Werden die acht ältesten Atomreaktoren dauerhaft stillgelegt? In welchem Zeitraum folgen die verbleibenden Kraftwerke? Und wie ist der schnelle Umstieg auf Erneuerbare Energien möglich? – Diese Entscheidungen treffen die Abgeordneten im Bundestag, auch wenn Bundeskanzlerin Merkel mit den Ministerpräsidenten der Länder über einen schnellen Atomausstieg diskutiert.
Aber viele Abgeordnete wissen noch gar nicht, wie sie sich positionieren sollen. Diese Chance wollen wir nutzen und der Konzernlobby eine Bürger/innenlobby entgegensetzen! Das ist unser Plan: Vom 16. bis 21. Mai sollen in möglichst vielen Wahlkreisen öffentliche Diskussionsrunden stattfinden. Wählerinnen und Wähler befragen ihre Abgeordneten, wie sie sich im Bundestag verhalten wollen und überreichen ihnen die Forderung nach einer schnellen Energiewende.
Überall sind die Menschen bereit, mit den Abgeordneten für den Atomausstieg zu streiten. Doch das kann nur gelingen, wenn jemand hilft, die Aktionen vorzubereiten. Gemeinsam mit anderen Campact-Aktiven eine Diskussions-Aktion vorzubereiten macht Spaß, ist einfach möglich und kann politisch viel bewegen! Werden auch Sie aktiv!
30.4. Energiewende-AntiAtom-Demo in Wasserburg/Inn
10-14 Uhr mit Prof Schrimpff – Musik Hans Söllner u.a.
Treff Rosenheimer Str /Innbrücke – 11:30 Kundgebung Am Gries
Pendelbus ab 9 Uhr von Parkplatz Badria u von Bahnhof Reitmehring
Da kann jeder den Politikern schon mal zeigen, wo’s langgeht.
Die 2.Bürgermeisterin spricht schon mal ein paar Worte, der 1. traut sich vielleicht nicht (falsche Partei?)
Ist die Politik überhaupt der richtige (alleinige) Ansprechpartner? Konzerne wie RWE berufen sich ja immer auf ihren Shareholder Value um weiter an der Atomkraft festzuhalten. Wäre ja einmal interessant Aktionen direkt an die Hauptanteilseigner zu richten. Oder wenn es Fonds sind, vor den Banken zu demonstrieren, die diese Fonds in ihrem Sortiment haben.