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Wie diese Frau es geschafft hat, eine ungerechte Hartz-IV-Reform zu stoppen

Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles, plante Hartz-IV-Kürzungen für Alleinerziehende. Für die alleinerziehende Mutter Anna Petri-Satter war das nicht vertretbar. Mit ihrer Petition auf WeAct hat sie die Regierung zum Umdenken gebracht: Die Kürzungen wurden aus dem Gesetzentwurf gestrichen.

Wie sie das geschafft hat, erzählt sie in diesem Video:

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Es war absurd: Getrennt lebenden Eltern mit Hartz-IV-Bezug sollte Geld gestrichen werden. Ihnen drohte eine Kürzung für die Tage, an denen ihre Kinder mit dem anderen Elternteil zusammen sind. Als sie die Meldung las, wollte Anna Petri-Satter etwas dagegen tun – und startete kurz entschlossen eine Petition auf WeAct. Mit Erfolg: Innerhalb von vier Wochen löste ihre Petition so viel Wirbel aus, dass die Regierung die Kürzungen aus der geplanten Reform wieder strich.

Was ist mit Dir? Hast Du auch ein Thema, das Dir am Herzen liegt?

Starte Deine eigene Petition auf WeAct:

Übrigens: Anna Petri-Satter hat mittlerweile eine weitere Petition gestartet. Denn nach wie vor können Jobcenter auf individueller Basis die Bezüge von alleinerziehenden Hartz-IV-Empfänger/innen kürzen. Anna Petri-Satter fordert, dass dieser Praxis ein Riegel vorgeschoben wird.

Hier geht es zu Anna Petri-Satters neuer Petition:


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WeAct ist die Petitionsplattform von Campact, einer Bürgerbewegung, mit der rund 1,8 Millionen Menschen für progressive Politik streiten. Wir setzen uns gemeinsam für eine sozial gerechte, ökologisch nachhaltige und friedliche Gesellschaft ein.

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Autor*innen

Janine studierte Journalistik und Kunst-und Medienwissenschaft mit Fokus auf Medienpolitik und neue Technologien. Als Journalistin arbeitete sie für TV, Radio und Online-Redaktionen und engagierte sich für Reporter ohne Grenzen e.V. 2011 wechselte sie zu einer Online-Agentur und entwickelte als User-Experience Designerin nutzerfreundliche und nutzerzentrierte Web-Konzepte. Bei Campact war sie von 2014 bis 2021. Alle Beiträge

105 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. Vor Jahren, als die SPD noch der Opposition angehörte,wurde Frau Nahles von den Medien immer als die rote Nahles bezeichnet. Frau Nahles ist ebensowenig rot wie die SPD sozial ist und die SPD will einen zum Kanzler machen, welcher uns mit dem unsäglichen CETA -Abkommen beglücken will. Seit der Kanzlerschaft von Schröder und den von Ihm provozierten Ausstieg Lafontaines hat die SPD ihr soziales Gesicht verloren.Das heißt nicht, dass es nicht Mitglieder gibt,welche noch sozial denken. Aber diese wurden ja von ihrem „überragenden“ Müntefering diszipliniert.Solange die jetzigen Führungsspitzen das Sagen haben wird sich in der SPD nichts ändern. Man kann sie nur abwählen,was jeder der für soziale Gerechtigkeit ist auch tun sollte.

  2. Die Beamten sind betriebsblind, für die zählt nur der eigene Gehaltszettel, dass sie genug Ungesundes im Eiskasten haben und In Urlaub fahren können…und Wochenende, Feierabend, Krankenstand und dann die fette Pension inklusive Abfindung…Einzelschicksale und Menschlichkeit sind dort Fremdwörter. …Mitgefühl und Solidarität auch. Ich bewundere diese mutige Frau, die für Gerechtigkeit gekämpft hat. Man sollte man so eine „Reality“ für sture, uneinsichtige Beamte machen….also auf SubSubstandard reduziert….mit 400€ monatlich durchzukommen ohne äußere Hilfe…davon dreißig Tage leben ohne Auto, ohne TV, ohne Heizung….und nur mit Secondhand Kleidung in einer schäbigen Einzimmerwohnung mit überhöhter Miete, die jährlich angehoben wird…..dann würde ein großes, wichtiges Aha-Erlebnis stattfinden ….ohne Ausgehen und Extras…..fünf Jahre ohne Urlaub und ohne Weihnachtsgeld….DAS WÄRE REALITÄT DER ARMEN den BEamten hautnah erleben lassen. Das müsste Berufsvorbereitung sein!!!!!

  3. ihr seid so dumm ihr kleinen schlafschafe..das war werbung mehr nicht und ihr volldeppen denkt das war echt lol..geht euch alle erschießen ihr dropskinder ! habt nix in der birne und heult über euer leben und das ja alles nicht so gelaufen ist.. ich sag euch was. kommt damit klar ihr kackbratzen !

    • Und SIE haben weder Anstand noch Benehmen. Augenscheinlich ist bei Ihnen nämlich selbiges mit dem Ferrari durchs Kinderzimmer gebraust.
      Sollten Ihre Eltern Ihnen solch schlechtes Benehmen und diesen Jargon der untersten Klasse beigebracht haben ???
      Dann hoffe ich doch dass sie ihren „Anstand“ nicht weiter geben

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