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Konter

Der Wahlkampf zieht an und die Klima-Gegner*innen tun alles, um Klimaschutz als unzumutbare Belastung darzustellen. Bislang konnte unsere Bürgerbewegung erfolgreich dagegenhalten: mit kreativen Aktionen und spontanen Protesten. Jetzt darf uns nicht die Puste ausgehen – erfahre hier, wie Du Campact unterstützen kannst.

Unterstützen Sie Campact mit einem regelmäßigen Betrag / Foto: Campact e.V. [CC BY-ND 2.0]
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Die Angriffe werden schärfer – und sie kommen blitzschnell. Kaum geht es um konkrete Vorschläge zum Klimaschutz, kapern Union, Springer-Presse und Wirtschaftslobby die Debatte. Sie schüren Angst und Ablehnung. Ob bei Flugreisen, CO2-Preis oder zuletzt mit einer diffamierenden Anzeige der Lobby-Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft: Die Klima-Gegner*innen tun alles, um Klimaschutz im Wahlkampf als unzumutbare Belastung darzustellen.

Bislang konnten wir erfolgreich gegenhalten. Eine bissige Gegenanzeige in großen Zeitungen, spontane Telefonaktionen bei der Union oder überraschende Proteste bei den öffentlichen Auftritten von CDU-Kanzlerkandidat Laschet haben gezeigt: Sind wir fix, kontern wir die Polemik der Anti-Klima-Lobby – sodass sie nicht bei Wähler*innen verfängt.

Das macht unserer Bürgerbewegung Sorgen

Mit etlichen kurzfristigen, kreativen Aktionen konnten wir in den Medien verdeutlichen: Wir brauchen dringend einen Plan fürs Klima! Doch die Lage macht unserer Bürgerbewegung auch Sorgen. Denn um immer wieder sofort reagieren zu können, müssen wir in kurzer Zeit Aktionsmaterial beschaffen, Technik mieten, Grafiken in Auftrag geben, Anzeigen schalten oder Aktionsassistent*innen und Dienstleister*innen bezahlen. Ohne zu wissen, ob wir die Kosten durch Spenden decken können. Das ist belastend.

Wir haben für die nächsten Monate einiges geplant; beeindruckende Demos, Wahlkreis-Aktionen im ganzen Land und Unterstützung für Fridays for Future. Doch wir wissen: Wenn Ewiggestrige aus Industrie und Politik die Debatte dominieren, hat Klimaschutz bei der Wahl wenig Chancen. Wir wollen deshalb auch die nächsten plötzlichen Attacken schnell kontern – doch dafür müssen wir uns so rasch wie möglich wappnen! Bitte fördere auch Du unsere Bürgerbewegung regelmäßig.

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Es tut mir leid, ich kann Campact nicht regelmäßig fördern

Der Grund für die Attacken ist klar: Union und Industrie haben Angst. Angst vor einem Wahlkampf, der sich ernsthaft ums Klima dreht – und vor mehr Klimaschutz in der nächsten Bundesregierung. Bis zur Wahl, während der Koalitionsverhandlungen und bis eine neue Regierung steht, ist deshalb vor allem mit einem zu rechnen: immer neuen Offensiven gegen den Klimaschutz.

Davor fürchten sich Wirtschaftslobbys

Die Profiteur*innen von wirkungslosen Klima-Gesetzen dürfen nicht die Debatte bestimmen. Damit das gelingt, müssen wir in den nächsten Monaten in der Lage sein, fix und flexibel zu handeln. Mit schnellen Antworten im Netz, spontanen Protesten und medienwirksamen Aktionen wollen wir Fakten richtigstellen und Schmutzkampagnen entlarven. So können wir erreichen, wovor sich Wirtschaftslobbys fürchten: eine Wahl, die sich ums Klima dreht – und eine neue Regierung, die Klimaschutz umsetzt.

Wir haben für die nächsten Monate einiges geplant; beeindruckende Demos, Wahlkreis-Aktionen im ganzen Land und Unterstützung für Fridays for Future. Doch wir wissen: Wenn Ewiggestrige aus Industrie und Politik die Debatte dominieren, hat Klimaschutz bei der Wahl wenig Chancen. Wir wollen deshalb auch die nächsten plötzlichen Attacken schnell kontern – doch dafür müssen wir uns so rasch wie möglich wappnen! Mach auch Du mit: Bitte fördere unsere Bürgerbewegung regelmäßig.

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PS: Der Wahlkampf zieht gerade an – und gleichzeitig wissen wir, dass wir auch ab Ende September nicht ausruhen können: Vier Landtagswahlen stehen in 2022 an, darunter in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Wirtschaftslobbys werden auch diese Wahlen nutzen, um Stimmung gegen Klimaschutz zu machen. Bitte stärke Campact, damit wir den großen Konzernen als kräftige Einheit gegenüberstehen!

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Autor*innen

Katrin Beushausen kam von der Bühne zur Politik: Nach dem Studium der Theaterwissenschaft arbeitete sie als Pressereferentin und Dramaturgin, lehrte und promovierte zum Verhältnis von Theater und Öffentlichkeit. Sie organisierte kreativen Protest gegen Uni-Sparpläne und stritt bei 350.org gegen klimaschädliche Investitionen. Seit 2016 ist sie Campact Campaignerin. Alle Beiträge

2 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. Es steht auser Frage das für denn
    Klima und Umweltschutz was gemacht
    werden mus,nur über das wie wird heftig
    gestritten die Politiker vergessen da bei
    die Bürger mitt zu nehmen, das siht man
    bei uns in Hannover wo der OB Herr Oney
    einfach mehre Straßen gespert ohne die
    Leute gefragt zu haben man sollte erst
    denn Kopf einschalten und dan handeln
    es gibt immer wider Leute die sich gegen
    die Windkraftanlagen oder denn aus und
    neubau von Bahnanlagen sind.

  2. Könnt Ihr die Wahrheit nicht vertragen?
    oder stört es Euch wen Ihr kretisiert werdet?
    ich habe nur meine Meinug geschrieben .

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