Handel Service Tierschutz Demokratie Klimakrise Montagslächeln Rechtsextremismus 20 Jahre Campact AfD

Das giftige Geschäft mit Glyphosat

Herzfehler, Hirnschäden und Missbildungen. Reporter begeben sich auf die Spur des gefährlichen Totalherbizids Glyphosat.

Herzfehler, Hirnschäden und Leukämie. Die Reporter von ZDF-Zoom begeben sich auf die Spur des Totalherbizids Glyphosat. In Argentinien, dem Land in dem das Gift Dank Tabak- und Sojaanbau massenhaft eingesetzt wird, treffen sie dabei auf traurige Schicksale. Bilder die die Frage aufwerfen, warum der Unkrautkiller auch bei uns immer noch erlaubt ist.

Video ansehen und verbreiten, per…

Teilen
E-Mail senden
Teilen
E-Mail senden

Glyphosat schleicht sich in unsere Körper

Über Rückstände in Futtermitteln und Getreide schleicht sich das Gift langsam auch in unserer Nahrungskette. Glyphosat übersteht sogar das Backen, so dass sich das Gift auch in Brot und Brötchen findet. Laut Dokumentation lässt sich schon bei über 65 Prozent der Deutschen Glyphosat im Körper nachweisen.

Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hält den Wirkstoff für ungefährlich. Zu dieser Einschätzung kommt es, aufgrund von Studien, die zu einem großen Teil direkt von der Industrie stammen. Wie neutral und sachlich Studien sein können, die vom Produzenten selbst eingereicht werden, steht dabei nicht in Frage.

Der Verdacht genügt!

Es gibt zwar keinen absolut sicheren Beweis, dass Glyphosat die Ursache für die vielen Krankheitsfälle in Argentinien ist, doch Wissenschaftler und Ärzte vor Ort sehen einen deutlichen Zusammenhang. Ähnliche Verdachtsfälle gibt es auch bei uns in Deutschland. Klar ist aber, dass alleine der Verdacht genügen sollte, um Glyphosat zum Schutz von Mensch, Tier und Umwelt zu verbieten. Unsere Gesundheit muss wichtiger sein als das Geschäft mit genmanipulierten Pflanzen und Pestiziden.

Die Wieder-Zulassung von Glyphosat muss verhindert werden

Die EU-Kommission entscheidet im nächsten Jahr über die Wieder-Zulassung von Glyphosat für weitere 10 Jahre. So weit darf es nicht kommen! Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) muss sich in Brüssel mit aller Macht für ein Glyphosat-Verbot einsetzen!

TEILEN

Autor*innen

Alle Beiträge

21 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. Die Bilder von den grausam mutierten, an Armen/Beinen in nutzlosen fehlstellungen verkümmerten und ein lebenlang unter schmerzhaften nervösen Zuckungen leidenden Kindern – die mit Glyphosat in kontakt geraten sind- bereitet einem jedem schlaflose Nächte !
    Es ist schon ein unfaßbarer menschen-und naturverachtender Skandal,wie dummdreist, verlogen und absurd, daß institut für „Risiko“(ent)wertung (BfR) des volksvergifters Andres Hensel den krebserregenden und erbgutschädigenden ALLESKILLER; US-Monsantos (Agent Orange im Vietnam-Krieg, Gen-Dreck,Pestizide,usw:) bewußt verharmlost !
    Die ignorat-perviden vertuschungs-und verschleierungs Praxis des BfR -z.B.:das kriminelle weglassens von allen kanzergonitätsstudien die die krebserzeugende Wirkung von Glyphosat eindeutig beweisen, das Verwenden von gekauften Leserbriefen als wissenschaftliche Studien, sich berufen auf die manipulieren karzinomstudien des Herstellers,US-Monsanto, systematische torpedierung der Volksgesundheit u.ä. –

Auch interessant

Glyphosat, Montagslächeln, Umwelt Montagslächeln: Glyphosat-Verlängerung Glyphosat, Umwelt Diese 8 Fakten zeigen, warum Glyphosat verboten werden muss Glyphosat, Montagslächeln Montagslächeln: Glyphosat-Aus in Gefahr Bienen, Europa, Glyphosat, Umwelt Die Biene als Millionärin Agrar, Bienen, Europa, Glyphosat Das Bienensterben geht weiter Bienen, Glyphosat Rettet die Biene! Glyphosat Glyphosat-Aus für 2023 Agrar, Bienen, Glyphosat Giftiges Duell Agrar, Glyphosat Klöckner klebt Agrar, Glyphosat Glyphosat in Wein gefunden
Campact ist eine Kampagnen-Organisation, mit der über 3 Millionen Menschen entschlossen für progressive Politik eintreten und unsere Demokratie verteidigen. Wenn wichtige politische Entscheidungen anstehen, starten wir Kampagnen - digital und auf der Straße. Wir schmieden breite Bündnisse und mobilisieren eine starke Bewegung für die gemeinsame Sache. NewsletterHilfe und FAQKontaktDatenschutzImpressumCookie Einstellungen