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Solidarität mit der Ukraine

Putins Soldaten marschieren Richtung Ukraine. Bomben fallen auf die Hauptstadt Kiew. Es herrscht Krieg, mitten in Europa. Wir alle müssen jetzt solidarisch an der Seite der Ukraine stehen und uns für den Frieden einsetzen. Am Sonntag wollen wir dafür mit Zehntausenden in Berlin auf die Straße gehen. Doch die Zeit ist knapp. Bitte komm auch Du nach Berlin oder hilf mit einer Spende – damit wir die Friedensdemo organisieren können.

Ein breites Bündnis aus Initiativen veranstaltet am 27. Februar eine Kundgebung in Berlin, um sich mit den Menschen in der Ukraine zu solidarisieren.

Putin greift die Ukraine an. Bomben und Raketen hageln seit dem frühen Donnerstagmorgen auf das Land. Putins Panzer und Soldaten rücken immer weiter Richtung Kiew vor. Heftige Explosionen erschüttern die Landeshauptstadt, wer kann, flieht in Luftschutzbunker. Der Krieg, mit dem Russlands Präsident so lange gedroht hat – nun ist er da.

Wir müssen uns jetzt solidarisch an die Seite der Menschen in der Ukraine stellen. Mit Zehntausenden wollen wir deshalb am kommenden Sonntag in Berlin gegen den Krieg auf die Straße gehen. Als Europäer*innen stehen wir ein für ein Europa der Abrüstung, der Entspannung und der Verständigung. Wir lassen nicht zu, dass Putin sich die Ukraine einverleibt – und mehr als 70 Jahre Friedenspolitik in Europa zunichte macht.

Große Kundgebung in Berlin

Was wir jetzt tun können für die Menschen in der Ukraine: Wir können viele sein, die laut sind für den Frieden. Gemeinsam mit Gewerkschaften, Kirchen, Umwelt- und Friedensorganisationen planen wir für Sonntag eine riesige Kundgebung am Brandenburger Tor in Berlin. Zehntausende Menschen fordern mit bunten Fahnen und Plakaten: Stoppt den Krieg!

Doch dafür muss alles ganz schnell gehen. Fahnen und Plakate organisieren, eine große Bühne aufbauen und natürlich richtig viele Menschen mobilisieren – das ist jetzt eine Frage von Stunden. Damit alle sichere Corona-Abstände einhalten und die Redebeiträge trotzdem gut hören können, müssen wir besonders viele Lautsprecher aufbauen. Das alles gelingt nur zusammen mit Dir. Bitte hilf mit, die Großdemonstration auf die Straße zu bringen: als starkes Signal der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und für den Frieden in Europa. Jede Spende zählt – unterstütze die Aktion mit 5 Euro.

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Sirenen heulen, Schüsse fallen, Menschen sterben: Seit heute Morgen herrscht Krieg in der Ukraine. Russlands Präsident Wladimir Putin will seinen Machtbereich ausdehnen – und dafür die ganze Ukraine ins Verderben stürzen. Leidtragende sind vor allem die Zivilist*innen: Männer müssen an die Front, Frauen und Kinder verlieren ihr Zuhause. Es droht eine menschliche Katastrophe direkt vor den Toren der Europäischen Union.

Starkes Bündnis gegen den Krieg

Jetzt braucht es eine starke Friedensbewegung, die gemeinsam zeigt: Wir stehen an der Seite der Menschen in der Ukraine – gegen Putins Angriffskrieg und für Deeskalation von allen Seiten. Am Sonntag wollen wir in Berlin Zehntausende Menschen auf die Straße bringen. Im Bündnis für die Großdemo sind neben Campact auch der Deutsche Gewerkschaftsbund, Ver.di, der BUND, der NABU, die Evangelische Kirche, die Seebrücke, das Netzwerk Friedenskooperative, IPPNW, Pax Christi und viele weitere Organisationen. Angesichts der historischen Notlage stehen wir zusammen: für den Frieden in der Ukraine und weltweit.

Innerhalb von wenigen Tagen eine Großkundgebung auf die Beine zu stellen – das ist eine Herausforderung. Vor allem inmitten der Pandemie. Große Lautsprecher sollen zwei Kilometer Straße beschallen, damit die Menschen bei der Abschlusskundgebung nicht zu nah beieinander stehen. Das alles noch bis Sonntag zu organisieren, schaffen wir nur mit finanzieller Unterstützung. Bitte schließe Dich an und mache die Friedenskundgebung mit Deiner Spende möglich. Schon mit 5 Euro machst Du einen Unterschied!

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Danke, dass Du gemeinsam mit uns ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine setzt und für den Frieden einstehst!

PS: Als 2003 der Irakkrieg begann, ging die Friedensbewegung in ganz Europa gemeinsam auf die Straße. Hunderttausende kamen in Berlin zusammen, Millionen europaweit. Inmitten des Schreckens des Krieges war das ein unübersehbares Zeichen der Menschlichkeit und der Hoffnung. So kann es diesmal wieder werden: Bitte setze Dich dafür ein, dass die ganze Friedensbewegung am Sonntag der Ukraine ihre Solidarität zeigen kann. Gemeinsam fordern wir, heute wie damals: Nie wieder Krieg!

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Autor*innen

Christoph Bautz ist Diplom-Biologe und Politikwissenschaftler. Er gründete 2002 gemeinsam mit Felix Kolb die Bewegungsstiftung, die Kampagnen und Projekte sozialer Bewegungen fördert. 2004 initiierte er mit Günter Metzges und Felix Kolb Campact. Seitdem ist er Geschäftsführender Vorstand. Zudem ist er Mitglied des Aufsichtsrats von WeMove, der europaweiten Schwesterorganisation von Campact, sowie der Bürgerbewegung Finanzwende. Alle Beiträge Lara Eckstein hat im Journalismus-Studium Interviews mit Überlebenden des Holocausts geführt und ist seitdem glühende Antifaschistin. Bei Campact arbeitet sie als Campaignerin gegen Rechtsextremismus; privat ist sie als stadtpolitische Aktivistin in Berlin im Einsatz. Hier bloggt sie zu Erinnerungspolitik und gegen das Vergessen. Alle Beiträge

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