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Seit 37 Jahren verzichtet diese Bäuerin auf Glyphosat – jetzt erhält sie eine rührende Überraschung

Weil die Bäuerin Maro Norman seit fast 40 Jahren ohne Pestizide auskommt, wollten die Kollegen von Greenpeace ein Interview mit ihr. Doch was beim Besuch der Umweltschützer passiert, rührt die Bäuerin zu Tränen.

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37 Jahre ohne Glyphosat

Seit 37 Jahren schon betreibt Maro Norman mit ihrer Familie eine Farm in Griechenland. Ihre Feigen, die “Norman figs”, gibt es nur in Griechenland zu kaufen. Laut Maro sind es die saftigsten das ganzen Landes. Dabei verzichtet sie komplett auf Glyphosat und andere Pestizide. Für sie fast eine Selbstverständlichkeit: 

Ökologisch – das war die einzige Wahl: Nur so konnten wir der Erde danken, die solche wundervollen Lebensmittel für uns produziert

Auch Alexis Norman, Maros Sohn und Mitgründer der Farm, ist von der Arbeitsweise seiner Mutter beeindruckt:

Sie hat großen Respekt vor Mutter Natur und dem Land, auf dem wir arbeiten. Sie tat immer alles auf eine nachhaltige Art und Weise.

Greenpeace will ein Interview – und bringt eine Überraschung

Als unsere Kollegen von Greenpeace von Maro und der Feigen-Farm hörten, dachten sie sich: Diese Frau möchten wir interviewen.

Während des Gesprächs mit den Umweltschützern sitzt Maro entspannt in ihrem Stuhl vor dem Haus und erzählt von der Farm. Doch dabei bleibt es nicht: Nach dem Interview spaziert sie mit ihrem Sohn durch die Felder. Er weiß schon, wohin es geht – sie nicht. Zusammen mit den Besuchern von Greenpeace hat ihre Familie einen kleinen Empfang für sie vorbereitet. Maro soll die Auszeichnung “Farmer of the Future” verliehen werden.

Maro biegt mit ihrem Sohn um die letzte Ecke, dann sieht sie. Ihre emotionale Reaktion hat Greenpeace in diesem kleinen Video festgehalten.

Auch wir wollen den Unkrautvernichter Glyphosat von den Feldern verbannen. Hilf mit und unterzeichne die Europäische Bürgerinitiative gegen Glyphosat.

Hier für ein Glyphosat-Verbot unterzeichnen.

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Autor*innen

… studierte Kulturwissenschaften und Friedensforschung. Danach arbeitete sie im Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik der Universität Hamburg und bei Greenpeace Deutschland. Sie ist Mitgründerin der deutschen Zweigstelle der nobelpreisgekrönten International Campaign to Abolish Nuclear Weapons (ICAN). Alle Beiträge

7 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. Ich identifiziere moch sehr kann aber leider nicht unterschreiben da icj Schweizerin bin und momentan in Israel lebe. Das Thema ist nicht auf die EU beschränkt da Frücht und Gemüse in der ganzen Welt rumgeschickt werden

  2. Ich als Agraringenieurin bin total gegen den ganzen chemischen „Mist“, der nur Schaden an der Umwelt mit üblen folgen verursacht. Es ist ein Teufelskreis gegen den wir unbedingt angehen müssen, um unsere schöne Welt noch zu erhalten.
    Griechenland sollte unbedingt eine nachhaltige Wertschöpfungskette vom Urerzeuger bis zum Endabnehmer aufbauen. Damit würden viele Arbeitsplätze geschaffen und Griechenland käme von seinem Schuldenberg herunter.
    Pseudointellektuelle Wichtigtuer kann Griechenland nicht gebrauchen, sondern kluge und vor allem umweltbewußte Fachleute müssen in Griechenland helfen. Ich würde gern dort helfen mit meiner langjährigen Erfahrung in der Förderung der Landwirtschaft im Ausland, wenn ich nur die Gelegenheit bekäme. Solche Unternehmen wie die GIZ (Früher GTZ), die viele landwirtschaftliche Betriebe nur kaputt dirigiert hat, sollten die Griechen nicht ins Land lassen. Viel Geld wurde sinnlos in Fässer ohne Boden gesteckt, aber damit Unheil wie Kriege produziert.
    Eine starke Wirtschaft ist ein Garant für Frieden, aber davon will wohl heutzutage keiner etwas Wissen, vor allem die Waffenindustrie nicht.
    Im Zweistromland Irak wurden wissenschaftliche Arbeiten verfaßt, wie über die Entsalzung des Bodens, um die Landwirtschaft auszuweiten. Was ist aus all diesen Vorhaben geworden? Vernichtung der Lebensräume für die Menschen durch Kriege, das hat funktioniert. Wann wird die Menschheit endlich schlauer?
    Aber hier geht es um Griechenland, wo es viele Möglichkeiten gibt im Bereich Landwirtschaft, die ausbaufähig sind. Die Menschen wollen doch arbeiten und ihr Brot selbst verdienen, statt von Almosen zu leben. Die Landwirtschaft muß mit eigenen Ressorcen wirtschaften und nicht mit Giften, die außerdem teuer sind.

  3. Danke Maro und auch den anderen Bauern, die ebenso handeln, auch im Namen der nachfolgenden Generationen,

  4. Ist es nicht bezeichnend, das sich hier geradezu kartellartige Wirtschaftskriminalität mit mafiösem Gebaren eine gigantische Einnahmequelle mit allen Mitteln zu erzwingen versucht? Was ist schon Glyphosat im Vergleich zu hochgefährlicher Gúle? Hier kann man nur ein paar läppische Cent mehr für die Trinkwasseraufbereitung verlangen. Wohingegen zu Glyphosat gleich die passende Chemotherapie teuer mit dazubestellt werden kann beim gleichen Hersteller.

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