Verurteilt für ein paar gerettete Tomaten
„Es ist doch absurd, dass Lebensmittel weggeworfen werden dürfen, aber man sie nicht aus der Mülltonne holen darf, um sie sinnvoll weiterzuverwenden.“ – So wie Caro und Franzi geht es vielen Menschen. Die beiden Studentinnen aus Bayern engagieren sich gegen Lebensmittelverschwendung.
Im Oktober 2018 starteten sie eine Petition auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact. Mit der Unterstützung von mehr als 169.000 Menschen trafen sie die Justizminister*innen der Länder und zogen bis vor das Bundesverfassungsgericht. Ihr Ziel: Wer weggeworfene Lebensmittel rettet, darf nicht mehr bestraft werden.
Ohne unsere vielen Unterstützer*innen auf WeAct wäre das nicht möglich gewesen.
WeAct hilft auch dabei, das Thema in den Medien und sozialen Netzwerken groß zu machen, die Unterschriften an Politiker*innen zu übergeben und die Kosten für die Verfassungsbeschwerde zu stemmen. Für Caro und Franzi ist klar: „Ohne unsere vielen Unterstützer*innen auf WeAct wäre das nicht möglich gewesen.“
Mit WeAct Politik bewegen
Mit ihrem Einsatz sind sie nicht allein. Immer mehr Menschen haben das Gefühl: Die Große Koalition steht für politischen Stillstand. Ob Klimaschutz, Verkehrswende oder Artenschutz – die Anstöße für Veränderungen kommen sehr oft von unten.
Wie Caro und Franzi werden jedes Jahr Tausende Menschen auf WeAct aktiv. Sie schließen sich zusammen und bewegen so Politik im Großen und Kleinen:
- Student Max sammelte mehr als 145.000 Unterschriften gegen den Export von Plastikmüll. Mit einer bunten Aktion will er auf das Thema aufmerksam machen.
- Das Netzwerk Buntes Weimar mobilisierte über WeAct Tausende zur Demo gegen ein Rechtsrock-Konzert im thüringischen Mattstedt – und konnte so helfen, das Konzert zu verhindern.
Politische Veränderung lebt von Menschen, die den ersten Schritt machen. Starte auch Du Deine Kampagne auf WeAct!