Bundestagswahl 2021: Armin Laschet hat für die Union das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte geholt. Nur 24,1 Prozent und damit fast neun Prozentpunkte weniger als vor vier Jahren. Es ist die Quittung für jahrelanges Versagen und Blockieren: Klimakrise, Macht der Konzerne, Zulauf für Rechtsextreme, zunehmende Ungleichheit – auf alle großen Herausforderungen antworteten CDU und CSU mit einem Schulterzucken. Die Mehrheit der Wähler*innen wollten die Union deshalb endlich in der Opposition sehen.
Werben um Grüne und FDP
Doch trotz des desaströsen Ergebnisses war unklar, ob der zweitplatzierte Laschet nicht trotzdem Kanzler werden könnte. Noch am Wahlabend warb er bei Grünen und FDP für ein Jamaika-Bündnis. Und diese schlossen nicht aus, den Wahlverlierer ins Kanzleramt zu hieven – ein irreversibler Schaden für unsere Demokratie.
Über 207.000 Bürger*innen forderten letztendlich von Grünen und FDP ein klares Bekenntnis. Mit einem Eil-Appell und Anzeigen in großen Tageszeitungen wendeten sie sich nur wenige Tage nach der Wahl an die Parteivorsitzenden und forderten: „Schickt die Union in die Opposition!“
Und sie hatten Erfolg.
Laschet als Kanzler?
Patzer im Wahlkampf, ein katastrophales Wahlergebnis, durchgesickerte Infos aus den Sondierungsgesprächen – keine gute Ausgangslage für Armin Laschet nach der Bundestagswahl. Trotz allem beschwor er bis zuletzt eine unionsgeführte Regierung. Doch auch der öffentliche Diskurs richtete sich zunehmend gegen einen Kanzler Laschet. Am Ende einigten sich Grüne und FDP auf eine Koalition mit der SPD – und schickten die Union nach 16 Jahren in der Regierungsverantwortung in die Opposition.
Dass nach vier Legislaturperioden Versagen, Blockieren und Verschleppen die Zeichen endlich auf Erneuerung stehen, ist auch ein Erfolg unserer Bürgerbewegung. Daher beenden wir an dieser Stelle unseren Appell.
Die Frage ist eigentlich irrelevant, denn der Herr Scholz
teilt ja viele „Ambitionen“ mit dem Herrn Laschet.
Also kein Grund zur Freude!
Die Deutschen haben gewählt.
Sie haben gewählt den letzten Zug in die Zukunft
zu versäumen.
Keine 5% der Deutschen wollten das große Hütchenspiel,
die zerstörerische Marktwirtschaft aufgeben weil sie den
Stacheldraht im Kopf nicht überwinden konnten, aus
Angst vor der Chimäre einer autoritären Gesellschaft, in
die sie grade auf eine andere Art mit Hurra und
Begeisterung hineinlaufen und damit meine ich
Corona ausdrücklich nicht!
Die Art wie mit der Krankheit umgegangen wird ist
bestenfalls ein Zeiger auf Dinge die die Deutschen in den
letzten 40 Jahren begeistert aufgenommen haben und
sie sind nach wie vor ganz besoffen von dem
marktwirschaftlichen Schneeballsystem weil selbst so
strahlende Systemgewinner wie Aufstocker,
Gebäudereiniger oder Staudengärtner glauben davon
zu profitieren.
Kein Grund zur Hoffnung.
Das die CDU/CSU abgewählt ist gut da mit sie mal
von ihren hohen Ros herunter kommen, nur von
der neuen Regierung bin ich auch nicht überzeugt
wenn ich mir vorstelle das die Regierung vor hat
Canabis frei zu geben da für habe ich kein Verstäntnis
das Zeug sollte man in der Biogasanlage verarbeiten
ob die Anderen Vorhaben in den 4.Jahren gelingen
wage ich zu bezweifeln.