Mit dem Rad zur IAA
Die Protestierenden kamen mit dem Rad über die Autobahn: Aus über hundert Orten schlossen sich Fahrradfahrer*innen zu einer riesigen Sternfahrt für die Verkehrswende zusammen. Vor den Toren der Messe forderten sie eine Kehrtwende. „Spritschlucker müssen Platz machen für klimafreundlichen Verkehr und lebenswerte Städte!”
Blockade von “Sand im Getriebe”
Am Sonntag protestierten dann 1.000 Aktivist*innen des Bündnisses “Sand im Getriebe” gegen den fossilen Verkehr und blockierten den Haupteingang der IAA. Es war ein ganzes Protest-Wochenende.
Dampf für die Verkehrswende
Schon im Vorfeld hatte die Demo Wirkung gezeigt. Kurz nach ihrer Ankündigung lud der Verband der deutschen Auto-Industrie (VDA) – einer der mächtigsten Lobby-Verbände Europas – Vertreter*innen des #aussteigen-Bündnisses zu einem Streitgespräch ein. Für Campact machte Luise Neumann-Cosel dem VDA ordentlich Dampf. “Deutschlands Automanager haben Angst vor Umweltschützern” titelte die Süddeutsche Zeitung am Tag danach.
Wir fordern die Kehrtwende: Spritschlucker müssen Platz machen für klimafreundlichen Verkehr und lebenswerte Städte!
Mehr Bilder finden Sie auf dem flickr-Account von Campact
“Das war die letzte IAA”
Weniger Besucher*innen, weniger Aussteller: Die IAA wurde überschattet von Protesten der Klimaschützer*innen. Es war die letzte IAA in dieser Form. Nach unserem erfolgreichen Protest überlegt der VDA, wie es mit der Auto-Show weitergehen soll – mit anderen Konzepten, oder in anderen Städten. Wir sagen dagegen: Straße frei – für Fahrrad, Bus und Bahn!
Du willst über unsere Kampagnen und Aktionen auf dem Laufenden bleiben? Dann abonniere jetzt den kostenlosen Campact-Newsletter!