplan. Das ist interesant. Gibt es das nicht mehr? Haben wir die Geschichte schon vorgeschrieben?

      Campact! Fängt schon gleich mit dem Unterricht an, indem man dort die Menschen, die die Dominanz der Regenbogenfahne in diesem Bereich nicht wollen (ganz bestimmt die Mehrheit der Menschen in diesem Land!), als rechten Mob ausschmiert. Das ist unsäglich und unwürdig. Aber solche Sachen wachsen ja zur Normalität an.

      In diesem Dokument kommt das Wort „LSBTTI“ – Menschen vor, was für ein Begriff! Echt irre.

      Am Ende findet sich die wahre Zielstellung dieses Pamphletes: Verbraucherbildung

      Es ist im Prinzip ein Leitfaden nicht für Menschen, die durch universelle Bildung zu selbstbestimmten Erwachsenen heranwachsen sollen, sondern ein technischer Leitfaden zur Ausbildung (nicht Bildung) von Verbrauchern und Arbeitskräften und Sozialempfängern für das System. Allein die Wortwahl im gesamten Text verrät des Geistes Kind.

    • Der übergeordnete Sexualfokus besteht darin, dass nicht die allgemeine Toleranz gefördert werden soll, sondern im speziellen die sexuelle Ausrichtung im Fokus steht und dieses übergreifend auf alle Fachbereiche. Hier sehe ich einen schweren Mangel, welcher eine klare Überbewertung der Sexualität darstellt. Was auch innerhalb unserer Gesellschaft ständig stattfindet (siehe Medien usw.). Der Fokus sollte meiner Meinung nach auf der Toleranz im allgemeinen gegenüber jeden Individium liegen und nicht an der sexuellen Ausrichtung. Daher bin ich gegen eine Festschreibung im Schulplan mit diesem Fokus.

      „Sex sales“ und das sehen wir überall, ob im Fernsehen, in den Printmedien oder sonst wo. Dabei gehen aber wesentliche Werte wie Liebe und Zusammengehörigkeit verloren. Nun werden schon die kleinsten in der Grundschule mit „Aufklärungsunterricht“ beglückt und dieses in verstärkter Form, das ist für mich Art der Frühsexualisierung und ein Eingriff in die elterliche Entscheidung und Fürsorge.

      Der Genderstream in den Schulen, trägt dann zur weiteren Omnipotenz des Sexualgedankens mit bei.

      Nun, ich verurteile jegliche Diskreminierung und selbstverständlich jede Gewalt gegen Menschen, welche anders denken, fühlen oder leben.

      Ja, ich hatte auch Sexualkundeunterricht, welcher sich aber auf den biologischen Teil beschränkte. Meine Werte worden mir allerdings von meinen Eltern erfolgreich vermittelt, wobei meine Eltern auch mit einem homosexuellen Sohn keine Probleme gehabt hätten. Es gibt einfach Dinge, welche in die Familie gehören und aus denen sich der Staat rauszuhalten hat, dazu gehört für mich die persönliche Sexualität.

      Eine führende Hand, hin zu Toleranz und Akzeptanz von unterschiedlichen Lebensweisen, Meinungen und Wertvorstellung ist für mich durchaus in Ordnung, dieses aber in einem Gesamtkonzeot und nicht auf einzelne Punkte reduziert.

    • Warum betonen Sie immer so die Sexualität. Es geht im Bildungsplan nicht um Sexualkundeunterricht. Es geht um unterschiedliche Lebensweisen. Dass es die gibt, haben die Jugendlichen schon mitbekommen. Sie sind doch nicht blind und taub. Die Schule hilft ihnen, das einzuordnen.

    • „übergeordneter Sexualfokus“ – eine kompakte Formulierung dessen, dass das Eigenbild eines Menschen durch seine sexuelle Orientierung dominiert wird. Das ist sowohl bei Homosexuellen als auch bei Heterosexuellen gefährlich, denn das Eigenbild eines Menschen sollte durch die Fähigkeit zu lieben (im Sinne der Gegenliebe) dominiert werden, und nicht durch das Geschlecht des sexuell begehrten Anderen.

    • Liebe Frau Strasser,
      ich habe mir nun die Leserbriefe und auch Ihre Kommentare dazu angeschaut. Es ist mir aufgefallen, dass Briefe, welche eigentlich nicht besonders anspruchsvoll für den Intellekt wären, von Ihnen immer wieder beantwortet werden „das verstehe ich nicht“.
      Ich glaube Ihnen, das Sie das nicht verstehen, das Problem ist, das eben gerade solche Leute, wie Sie, die das nicht verstehen, dahingehend von Experten und Meinungsmachern benutzt werden deren Meinung unüberdacht weiter zu verbreiten.
      Ich möchte Sie hier nicht kritisieren, aber es besteht die Gefahr, dass Sie von anderen benutzt werden und nicht frei sind, Ihre eigene Meinung zu bilden. Wissen Sie, wenn man von anderen benutzt wird, was ja wirklich eine schändliche Sache ist, dann sollte man sich aber trotzdem hüten dies wiederum mit anderen zu tun, denn Sie wissen ja wir weh dies tut.

    • Vielen Dank, dass Sie sich so um mich sorgen. Aber ich bin jetzt 49 Jahre alt und schon einigermaßen stur geworden. So leicht manipuliert man mich nicht.

  9. Das Problem mit Deutschland ist, dass es nicht mehr zu seiner christlichen Wurzel steht. Denn, wenn es täte, wäre die Handhabung dieses Themas deutlich.
    Die Bibel sieht eine Vereinigung zweier Menschen in der Ehe vor, die aus einem Mann und einer Frau besteht (Adam und Eva). Jede weitere sexuelle Beziehung ausserhalb dieses Rahmens ist eine Sünde, also ein Verstoss gegen die Zehn Gebote und ist somit wiederlich im Auge Gottes. Also implizit sind homosexuelle Partnerschaften – sofern sie auch sexuelle Aktivitäten beinhalten – aus der Sicht der Bibel, also der heiligen Schrift des Christentums, der Grundlage unserer Kultur, nicht befürwortet. Das ist also die vereinfachte biblische Sicht.
    Nun, wir Menschen sind Sünder, somit machen wir in unserer Blindheit und Abwendung von Gott schreckliche Dinge, wie z.B. Menschen, die unsere Empathie brauchen mit Hass begegnen. Somit ist Schwulenhass falsch. Allerdings ist Pro-Schwul Propaganda, wie das gerade in den deutschen Medien anlässlich von Herrn Hitzlsperger betrieben wird, wie beretis im vorheringen Abschnitt erklärt, auch falsch.
    Aus christlicher Sicht, kann ich nur sagen, dass uns Jesus die Antwort auf die Frage gibt, wie wir Homosexualität begegnen sollten (Johannes 8, 11): „…Und Jesus sprach: So verdamme ich dich auch nicht; geh hin und sündige hinfort nicht mehr.“. Zwar sagt er das einer Ehebrecherin, aber das ist im biblischen Kontext an alle aussereheliche sexuelle Aktivität bezogen, somit auch an homosexuelle Aktivitäten.

    • Deutschland ist ein säkularer Staat. Die den Staat tragenden Werte sind im Grundgesetz niedergelegt. In diesem Land leben Menschen mit verschiedenen Religionen sowie Menschen, für die keine Religion in Frage kommt. Sie leben hier gleichberechtigt und bilden gemeinsam eine Gesellschaft. Das ist gut so.

    • Also, die Mehrheit der in Deutschland praktizierten Religionen (Chtristentum, Islam, Judentum) erkennen das Alte Testament an, auf deren Grundlage homosexuelle Aktivitäten eine Sünde ist. Hindus haben dem Christentum sehr ähnliche Ansichten.

      Natürlich leben hier sehr viele (aber nicht in überwiegenden Anzahl) Menschen, die einer anderen Religionen angehören, die dieses Thema anderswie gehandhabt – hier bin ich etwas unterversorgt an Informationen, da fallen mir höchstens noch die Satanisten ein – oder eben soche, wie Sie erwähnen, „für die keine Religion in Frage kommt“. Die Anzahl dieser Menschen ist aber wesentlich kleiner als derer, für die Religion doch in Frage kommt. Religiöse Menschen werden weiterhin nach Möglichtkeit versuchen, Homosexuelle, und sonst alle, die sich z.Z. auf der Periphärie der Gesellschaft befinden, mit Gegenliebe zu begegnen, aber eine Befürwortung gar eine Propagation homosexueller Aktivitäten ist aus religiösen Gründen unmöglich.

    • Ich kenne nur sehr wenige Christen, die Homosexualität für eine Sünde halten. Das Kirchenvolk denkt anders als seine Hirten. Und das ist auch gut so.

    • Dann kennen diese „Christen“die Frau Strasser kennt die Bibel nicht oder ordnen sich der Bibel nicht unter. Zum prüfen: 3.Mose 18,22 ,Römer 1, 18-32, Wie Sie feststellen würden falls Sie es lesen bleibt da wenig Spielraum es anders zu sehen.

    • Ich zitiere aus der aktuellen „Zeit“ vom 30.1.14: „Die Lehre der Kirche, dass „jeder eheliche Akt von sich aus auf die Erzeugung menschlichen Lebens hin geordnet bleiben muss“, wird von vielen deutschen Kirchenmitgliedern ausdrücklich abgelehnt. So steht es in Familienfragebögen, die diese Woche nach Rom zurückgeschickt wurden. … Glaubensgehorsam war immer rar. In einer moralischen Anstalt, in der Päpste ihre Söhne einst zu Kardinälen ernannten, gehört der Verstoß gegen die geltende Sexualmoral zur Tradition. Doch das Selbstbewusstsein, mit dem die Katholiken sich zu ihrem unkatholischen Verhalten bekennen, ist neu. Geradezu trotzig, fast schon stolz erklären sie, dass sie gegen die Regeln leben. Sie halten diese Regeln offenbar für falsch. … An die Hölle glauben die meisten Katholiken nicht mehr.“

    • So wie ich das sehe kennen dann viele Katholiken die Grundlage ihres Glaubens – Die Bibel – nicht, bzw. nicht richtig. Die Hölle und Satan sind dort als reales Wesen bzw. realer Ort beschrieben. Der Sex gehört nach meinem Verständnis der Bibel zwar in eine Eheliche Verbindung, ist jedoch nicht nur zur Zeugung eines Kindes gedacht. Das Zölibat ist eine Erfindung der Kath. Kirche. Geht aber vermutlich auf Paulus zurück der es als besser erachtet als Eheloser sich ganz auf die Verbreitung des Evangeliums zu konzentrieren. Wenn wir nun davon ausgehen das Homosexualität von „Christen“ nicht als Sünde gesehen wird bedeutet das nicht das „Christen“ sich weiter entwickelt hätten sondern das sie, die Grundlage ihres Glaubens – Die Bibel – nicht kennen. In der Bibel wird auch die Liebe zu den Sündern und die Ablehnung der Sünde beschrieben. Somit kann kein Christ der an der Bibel festhält sich für Homosexualität aussprechen. Dass, es so viele Missbrauchsfälle in der kath. Kirche gab oder gibt liegt nicht an der Bibel sondern meiner Meinung nach an der Kirche. Und natürlich sind auch diese Menschen Sünder!! Wie eben jeder Lebende Mensch! Frau Strasser lesen sie dieses Kommentar vielleicht mehrmals um es zu erfassen. Es geht in der Bibel nicht darum das Homosexuelle ausgegrenzt oder nicht toleriert werden sollen. Sondern vielmehr sie zu Lieben und als Sünder anzunehmen – wie jeden Menschen, – da es keinen gibt der ohne Sünde ist. Übrigens wird in der Bibel auch keine Wertung der Sünde beschrieben. Es ist somit nicht schlimmer Homosexuell zu sein als eine Lüge zu verwenden. Ich möchte jetzt nicht einem“ Blinden das sehen beibringen“ deshalb kann ich nur hoffen sie verstehen meinen Kommentar. Auch wenn die Bibel nicht Ihrer Überzeugung entspricht. Was ich noch schreiben wollte ist das wenn sie an die Evolutionstheorie Glauben (die nicht wissenschaftlich bewiesen werden kann). Sie Homosexualität als etwas normales sehen da Homosexuelle ja nicht zur Erhaltung der Art beitragen können und sich logischerweise nicht als „stärken“ durchsetzen können. Was dann dazu führt das Homosexualität ja dann nur als „Behinderung“ (im Bezug auf Evolution)gesehen werden kann. Vorausgesetzt es ist genetisch, was Sie ja behaupten und ich nicht weiß. Unterm Strich kann es ja dann nicht als normal gelten. Ich bin gespannt auf ihre Antwort und hoffe nicht von Ihnen als intolerant gesehen zu werden.

    • 2. überarbeitetes Kommentar
      So wie ich das sehe, kennen dann viele Katholiken die Grundlage ihres Glaubens – Die Bibel – nicht, bzw. nicht richtig. Die Hölle und Satan sind dort als reales Wesen bzw. realer Ort beschrieben. Der Sex gehört nach meinem Verständnis der Bibel zwar in eine eheliche Verbindung, ist jedoch nicht nur zur Zeugung eines Kindes gedacht. Das Zölibat ist eine Erfindung der kath. Kirche. Es geht aber vermutlich auf Paulus zurück, der es als besser erachtet als Eheloser sich ganz auf die Verbreitung des Evangeliums zu konzentrieren. Wenn wir nun davon ausgehen, dass Homosexualität von „Christen“ nicht als Sünde gesehen wird, bedeutet das nicht, dass „Christen“ sich weiter entwickelt hätte, sondern dass sie, die Grundlage ihres Glaubens – Die Bibel – nicht kennen. In der Bibel wird auch die Liebe zu den Sündern und die Ablehnung der Sünde beschrieben. Somit kann kein Christ, der an der Bibel festhält, sich für Homosexualität aussprechen. Dass, es so viele Missbrauchsfälle in der kath. Kirche gab oder gibt liegt nicht an der Bibel, sondern meiner Meinung nach an der Kirche. Und natürlich sind auch diese Menschen Sünder!! Wie eben jeder lebende Mensch! Frau Strasser lesen Sie dieses Kommentar vielleicht mehrmals um es zu erfassen. Es geht in der Bibel nicht darum, dass Homosexuelle ausgegrenzt oder nicht toleriert werden sollen. Sondern vielmehr sie zu lieben und als Sünder anzunehmen – wie jeden Menschen, – da es keinen gibt der ohne Sünde ist. Übrigens wird in der Bibel auch keine Wertung der Sünde beschrieben. Es ist somit nicht schlimmer homosexuell zu sein als eine Lüge zu verwenden. Ich möchte Sie jetzt nicht „bekehren“, hoffe jedoch, dass Sie meinen Kommentar verstehen, auch wenn die Bibel nicht Ihrer Überzeugung entspricht.
      Was ich noch schreiben wollte ist, dass wenn sie an die Evolutionstheorie glauben (die nicht wissenschaftlich bewiesen werden kann) und Sie Homosexualität als etwas Normales sehen, dann führt dies zu einem Widerspruch. Da Homosexuelle nicht zur Erhaltung der Art beitragen können und sich logischerweise nicht als „stärkeren“ durchsetzen können, kann die Homosexualität nicht Normal sein. Auf Grund dieser Schlussfolgerung kann Homosexualität dann nur als „Behinderung“ (im Bezug auf Evolution)gesehen werden, Vorausgesetzt es ist genetisch, was Sie ja behaupten und ich nicht weiß.
      Unterm Strich kann es ja dann nicht als normal gelten. Ich bin gespannt auf ihre Antwort und hoffe nicht von Ihnen als intolerant gesehen zu werden.

    • Evolutionstheorie und Homosexualität stehen nicht im Widerspruch zueinander. Der Mensch ist als soziales Wesen aus der Evolution hervorgegangen. Er hat Nachkommen, die so hilflos sind und so lange zum Aufwachsen brauchen, dass er nur in Gemeinschaften, die gemeinsam ihre Nachkommen schützen überleben konnte. In diesen Gemeinschaften können Mitglieder ohne eigene biologische Nachkommen zum Überleben der Art zum Teil mehr beitragen als wenn sie selber Nachkommen hätten. Bei einigen Menschenaffen gibt es ähnliches.

    • Ich habe einen Artikel zu Ihrer Aussage gefunden:
      FrankfurterRundschau 22. Juni 2012
      Zwei Väter im Schwanennest

      Dass Forscher darüber so offen berichten, war nicht immer so. Lange wurden derlei Beobachtungen bewusst übersehen oder als belanglos abgetan. Aus Prüderie oder weil sie einfach nicht in Darwins Theorie passen wollten, die auf Fortpflanzung ausgerichtet ist. Schließlich können gleichgeschlechtliche Tiere keine Nachkommen produzieren. So beschrieben Wissenschaftler homosexuelles tierisches Verhalten als „Ärgernis“ oder „sexuellen Nonsens“.- Zitat ende. Quelle:http://www.fr-online.de/wissenschaft/homosexualitaet-bei-tieren-maennchen-tanzen-rumba,1472788,16452422.html Also passt es nicht in Darwin’s Evolutionstheorie aber Sie haben wahrscheinlich Evolutionstheorie 2.0 ..sei’s Drum. In dem Bericht steht tatsächlich auch, dass ein homosexuelles Schwanenpaar Vorteile gegenüber einem heterosexuellen hat, was jedoch nur an der körperlichen Überlegenheit der Männchen liegt. Wenn wir jetzt das GG Art.3 auf die Schwäne übertragen, ist der Vorteil dahin, da alle Schwanendamen sich ihre Gleichheit vor dem Gesetz einklagen würden. Jetzt aber Spaß bei Seite. Was ich damit ausdrücken möchte ist nur ,dass wir als höchst entwickeltes“ Tier“ doch nun wohl nicht mehr zurück auf die Bäume wollen.(Wie im ersten Teil des Artikel’s.) Oder? Ich nicht!

    • Sie haben mein Argument nicht widerlegt. Homosexuelle Mitglieder in der sozialen Gemeinschaft der Menschen bedeuten keine Gefahr, etwa das Aussterben der Art. Sie leisten vielmehr einen positiven Beitrag zum Überleben. Deshalb gibt es sie trotz Evolution und ihrem Selektionsdruck.

    • Es gibt etwas, ich nenne es mal Religion (sonst werde ich missverstanden)
      Das ist die VERNUNFT (reine Energie, das Ich, die Christen sagen Seele dazu).
      Dazu brauchts es keinen imaginären Gott, keine Kirche oder sonstige Religion, das steckt in uns, egal welche Lebensform alle haben das.
      Wir haben es nur verlernt, es zu Spüren und zu hören!

    • das wird jetzt etwas länger . . .

      Wo der Toleranzwahn eigentlich herkommt, wo er hingeht und was das mit der Verfassung zu tun hat.

      Die westlich-demokratischen Gesellschaften sind pluralistisch,
      d.h. alle Menschen haben grundsätzlich das Recht, ihr Leben individuell und frei zu gestalten, was z.B. in totalitären Systemen nicht möglich ist.

      Jedoch sind dieser Freiheit Grenzen gesetzt durch das Grundgesetz und andere darauf basierenden Gesetzbücher.

      Das Entscheidende am Grundgesetz ist, dass es von unveräußerlichen, absoluten Werten ausgeht, die in jedem Fall bewahrt bleiben müssen, wie die Menschenwürde.

      So kann der Artikel 1 des Grundgesetzes auch nicht vom Bundestag geändert werden. In der Weimarer Republik war ein sogenannter Rechtspositivismus möglich, in dem sämtliche Artikel des Grundgesetzes vom Parlament geändert werden konnten; dies ermöglichte es u.a. Hitler, an die Macht zu kommen.

      Ohne absolute Werte geht ein Staat ! und

      unausweichlich dem Totalitarismus entgegen.

      Dabei wollen doch die Vertreter der grenzenlosen Toleranz genau dies vermeiden.

      Sie gehen davon aus, dass es keine absolute Wahrheit gibt bzw. niemand sie für sich beanspruchen darf und da passt Jesus mit seinen absoluten Aussagen nicht hinein.
      Dann jedoch müsste man konsequenterweise auch das Grundgesetz abschaffen, welches (noch) von den unverrückbaren Grundlagen der Verantwortung vor Gott und der Menschenwürde ausgeht.

      Nun gut, wird eingewandt, dagegen habe man ja nichts; es solle jeder leben wie er will, nur schaden dürfe er seinen Mitmenschen nicht.

      Das Problem ist nur: wie bemisst man Schaden?

      Tritt er erst dann ein, wenn Menschen zu Tode kommen? Oder zählen schon psychische und moralische Degeneration dazu?

      Und wie passt es das auch Satanisten toleriert werden?

      Natürlich will keiner jene Satanisten, die Blutopfer darbringen und Menschen töten; dass alle Satanisten jedoch dieselbe geistige Grundlage haben wie die nunmehr offiziell akzeptierten „harmlosen“, weiß kaum jemand.

      Hier einige Auszüge aus den satanistischen Gesetzen, denen sich alle Satanisten verbunden fühlen:

      „Es gibt keinen Gott außer dem Menschen.“

      „Der Mensch hat das Recht, nach seinem eigenen Gesetz zu leben“

      „Der Mensch hat das Recht, all diejenigen zu töten, die ihm diese Rechte zu nehmen suchen.“

      „Die Sklaven sollen dienen.“

      Das ist nicht nur ein direkter Affront gegen den Gott der Bibel, sondern auch gegen unser freiheitlich-demokratisches System, das ja gerade

      auf den biblischen Werten beruht.

      Denn der Mensch hat deswegen eine unveräußerliche Würde, weil Gott ihn geschaffen hat, und Gott ihm diese Würde verliehen hat !

      Doch das, was einst absolut war, wird nun relativ (die neue europäische Verfassung beinhaltet den Gottesbezug nicht mehr). Die automatische Folge: das, was einst relativ war, wird absolut.

      An die Stelle unveräußerlicher, in Gott gegründeter Werte treten Menschen, die nun sich selbst als das Maß der Dinge erklären.

      Das Hitlerreich war in dieser Hinsicht eine eindringliche Lektion, die aber offensichtlich heute nicht mehr verstanden wird . . .

      Die Bibel weiß von einem zukünftigen Herrscher, gegen den Hitler ein Schoßhund war.

      Er wird sich über alles erheben, er wird sich selbst verabsolutieren und ein System ersetzen, das sich selbst, wie die Weimarer Republik, ad absurdum geführt hat.

      Die Toleranten werden genau das bekommen,

      was sie am meisten fürchten: totale Diktatur.

      Jede Auflehnung gegen den Gott der Bibel – welcher der Gott des Lebens ist,

      führt zu einer Diktatur des Todes.

      Wetten das sie das nicht veröffentlichen,

      aber sie werden meine Worte nie vergessen ! und seit spätestens heute, können sie nicht mehr sagen ich habe nichts gewusst.

    • Der Bildungsplan hat nichts mit Satanismus zu tun. Mein Blogbeitrag auch nicht.
      Außerdem: Es ist völlig legitim, die Existenz Gottes zu bezweifeln oder einen anderen als den christlichen Gott zu verehren. Das ist moralisch völlig wertfrei. Die Freiheit nehm ich mir!

    • es geht ja auch nicht um Satanismus . . . aber weichen sie dem eigentlichem Thema ruhig schön aus. Ja es steht ihnen frei sich zu entscheiden was sie glauben wollen oder auch nicht glauben wollen . . . aber auf die Konsequenzen ihrer Entscheidung werden die Menschen nur selten hingewiesen !

      Glauben sie mir, im Himmel gibt es nur Freiwillige !

      Unsere Entscheidungen wirken sich nicht nur auf die Lebenszeit aus,
      wir treffen im jetzt Entscheidungen für die Ewigkeit . . . und die dauert bekanntlich irgendwie länger als unsere paar Jahre auf dieser Erde.

      Ich freue mich auf die Zeit bei Jesus ! und sie ?

      Apostelgeschichte 4:12 Und es ist in keinem andern das Heil; denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in welchem wir sollen gerettet werden!

      Offenbarung 14:13 Und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel, die sprach: Schreibe: Selig sind die Toten, die im Herrn sterben, von nun an!
      Ja, spricht der Geist, auf dass sie ruhen von ihren Mühen; ihre Werke aber folgen ihnen nach.

      Offenbarung 20 Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Throne stehen, und Bücher wurden aufgetan, und ein anderes Buch wurde aufgetan, das ist das Buch des Lebens;
      und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken.
      Und das Meer gab die Toten, die darin waren, und der Tod und das Totenreich gaben die Toten, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.
      Und der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod, der Feuersee.
      Und wenn jemand nicht im Buche des Lebens eingeschrieben gefunden ward, wurde er in den Feuersee geworfen.

      Danach hörte ich wie eine laute Stimme einer großen Menge im Himmel, die sprachen: Halleluja! Das Heil und der Ruhm und die Kraft gehören unsrem Gott!

      Matthäus 3:2 Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen !

    • Liebe Frau Strasser,

      es ist die Ursünde schlechthin -also schon Adam und Eva – Gott spielen zu wollen.

      Ob Sie an Gott glauben oder nicht, der liebe Gott hat eine Gerechtigkeit eingerichtet, die für alle Menschen gültig ist. Deshalb muss jeder – und das ist wirklich gerecht – einmal Verantwortung für sein tun tragen. Diese Tatsache ist unabhängig vom Glauben des Einzelnen, denn der liebe Gott hat ja jedem die Freiheit gegeben, dies annzuerkennen, aber wenn man einen Glauben hat, dann ist einem das klar und wenn man sich Gottes Freundschaft erfreuen darf, was wiederum eine Entscheidung des Menschen ist, denn der liebe Gott wartet auf jeden von uns, dann erkennt man seine Gesetze gerne als die universelle Wahrheit die uns schließlich zum Heil führt an.

    • Ich habe das Gefühl, sie unterstellen Menschen die nicht an Gott glauben oder Menschen, die Gott anders sehen als Sie „Gott spielen zu wollen“. Das kann nicht funktionieren.

    • Sehr richtig und gut erklärt. Aber das wird ja für dumm, überholt oder von vorgestern gehalten. Der Mensch spielt sich ja schon immer gern selbst als Gott auf. Der eine mehr der andere weniger.

    • @ Danke ALLEN die tiefer schauen und die Zusammenhänge verstehen weil Sie sich umfassend informieren und wirklich das WOHL ALLER im Blick haben. @Herr Hallmeier Sie sollten meine Aussagen im Kontext lesen. Das hier theologisch zu diskutieren ist nicht der richtige Ort. R. Mathias hat mehrere sehr gute Antworten gepostet und auch Jens Veith Günter und auch andere.

      Mich um ANDERE und Andersdenkende MENSCHEN kümmern, das tue ich immer soweit es mir persönlich möglich ist. Gerade habe ich einen marokkanischen Jugendlichen zu einer neuen beruflichen Perspektive verholfen und, Sie werden es nicht glauben er ist sunnitischer Moslem. Bettlern helfe ich zwar nicht mit Geld, doch wenn Sie Hunger oder Durst haben kaufe ich Ihnen Essen oder Trinken und ich könnte der Liste noch etliches hinzufügen.Ich wollte Ihnen trotz Verabschiedung die Antwort nicht schuldig bleiben. Ihnen auch noch einen schönen Tag

    • Hallo, ich Danke dir !

      Deine Beiträge sind auch beachtenswert – auch dafür Danke

      und weiter so

      🙂

  10. Ich muss hier deutlich widersprechen!
    Ein Satz, der lautet „Ich bin für… , aber … .“, dieser Satz zeigt grundsätzlich keine Intoleranz, sondern eine Haltung an, präzisiert aber danach durch ein bestimmtes Detail diese Haltung.
    Wären solche Sätze in einer Diskussion nicht zulässig, gäbe es nur eine Aussage, der sich alles unterzuordnen hat. Sätze wie „Ich bin für Resozialisierung Strafgefangener, aber nur, wenn sie nachher weiterhin unterstützt werden.“ wären dann ebenso ein Zeichen von Intoleranz?
    Wer diese Art der Formulierung grundsätzlich mit intoleranter Haltung gleichsetzt, zerstört gerade die Toleranz in der Diskussion.
    Wir sind vielleicht inzwischen zu gewohnt, in Bahnen wie „Wer nicht bedingungslos für mich ist, ist gegen mich.“ zu denken.
    Es gilt auch Meinungen auszuhalten, die uns nicht gefallen. Das ist die wichtigste Form der Toleranz.

    • Lieber Herr Frank Stahr,

      …ich kann hier weit und breit Ihre Meinung nicht finden. Wurde Sie wegzensiert? Der Artikel ist auch keine philosophische Abhandlung zum Satz „Ich bin für, aber laber laber“ sondern behandelt einen „Bildungsplan“ sowie eine Petition gegen diesen; eine Petition, die -besonders was die Unterstützer betrifft- etwas arg „rechts“ müffelt. Und gegen diese Petition (und damit mittelbar für den Bildungsplan) richtet sich nun wiederum eine Gegenpetition und diese campact-Kampagne. Das ist das Thema und nicht, was es mit „Ich bin für, aber laber laber“ im Allgemeinen und im Speziellen auf sich hat.

      Und Ihr wohlklingendes „aber“-Beispiel haut auch nicht so ganz hin:
      “Ich bin für Resozialisierung Strafgefangener, aber nur, wenn sie nachher weiterhin unterstützt werden.”
      Schreiben Sie, um was genau zu erklären? Wenn Strafgefangene nicht nachher unterstützt werden, sind Sie strikt gegen die Resozialisierung Strafgefangener? Hmpf!
      Das Beispiel mit den linken und rechten Händen in Maritta Strasser’s Artikel hat den Nagel, den es treffen wollte, aber besser getroffen!

      Zu einer philosophischen Betrachtung von „Ich bin für, aber laber laber“ gehört auch das beständige Beharren auf freier Meinungsäußerung:
      „Es gilt auch Meinungen auszuhalten, die uns [!!!] nicht gefallen. Das ist die wichtigste Form der Toleranz.“
      Schreiben Sie. Welche Meinung „Wir“ auszuhalten haben, bleibt aber völlig im Dunkeln, zumindest Ihre kennen wir nicht. Soll dann wohl bedeuten: die besagte Anti-Regenbogen-Petition einfach mal so „aushalten“, d.h. hinnehmen und damit dann wohl ein Zeichen für Toleranz zu setzen? Hmpf! Fragt sich nun spitzfindiger Weise, warum diese Regenbogengegner nicht ihrerseits den Bildungsplan einfach „aushalten“?
      …meint ein Internetspaziergänger

    • Das Freischalten der Kommentare dauert im Augenblick sehr lange, ich weiß. Ich kann es leider nicht ändern, ich habe Termine und kann dieser Aufgabe nur einen Teil meiner Zeit widmen.

Auch interessant

Service, Soziales, Vielfalt 5 kleine Initiativen, die Großes leisten Allyship, Vielfalt Praktisch solidarisch sein Demokratie, Hate Speech, Vielfalt Hass hält nicht an Landesgrenzen Feminismus, Hate Speech, LGBTQIA*, Vielfalt Frauenhass im Netz – das müssen wir jetzt ändern! LGBTQIA*, Vielfalt, WeAct „Als würde mir Seehofer zwischen die Beine gucken!“ LGBTQIA*, Vielfalt Liebe gewinnt: Bundestag beschließt endlich Ehe für alle Bürgerrechte, LGBTQIA*, Vielfalt Homosexualität enttabuisieren: So kämpft ein Mann gegen Homophobie an Schulen Demokratie, Migration, Vielfalt TV-Spot aus Dänemark rührt zu Tränen – wir sind uns alle ähnlicher, als wir glauben Antirassismus, Vielfalt, WeAct Leben in Unsicherheit: Warum wir diese Mutter nicht im Stich lassen dürfen Antirassismus, Flüchtlingspolitik, Migration, Vielfalt Migrationsexperte zu Integration: Zivilgesellschaft ist mustergültig – Politik hat Nachholbedarf
Campact ist eine Kampagnen-Organisation, mit der über 3 Millionen Menschen entschlossen für progressive Politik eintreten und unsere Demokratie verteidigen. Wenn wichtige politische Entscheidungen anstehen, starten wir Kampagnen - digital und auf der Straße. Wir schmieden breite Bündnisse und mobilisieren eine starke Bewegung für die gemeinsame Sache. NewsletterHilfe und FAQKontaktDatenschutzImpressumCookie Einstellungen