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Journalisten hinterfragen Fracking-Gutachten der Regierung

Auch wenn der US-Konzern Exxon gerade in Deutschland versucht vom Gegenteil zu überzeugen: Fracking ist ökonomisch nicht nachhaltig und bleibt gefährlich. In diesem Video hinterfragen Journalisten ein aktuelles Fracking Gutachten scheinbar unabhängiger Experten und gehen der Frage nach: Wem nutzt Fracking in Deutschland wirklich?

In diesem Video hinterfragen Journalisten ein aktuelles Fracking-Gutachten scheinbar unabhängiger Experten und gehen der Frage nach: Wem nutzt Fracking in Deutschland wirklich?

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Auch wenn der US-Konzern Exxon gerade in Deutschland versucht vom Gegenteil zu überzeugen: Fracking ist ökonomisch nicht nachhaltig und bleibt gefährlich. Trinkwasser-Verschmutzung, Flächenverbrauch, Unwirtschaftlichkeit, geringe Vorkommen, Klimaschäden – mehr als genug Gründe, um Fracking abzulehnen. Mit Energiewende hat Fracking nichts zu tun – es verlängert nur den Weg in die fossile Sackgasse ein kleines Stück.

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Autor*innen

Janine studierte Journalistik und Kunst-und Medienwissenschaft mit Fokus auf Medienpolitik und neue Technologien. Als Journalistin arbeitete sie für TV, Radio und Online-Redaktionen und engagierte sich für Reporter ohne Grenzen e.V. 2011 wechselte sie zu einer Online-Agentur und entwickelte als User-Experience Designerin nutzerfreundliche und nutzerzentrierte Web-Konzepte. Bei Campact war sie von 2014 bis 2021. Alle Beiträge

8 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. Aus dem Monitor-Beitrag ersehe ich, dass wir hier in Deutschland gleichsam eine Verantwortung haben, diesen Energie- und Umwelt-Anachronismus, diese ökonomische Denkperversion nicht mitzumachen.

    Von uns darf ein Dammbruch nicht aus gehen.

    Aber genau deshalb wird sich neuerdings in puncto Fracking in Gutachten und Medien zusammengelogen und geheuchelt, dass sich die Balken biegen.

    Für derartige Schönungs-Lügen brauch hierzulande ja noch nicht einmal jemand mit einer Bestrafung rechnen.

    Speiübel kann einem werden, wenn man sieht wie sich Frau „Wegmerkeln“ und Konsorten mal wieder verhalten.
    Auch bemerkenswert im Bericht: Dieser wohlgenährte Herr Christdemokrat, der sich arrogant ins Bundestags-Plenum stellt und so tut, als wenn Fracking sowieso schon „durch“ wäre: Finsterster Neoliberalismus, der sich weiter in Deutschland ausbreitet! Entsetzlich!

  2. Wieso „scheinbar“ unabhängig? Wer von den als „abhängig“ diffamierten Gutachtern hat jemals für die Öl- und Gasindustrie gearbeitet?

    Ernsthafte Belege können die Herren Journalisten für ihre Anschuldigungen nicht anführen, sondern nur konstruierte Verbindungen der Gutachter zur Öl-/Gasindustrie.

    Das genannte Unternehmen AMEC Ltd., wo einer der Gutachter bei einem deutschen Tochterunternehmen namens „AMEC Earth&Environmental GmbH“ tätig war (Quelle: http://www.riskcom.de/index.php/de/referenzen/2013-01-12-14-46-05) ist sehr breit aufgestellt und ist neben dem Anlagenbau für die Ölindustrie ist u.a. in den Bereichen „Erneuerbare Energien/Biomasse“ (http://www.amec.com/sectors/renewables–bioprocess/renewables/renewables_2) oder ganz allgemein „Wasser“ (http://www.amec.com/sectors/water/water).

    Das haben die Herren Investigativjournalisten aber „versehentlich“ übersehen.

  3. Wer von einen sauberen Fracking redet sollte sich die amerikanische Dokumentation „Gasland“ anschauen. Erschreckend wie das Grundwasser verseucht wird und die Tiere sterben auch habe ich etwas dagegen das aus meinen Wasserhahn Gas und giftige Rückstände kommen.

    • Genau den Film habe ich auch gesehen! Das ist sowas von menschenunwürdig und unverantwortlich!
      Da geht es nur um Provit der Konzerne!
      Die sind so blöd, das sie nicht einmal merken, das sie dadurch den Ast absägen auf dem sie sitzen!
      Unsere naiven Politiker glauben auch noch, das Fracking absolut ungefährlich sei, und wir durch unsere Gesetze abgesichert sind. Nur beim Freihandelsabkommen greifen dann unsere „schönen“ Gesetze nicht mehr!!!

  4. warum frägt eigentlich niemand diese „top-manager“, „top-experten“ und „top-politiker“, die hier so große töne spucken und uns hinter sämtl. fichten führen wollen, ob sie damit einverstanden sind, wenn wir in ihren vorgärten und gemüsegärten, rasenflächen und spielplätze ihrer kinder, dass man genau dort anfängt, ein haufen gift in den boden zu pumpen ? ? ?
    auf die entsprechenden antworten, besser gesagt ausreden wäre ich echt mal gespannt.

  5. Hi, ich würde in dem Zusammenhang gern mal eine Aufstellung früherer Umweltschäden verursacht von Exxon sehen. In Gegenüberstellung, wie das Unternehmen jeweils damit umgegangen ist. Das sagt meiner Meinung nach dann schon alles über die Interessen dieses Unternehmens aus und unsere Regierung könnte sich ein Abwägen der Pros und Cons sofort sparen. http://www.sueddeutsche.de/politik/oel-leck-in-arkansas-schwarzer-stinkefinger-fuer-exxon-1.1644132 http://www.youtube.com/watch?v=sW35PKEVYMw

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