Nachdem binnen kürzester Zeit über 1000 Emails von Campact-Aktiven an die Wahlkreisabgeordneten verschickt wurden, gab es zahlreiche Rückmeldungen aus den Reihen der Abgeordneten. So sicherte der designierte Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) zu, sich bei der Abstimmung am 18.10. für den Erhalt der Veröffentlichungspflicht einzusetzen.
Ebenso sprach sich Karin Kortmann (SPD) in einer Antwortmail für mehr Transparenz in Bezug auf die Nebentätigkeiten von Abgeordneten aus. Wer die bestehende Beschlusslage ändern wolle, setze sich dem Verdacht aus, etwas verbergen zu wollen. Ferner beklagte sie mangelnde Transparenz auch auf kommunaler Ebene: „Oder wissen wir, welche „Aufwandsentschädigungen“ diejenigen erhalten, die in den Aufsichtsräten beispielsweise von Messe, Flughafen oder Sparkasse mitarbeiten?“
Die schnellen Rückmeldungen zeigen, dass Abgeordnete durchaus Wert auf Kommunikation mit den BürgerInnen legen und bereits einzelne Protestmails wichtige Impulse geben können. Damit wir auch über weitere Reaktionen informieren können, ist jedes Antwortschreiben für uns wertvoll.
Informieren Sie uns über die Antwort Ihrer Wahlkreisabgeordneten!