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Gegen Heike Makatsch kommt selbst der härteste Banker nicht an

Diese Steuer ist klitzeklein – und könnte doch Milliarden Euro in die Steuerkassen bringen. Heike Makatsch findet die Finanztransaktionssteuer genial – und kann selbst den harten Banker Jan Josef Liefers überzeugen. Wie sie das schafft, zeigt dieses Video.

Diese Steuer ist klitzeklein – und könnte doch Milliarden Euro in die Steuerkassen bringen. Spekulationen und Börsen-Zockerei würden dann endlich besteuert. Heike Makatsch findet die Finanztransaktionssteuer genial – und kann selbst den harten Banker Jan Josef Liefers überzeugen. Wie sie das schafft, zeigt dieses Video.

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Unsere Kampagnen-Partner „Steuer gegen Armut“ bringen es mit diesem Video auf den Punkt. Eine kleine Steuer, die Großes bewirken kann: Durch die Finanztransaktionssteuer würden Zockerei und Spekulation an der Börse eingedämmt – endlich. Doch die Finanzlobby versucht bisher die winzig kleine Steuer von ca. 0,05 Prozent zu verhindern. Das ist ein Bruchteil von den 19 Prozent, die wir an Mehrwertsteuer zahlen. Doch selbst, wenn man von jedem Wertpapierkauf und -verkauf nur so wenig abzwackt, wären die zusätzlichen Steuereinnahmen enorm: Mehr als 100 Milliarden Euro weltweit. Das Geld könnte da eingesetzt werden, wo es am dringendsten nötig ist: Armut bekämpfen, Klimawandel begrenzen, Sozialstaat stärken oder in Bildung investieren.

Im Dezember wollen zehn EU-Länder die Steuer bei sich einführen

Das hätte enorme Signalwirkung auf die restlichen EU-Länder, und letztendlich sogar über Europas Grenzen hinaus. Damit die zehn Länder nicht doch noch unter dem Druck der Finanzlobby einknicken, müssen wir zeigen: Wir wollen die geniale Steuer, und zwar jetzt! Hilf mit:

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Autor*innen

… studierte Kulturwissenschaften und Friedensforschung. Danach arbeitete sie im Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik der Universität Hamburg und bei Greenpeace Deutschland. Sie ist Mitgründerin der deutschen Zweigstelle der nobelpreisgekrönten International Campaign to Abolish Nuclear Weapons (ICAN). Alle Beiträge

12 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. Sehr eindrucksvoll und einleuchtend gemacht, jedoch nicht neu. Bereits 1972 hat James Tobin einen ähnlichen Vorschlag gemacht, aber wenigstens mit einer 1 % Forderung.
    Ich habe über dieses Thema „Börsentransaktionssteuer“ am 14.06.2012 im Lokalkompass Bottrop, dazu bereits einen umfangreichen Artikel geschrieben.
    Doch leider wird man in der von der Finanzwirtschaft beherrschten Welt, wo die Regierungen die Zuhälter des Kapitals sind, niemanden finden, der in verantwortlicher Position als Entscheidungsträger dieses umsetzen wird.

  2. Schon lange bin ich für eine solche Finanztranzaktionssteuer, aber bevor alle sich darum streiten, wer dann die Steuer bekommt – eine globale Steuer sollte zu einer globalen Institution fließen: die UNO

  3. Wieso regt man sich da auf, es ist doch alles im Sinne der Globalisierung – jeder macht das, was er am besten kann. Die einen bezahlen die Bankenrettung, die anderen kassieren die Boni.

  4. Macht doch anstelle einer Mannequin Challenge eine #Taxchallenge. Irgendwie muss das doch funktionieren, diese Publikumslieblinge alle dazu zu kriegen, diesen Spot zu untermauern. Veronica Ferres z.B..die macht das sicher um ihr Image aufzupolieren, was ihr durch die Maschmeierverbindung abhanden gekommen ist:

  5. ReVolte, das ist eine andere Baustelle, was Sie hier monieren – ist zwar richtig, aber hier zweitrangig, denn leider ist die reale Rollenverteilung meist, wie in dem Filmchen dargestellt.
    Die Kernaussage ist hier aber wichtiger.

  6. Richtig und wichtig. Aber dieses demagogische Mannteufel vs. Frauengel ist echt das Letzte und der Grund, warum ich die kleine Inszenierung nicht like.

    • Hört, hört! Da geht es mal um das ganz große Ganze und Monsieur ReVolte hat Bedenken wegen der Geschlechterverteilung. Irgendwelche sonstige Probleme? Da könnte ich helfen:-)

    • Na sicher, DAS ist das große Ganze (Narrativ) – schließlich ‚mit Lehmann-Sisters gäb’s keine Finanzkrise‘ und mit weißer alter Frau als Präsidentin Friede, Freude, Eierkuchen, gell Gretl?

  7. Eine super Idee aber da werden die Banken, die ja nie genug kriegen, sehr viel dagegen haben.
    Es sollte jeder Banker der Vorstandsebe und Führungsebene 1 diesen Vorschlag zu Hause mit seinen Kindern oder Enkeln besprechen und mal gut zuhören was deren Meinung ist. Aber dafür sind sie sicher zu feige!

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