Köln und Aachen: NRW-Tour für ein Klimaschutzgesetz gestartet
Die beiden ersten Stopps sind vorbei, doch die NRW-Tour für ein Klimaschutzgesetz legt gerade erst los: In Köln und Aachen sammelte die Klima-Allianz mit der Unterstützung von Campact-Aktiven Unterschriften. Damit fordert ein breites Bündnis aus Kirchen, Entwicklungsorganisationen und Umweltverbänden von der künftigen Landesregierung, nach der Wahl am 9. Mai den Vorrang für erneuerbare Energien, eine […]
Selbst wenn wir die Schwelle zum umkehrbaren Klimawandel schon überschritten haben, werden Ausmaß und Tempo der Veränderungen noch immer davon beeinflusst, was wir in nächster Zukunft tun. Vielleicht aber auch davon, was die Erde tut. Denn ihre Regelkreise und Mechanismen, von denen erst ein winziger Teil erforscht ist, lassen vermuten, dass hinter allem eine überragende Intelligenz steckt. Eine ordnende Kraft, die weit über den Rahmen des menschlichen Ermessens und Berechnens hinausgeht!
Quellentext: P.M. 3/2008 Fragen&Antworten
Wir sind uns vieles nicht mehr bewusst!
Ist die Erde intelligenter als wir?
Sie hat 30 schwere Katastrophen überlebt. Warum?
Die Erde ist ein lebender Organismus der sich selbst heilen kann.
Auch das der gesamte Planet als vernetztes System von hoher Komplexität und Flexibilität funktioniert, wurde in den letzten Jahren in zahllosen Teilbereichen untermauert. Von den einfachsten Zusammenhängen in primitiven mikrobiellen Ökosystemen bis zu den Vernetzungen zwischen Mensch und Umwelt wurde demonstriert, dass das gesamte Geschehen auf der Erde systemisch ist. Systeme reagieren nach den Gesetzen der Kybernetik!
Die Kybernetik der Natur: Komplementarität
Die Trennung von Ich und Welt weitet sich in der abendländischen Gesellschaft auf die gesamte Gesellschaft und Umwelt aus, was nach Capras Ansicht die ökologischen, sozialen und kulturellen Krisen der Gegenwart zur Folge hat. Dagegen ist die östliche Sicht von der Welt organisch. Das Universum wird als grundlegende Einheit verstanden, mit der der Mensch in Einklang lebt und der er sich zugehörig fühlt. Alle Phänomene sind durch wechselseitige Zusammenhänge verbunden und zutiefst dynamisch. Die östliche Weltsicht beruht auf Zeit und Wandel.