400.000 stellen Bienenkiller bloß – in 3 Zeitungen
Tausende Campact-Aktive machen es möglich. Mit einer großen Anzeige in 3 bayerischen Zeitungen erklären Sie den CSU-Wähler/innen, was ihr Minister in Berlin plant: Eine Erlaubnis für Bienenkiller!
Tausende Campact-Aktive machen es möglich. Mit einer großen Anzeige in 3 bayerischen Zeitungen erklären Sie den CSU-Wähler/innen, was ihr Minister in Berlin plant: Eine Erlaubnis für Bienenkiller!
Kaffeeduft in der Nase, das frische Brötchen in der Hand, die Süddeutsche Zeitung auf dem Tisch – so gut könnte der Morgen für Agrarminister Christian Schmidt (CSU) heute angefangen haben. Doch kaum ist die Zeitung aufgeschlagen, der große Schreck: Auf Seite 7 fordern 426.386 Bürger/innen: „Herr Minister Schmidt, keine Erlaubnis für Bienenkiller!“
Der Bayernkurier lehnte die Anzeige erst ab
Der Schock mag umso größer gewesen sein, als Herr Schmidt möglicherweise gehofft hatte, die Anzeige würde nicht erscheinen. Ursprünglich wollten wir die Anzeige im Bayernkurier, dem Hausblatt der CSU, veröffentlichen. Doch die Kritik an Minister Schmidt ging der Zeitung offenbar zu weit. Sie lehnte die Anzeige ab.
Tausende Campact-Aktive bringen unseren Appell doch noch in die Zeitung
Den Spenden von tausenden Campact-Aktiven ist es zu verdanken, dass unser Appell es doch noch in die Zeitung geschafft hat – in gleich drei Zeitungen sogar. In Süddeutsche Zeitung, Münchener Merkur und den Fürther Nachrichten, der Regionalzeitung in Schmidts Wahlkreis, ist heute zu lesen, dass Schmidt das Verbot bienenschädlicher Pestizide lockern will.
Schmidts Kehrtwende ist jetzt öffentlich
Für den Agrarminister ist der Vorgang besonders peinlich. Noch im letzten Jahr ließ er sich als Bienenfreund feiern. Damals verbot so genannte Neonikotinoide – Pestizide, die als „Nebenwirkung“ Bienen töten. Heute erfährt ganz Bayern von seiner geplanten Kehrtwende: Per Verordnung will er die Pestizide teilweise wieder erlauben. Und die Veröffentlichung wird für Schmidt Folgen haben: Viele werden den Minister jetzt zu einem strikten Verbot drängen.
Es sind schon genug Bienenvölker gestorben.
Es dürfen nicht noch mehr werden!
Aber die Anzeige nur in Süddeutschen Zeitungen zu schalten IST NICHT HILFREICH!
Oder hat da jemand was persönliches mit Hr. Schmidt auszutragen? … auf Kosten der Bienen!?
Was wäre denn ihr Gegenvorschlag?
Bienen schützen! Leben retten.
Rettet die Bienen!
Ich möchte allen aktiven herzlich danken und hoffe sehr darauf das es im wahrsten Sinne des Wortes.. Fürchte trägt.
Liebe Grüße
Peter Andel
Sehr aussagekräftige und optisch großartige Anzeige. Da blieb unserem Lobby-Minister Schmidt heute morgen hoffentlich der Kaffee im Hals stecken ;).
Sterben die Bienen, sterben die Menschen,vielleicht ist ja daß die Lösung .
Klar wäre das die Lösung aller Probleme auf dieser Erde, muss auch immer wieder an dieses Einstein-Zitat denken, aber wird nicht passieren, da die Menschheit eher selbst komplett die Pflanzen bestäuben (werden auch „nur“ 30% der wichtigen Pflanzen von Bienen bestäubt) oder nur noch Künstliches zu sich nehmen würde statt die überbewertete angebliche Krone der Schöpfung zugrunde gehen zu lassen.