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Für jede dritte Frucht im Supermarkt, waren Bienen zur Bestäubung nötig. Bienensterben betrifft also nicht nur ein abstraktes Ökosystem, sondern jeden, der prall gefüllte Obst- und Gemüseauslagen schätzt. Um dem Bienensterben entgegenzuwirken, kann jeder von uns was tun: zu Holz und Hammer greifen und einem kleinen Bienenvolk ein neues Zuhause bieten. Das geht ganz einfach: Eine selbstgemachte Bienenbox, wie im Video von Galileo vorgemacht.

Durch Pestizide verlieren Bienen ihr Erinnerungsvermögen

Warum die Bienen sterben, ist kein Geheimnis: Ursachen sind der Klimawandel und die dadurch veränderten Lebensbedingungen, Schädlinge wie die Varroamilbe, und: Pestizide namens Neonikotinoide. Landwirte setzen diese Pflanzengifte ein, um bestimmte Schädlinge fernzuhalten. Bienen verlieren durch den Kontakt mit den Pestiziden sowohl Orientierung als auch Erinnerungsvermögen, so dass sie zum Beispiel ihren Stock nicht wiederfinden.

So können wir das Bienensterben aufhalten

Auch wenn wir alle Hobby-Imker werden: Das Bienensterben können wir nur verhindern, indem wir die Ursache bekämpfen. Den tödlichen Einsatz von Pflanzengiften. Das hat damals auch Agrarminister Christian Schmidt (CSU) verstanden und die Gifte in Deutschland verboten. Super, haben wir gedacht. Doch Schmidt ist unter dem Druck der Herstellerkonzerne eingeknickt. Jetzt will der Agrarminister das Pestizid-Verbot zwar weiter verlängern, allerdings mit einer entscheidenden Einschränkung: Genau das Verbot der tödlichen Neonikotinoide will er aufweichen.

Wir lieben Bienen! Du auch? Dann mach mit:

Für alle zukünftigen Hobby-Imker und alle, denen Bienen und unser Ökosystem am Herzen liegen:

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Autor*innen

… studierte Kulturwissenschaften und Friedensforschung. Danach arbeitete sie im Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik der Universität Hamburg und bei Greenpeace Deutschland. Sie ist Mitgründerin der deutschen Zweigstelle der nobelpreisgekrönten International Campaign to Abolish Nuclear Weapons (ICAN). Alle Beiträge

1 Kommentare

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  1. Video in typisch oberflächlicher Privatsender-Manier. Sogar der Marketing-Hashtag darf nicht fehlen.

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