„Wir haben Einmal-Kittel voller Schweiß nach 5h aufgehangen, und sind nach 10min Pause in die verschweißten Kittel wieder rein.“ So beschreibt eine Krankenpflegerin auf Twitter ihre Corona-Zeit im Krankenhaus. Ihr Dankeschön: eine Tafel Schokolade und eine Nivea-Creme.
Endlich wirkt der Druck
Monatelang hat sich Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) davor gedrückt, den Pflegekräften in Krankenhäusern auch finanziell zu danken. Parteien, Gewerkschaften und Zivilgesellschaft haben das kritisiert. Auch 298.000 Campact-Unterstützer*innen fordern in unseren Appell: Der hohe Einsatz des Klinikpersonals während der Corona-Pandemie muss gewürdigt werden. Jetzt endlich wirkt der Druck: Der Gesundheitsminister plant einen Gehaltszuschlag von bis zu 1.000€.
Corona-Bonus: Viele gehen leer aus
Alle Klinikangestellten haben Besonderes geleistet. Den Corona-Bonus bekommen sollen trotzdem gerade einmal ein Viertel: Nur 100.000 Pflegekräfte sollen die Einmal-Zahlung erhalten – von 440.000 deutschlandweit. Über drei Viertel gehen leer aus.
Klar ist: Ein einmaliger Corona-Bonus ersetzt weder faire Löhne noch Personalmangel. Das Gesundheitswesen ist schon seit Jahren im Krisenmodus. Die Gesundmacher*innen verdienen bessere Arbeitsbedingungen, mehr Gehalt und Personal – unabhängig von der Krise. Diese Probleme können wir nur langfristig lösen.
Kurzfristig ist der Corona-Bonus als Dankeschön wichtig – für alle Klinik-Angestellten. Dafür brauchen wir weiter Deine Stimme. Unterzeichne unseren Appell!
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Es ist aber wirklich schade!
Ein Etappensieg ist kein Sieg da mus
schon mehr kommen als nur ein
dankeschön Bonus,man mus die
Arbeit in denn Krankenhäusern und
Altenheimen verbessern da mit
sich junge Leute wieder für einen
Beruf in der Flege entscheiden,
was ich mir wünsch würde das
das Ausländische Menschen die
ein Eksam in der Flege haben
nicht solange auf anerkennug
warten müssten.