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Springer, Post und Pannen: Warum die Bild-Kampagne trotzdem ein Erfolg war

Postkasten überfüllt: So erging es uns bei Campact in den letzten Tagen. Mehrere tausend Rückmeldungen haben wir seit Samstag als Reaktion auf die Bild-Verteilaktion erhalten! Allein alle E-Mails zu sortieren nahm etliche Stunden in Anspruch und noch immer trudeln weitere Nachrichten in unseren Posteingang ein. Insgesamt lässt sich feststellen: Bei der großen Mehrheit lag am […]

Postkasten überfüllt: So erging es uns bei Campact in den letzten Tagen. Mehrere tausend Rückmeldungen haben wir seit Samstag als Reaktion auf die Bild-Verteilaktion erhalten! Allein alle E-Mails zu sortieren nahm etliche Stunden in Anspruch und noch immer trudeln weitere Nachrichten in unseren Posteingang ein.

Insgesamt lässt sich feststellen: Bei der großen Mehrheit lag am Samstag tatsächlich der rote Umschlag mit einem Anschreiben vom Axel-Springer-Verlag im Briefkasten – und keine Bild. In dem Anschreiben wurde explizit bestätigt, dass alle Adressdaten nach Abschluss der Jubiläums-Aktion vollständig gelöscht werden. Wie der Widerspruch es auch verlangte.

Es erreichten uns auch viele Zuschriften von Menschen, die im Briefkasten eine Bild vorfanden, obwohl ihr Widerspruch erfolgreich verschickt worden war (wie Sie herausfinden können, ob Ihr Widerspruch erfolgreich beim Axel-Springer-Verlag eingegangen ist, lesen Sie hier in unserem Blog). Oder sogar beides: eine Bild und einen roten Umschlag. Woran lag das? Wir haben die Rückmeldungen ausgewertet und konnten so drei Ursachen ermitteln, die die meisten Fälle erklären.

1: Umschlag und Bild von verschiedenen Personen verteilt
„Bei uns ist erst die BILD, später dann der rote Umschlag im Kasten gelandet – mit einer handschriftlichen Entschuldigung der Zustellerin“, schrieb uns ein Verweigerer. In einigen Orten wurden wohl offenbar die Jubiläumsausgabe und die reguläre Post unabhängig voneinander verteilt. Entweder kamen erst die roten Umschläge, und dann die Bild, oder umgekehrt. Dadurch konnte das System, das sich der Axel-Springer-Verlag mit den roten Umschlägen ausgedacht hatte, natürlich nicht funktionieren.

Manche Zusteller/innen der Post haben das mit viel Engagement ausgebügelt: „Ich hatte trotz erfolgreichem Widerspruch heute Morgen zunächst die Zeitung mit den vier großen Buchstaben im Briefkasten“, schrieb uns eine Verweigererin. „Am Nachmittag klingelte dann allerdings ein Post-Mitarbeiter, der mir den ominösen roten Umschlag überreichte und die BILD wieder mitnahm.“

2: Menschen passieren Fehler
Auch waren Briefkästen mit mehreren Namen auf dem Schild vermehrt von einem Bild-Einwurf „betroffen“. Dabei sollte die Bild-Ausgabe nicht an jede Person verteilt werden, sondern nur pro Haushalt – also pro Briefkasten. Offenbar war dies den Zusteller/innen nicht überall bekannt. Einige Zusteller/innen wussten gar überhaupt nicht, was die roten Umschläge bedeuten. Aber wie uns ein Postbote schrieb: „Wenn es in Einzelfällen nicht geklappt hat, dann denkt bitte daran, dass da wo Menschen sind, auch Fehler passieren und vergebt es den Postboten.“

3: Verspätete Zustellung
Seit Wochenbeginn trudeln bei uns vermehrt E-Mails mit folgendem Inhalt ein: „Ich hatte den roten Umschlag erst heute im Briefkasten!“ Bei anderen kam der rote Umschlag (oder die Bild) dagegen bereits am Freitag viel zu früh an. Auch dort konnte das Springer’sche System mit den roten Umschlägen als Erkennungszeichen nicht funktionieren. Organisatorisch ist insgesamt also einiges schief gelaufen – und oft nur durch den großen Einsatz der Postbot/innen wieder gerade gerückt worden.

Was kann ich jetzt noch unternehmen?
Einige der Verweiger/innen, die trotzdem eine Bild erhalten haben, wollten von uns wissen, was sie nun als nächstes tun können und sollen. Es gibt zwar Möglichkeiten, individuell juristisch gegen Springer vorzugehen. Diese sind jedoch mit finanziellen Risiken verbunden. Sinnvoller erscheint uns daher, die Arbeit der Bild weiter kritisch zu verfolgen. Nutzen wir die vorhandenen Energien lieber für inhaltliche Kritik an der Bild-Berichterstattung!

Dazu möchten wir Sie auf die Website www.bildblog.de hinweisen, die regelmäßig aufdeckt und dokumentiert, wenn Bild (und andere Medien) mal wieder daneben liegen. Bild muss bereits seit Jahren mit einer sinkenden Auflage leben – dazu trägt sicherlich auch die Arbeit von www.bildblog.de mit bei. Deshalb unser Appell: Helfen Sie mit, Bildblog bekannter zu machen! Informieren Sie Freund/innen und Bekannte über Bildblog, zum Beispiel per Facebook. An dieser Stelle möchten wir auch allen Menschen danken, die Bildblog bereits finanziell unterstützt haben. Zu Beginn unserer Kampagne hatten wir zu Spenden für bildblog.de aufgerufen. Dabei sind rund 20.000 Euro zusammengekommen. Bildblog wird nun einen Förderverein gründen, an den wir das Geld weiterleiten werden.

Wenn Sie sich weiter über Bild informieren wollen: Empfehlenswert ist die ARD-Dokumentation Bild.Macht.Politik sowie das Interview mit Günter Wallraff im Rahmen der Otto-Brenner-Studie über die Bild-Darstellung der Griechenland- und Eurokrise 2010. Wenn Sie aktiv Flagge zeigen wollen, können Sie sich auch unsere „Rote Karte“ als Grafik oder PDF herunterladen. Zeigen Sie Bild zum Beispiel auf ihrem Facebook-Profil die rote Karte!

Der Vollständigkeit halber wollen wir die juristischen Möglichkeiten aber nicht außen vor lassen. Wenn bei Ihnen tatsächlich ein Rechtsverstoß von Seiten des Axel-Springer-Verlags vorliegt, können Sie die Axel-Springer-AG mit Hilfe eines Anwalts abmahnen und auffordern, Ihnen künftig keine Gratis-Exemplare mehr zuzustellen und Ihnen dies mit einer sogenannten Unterlassungserklärung zu garantieren. Bei künftigen Verstößen gegen diese Unterlassungserklärung hätten Sie Anspruch auf eine in der Erklärung festgelegte Strafzahlung. Bei einer berechtigten Abmahnung können Sie Ihre Anwaltskosten außerdem gegenüber dem Axel-Springer-Verlag geltend machen. Der/die Abmahnende muss diese Kosten also – theoretisch – nicht selbst zahlen, sondern kann sie sich vom Axel-Springer-Verlag erstatten lassen. Wenn der Verlag sich allerdings weigert zu zahlen, muss der/die Abmahnende die Gebühren entweder selbst tragen oder eine Zahlungsklage einreichen.

Ob tatsächlich ein Rechtsverstoß vorliegt, hängt von den jeweiligen Umständen in Ihrem Einzelfall ab. Axel-Springer haftet zwar im Prinzip für einen missachteten Widerspruch, jedoch gilt auch hier der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Vertut sich ein/e Zusteller/in beim Einwerfen, kann dies nicht dem Axel-Springer-Verlag angelastet werden. Die Lage ist (bei über 240.000 Verweigerern) so komplex, dass der einzelne Fall geprüft werden muss – mit juristischer Beratung. Campact kann und darf leider keine Rechtsberatung anbieten oder leisten. Falls Sie juristische Schritte erwägen, müssten Sie dies mit einem Anwalt besprechen. Sammelklagen sind in Deutschland übrigens – anders als in den USA zum Beispiel – leider nicht möglich.

Unser Fazit:
Trotz etlicher Pannen bei der Zustellung finden wir: Unsere Kampagne war eine gelungene Aktion! Sie hat viele Menschen zum Nachdenken angeregt, Diskussionen angestoßen und viel kritische Berichterstattung produziert. Die rund 240.000 Widersprüche haben dem Axel-Springer-Verlag sicherlich einiges Kopfzerbrechen verursacht. Und die Pannen bei der Verteilung haben gezeigt: Ganz so einfach, wie es sich der Axel-Springer-Verlag vorgestellt hat, war es in der Realität eben nicht. Sie und rund 240.000 weitere Menschen haben Axel-Springer einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Dankeschön, dass Sie so engagiert mit dabei waren!

PS. Wenn Sie einen roten Umschlag erhalten haben: Machen Sie mit bei unserer Tombola! Wie das geht, lesen Sie hier auf der Campact-Webseite.

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Autor*innen

27 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. Ich habe über eine andere Organisation die „Bild-Annahme“ verweigert und einen roten (warum eigentlich rot und nicht schwarz/braun) Umschlag erhalten. Für mich war die Aktion ein Erfolg.

  2. Hallo,

    ich habe in der Hochzeit der Fußball-Europameisterschaft vom Axel-Springer-Verlag eine DIN-A 4 große „Rote Karte“ in meinen Postkasten zugestellt bekommen.

    Ich fühle mich dadurch bloßgestellt und als Foulspieler diskreditiert und somit in meinen Persönlichkeitsrechten massiv verletzt.

    Wem geht es ähnlich? Wer erwägt eine Klage wegen Beleidigung?

    Leider habe ich keine Geld für einen Anwalt oder gar eine Rechtschutzversicherung die meine Rechte waren könnte.

    Ich möchte aber Alle ermutigendie sich ähnlich fühlen ihre Interessen mit Nachdruck zu vertreten.

    Wer mich bei eine Klage unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen mir eine PM zu schreiben.

  3. Ich habe die BILD-Zeitung als Büchersendung zurückgeschickt – mit einem halbrichtigen Absender, so dass der Empfänger bzw. die Post nicht mehr an mich zurücksenden konnten …
    Ganz einfach!
    Zur Krönung sozusagen hätte ich noch eine schlagfertige Bemerkung an BILD richten und in den Umschlag stecken können, habe es aber besser unterlassen, NICHT weil mir der Mut dazu fehlte …
    Man muss doch nicht gleich alles übertreiben.
    Aber wie Bild immer mit HALBWAHRHEITEN jongliert, so habe ich es in dem
    Fall auch getan, indem ich eben nur einen HALBRICHTIGEN Absender
    angegeben habe, und habe somit gewissermaßen mit gleicher Münze heimgezahlt!
    BILD soll ruhig SELBST ERLEBEN, wie es ist und sich anfühlt, wenn man NICHT immer die GANZE Wahrheit erfährt.
    Wie man in den Wald ruft, so schallt es auch zurück. – – –

  4. Von der Aktion gegen die „frei-bild“ habe ich , wie viele andere auch, nichts gewusst. Gewundert habe ich mich nur, dass diese Zeitung in meinem Briefkasten steckte, dann, wirklich!, ungelesen ins Altpapier. Wie geht das nun weiter, muss ich damit rechnen immer wieder eine dieser Zeitungen mit den vier großen Buchstaben im Kasten zu finden, oder war das eine einmalige Aktion?

    • Das war eine einmalige Aktion, die Axel Springer zum 60-jährigen Jubiläum gestartet hat.

  5. super, toll und saugut!
    bild schickt ohnmachtserklärungen in form von leeren briefumschlägen mit nichtssagenden briefen und leeren formulierungen von wegen adressdaten und so an die leute, die diesen … nicht wollten.
    gehts noch besser? dass die sowas nötig haben, spricht ja bände. mann, müssen die sich aufgeregt haben…
    jaaa! den knall hat man bis zur spree gehört…
    mehr davon!!! …und danke! für diese aktion!

  6. Hallo liebe Campact-Aktivisten,

    besten Dank für die tolle und absolut gelungene Aktion. Und vor allem für Euren gesunden Menschenverstand und Euer Augenmaß. Es ist vollkommen richtig, sich weiterhin mit Bild kritisch auseinanderzusetzen und sich jetzt – trotz irrtümlicher Zustellung – nicht in juristischer Haarspalterei zu verstricken. Die Energie und Kohle stecken wir gerne und viel lieber in weitere Aktionen. In Zeiten des neoliberalen Wahnsinns und der medialen Volksverdummung fällt uns dazu bestimmt noch ganz viel ein!

    Nochmals DANKE und herzliche Grüße,

    Bernhard

  7. Ich hatte beides im Briefkasten, sowohl den roten Umschlag, als auch die Bild-Zeitung. Das war praktisch, ich habe die Zeitung im roten Umschlag zurück geschickt, „Zurück an Absender“ drauf und entspr. Vermerk auf dem beigelegten Brief.
    Juristische Schritte würde ich nicht unternehmen, weil ich Sorge hätte, dass das auf die ZustellerInnen zurück fällt – die haben mir richtig leid getan, denn sie waren doch sowieso schon mit Mehrarbeit belastet – sicher auch durch die tolle Kampagne.

  8. Danke für die Infos. Ich werde den roten Umschlag für meine Kinder aufheben. Leider habe ich das mit der „Enteignet Springer“ Plakette von 1968 nicht gemacht. Ein Klassenkamerad bekam damals, da er die Plakette nicht abnahm von einem Lehrer das Klassenbuch auf den Kopf geschlagen.
    Aber der Kampf geht weiter. Natürlich bringt so eine Kampagne nicht dem SpringerVerlag zum Einsturz. Aber sie war Auslöser für interessante Diskussionen mit Kolleginnen und Kollegen.

  9. Es stimmt: Die „Bild-Kampagne“ zum 60. war ein großer Erfolg für den Axel Springer Verlag. Die „Anti-Bild-Kampagne“ von Campakt hingegen war ein Misserfolg, der jetzt schöngeredet werden soll.

  10. Ehrlich finde ich mich als Bildempfänger trotz Widerspruchs doch sehr von Campact alleine gelassen mit dem Hinweis, ich könne ja selber zum Anwalt gehen. Das ist ja wohl nicht ganz in aller Konsequenz die Essenz der ganzen Aktion, das von Campact viel Getöse gemacht wird, und der ausbleibende Erfolg dann in ein windelweiches „Wir haben aber drüber geredet, und dass ist dann gut so“ um gedeutet wird. Schön, Campact braucht nicht mehr als meine Klicks auf Facebook und meine Adresse, um den Newsletter-Verteiler aufzubohren, aber etwas mehr Unterstützung sollte es hier schon sein, wenn man den Widerspruch echt ernst meint.

    • Ziel der Kampagne war von Anfang an, mit einer massenhaften Verweigerung der Zustellung eine Debatte über die journalistisch höchst fragwürdige BILD-Berichterstattung anzustoßen. Dieses Ziel haben wir – ohne umzudeuten – erreicht! Und was den Newsletter betrifft: Jede/r, der/die unseren Newsletter nicht beziehen möchte, kann sich ganz einfach abmelden. Die Daten werden dann von uns gelöscht

    • Es geht doch nicht darum, den Newsletter abzubestellen, oder soll das eine versteckte Aufforderung dazu sein?

      Ich hätte mir auch ein wenig mehr Unterstützung erhofft, zumal ich mir nicht sicher sein kann, daß meine Mail diesen Schund-Verlag tatsächlich erreicht hat. Immerhin hattet Ihr zuerst massiv Probleme, die Mail an den richtigen Addressaten zu schicken.

    • Martin fs Kommentar hatten wir so verstanden, dass er denkt, es ginge uns nicht um die Sache, sondern wir würden nur Klicks auf Facebook und Adressen für den Newsletter wollen, was nicht der Fall ist.
      Was das Eingehen der E-Mails angeht: Zu Beginn der Kampagne, die am 12. April startete, hatten wir noch die Testadresse drin, das waren ein paar Stunden und das haben wir gleich morgens früh geändert. Alle E-Mails die an diese Testadresse versandt wurden, haben wir an Axel Springer weitergeleitet.
      Ein Fehler bei uns gab es und zwar wurde nicht bei allen die Adresse vollständig weitergeleitet. Da wo die Adresse nicht vollständig bei Axel Springer angekommen ist, hat der Konzern jedoch die Adresse nochmal angefragt. Unabhängig davon haben wir diesen Leuten auch geschrieben, dass sie die Adresse an Axel Springer direkt schicken sollen.
      Wichtig ist nachzuvollziehen, ob man den Bestätigungslink angeklickt hat. Nur dann wurde der Widerspruch weitergeleitet. Ob man das auch getan hat, kann man nachvollziehen, indem man im Postfach und ggf. im Spam-Ordner schaut, ob die E-Mail eingegangen, in dem auch der Widerspruchstext drin steht. Also mit der Suchfunktion nach E-Mails mit dem Absender „info@campact.de“ schauen.

    • Können wir uns trotzdem drauf einigen, den Namen des Blatts in Anführungszeichen und schon gar nicht in Großbuchstaben zu schreiben?

  11. Ja, die Aktion war ein Erfolg und hat viel bewegt – danke dafür!
    Wenn trotz Widerspruch eine BILD zugestellt wurde, lag es doch am System mit den roten Umschlägen, für das BILD zuständig ist.
    Danke auch für die ROTE KARTE, die kommt an den Rucksack, ans Auto etc.

  12. Diese Aktion ist mir leider entgangen. Statt ihrer habe ich die Bildzeitung an die Springer AG zurück geschickt mit dem Vermerk: Porto bezahlt Empfänger

    • Wir haben den Aufkleber mit den drei Briefkästen auf unseren Briefkasten geklebt und dazu explizit noch einmal geschrieben, dass wir keine Bild-Zeitung wollen. Eine schriftliche Absage haben wir vorher nicht gemacht. Wir haben eine gratis-Ausgabe bekommen.
      Ist es nun am effektivsten, sich zu beschweren oder, wie Esther Schaller, die Bild auf Kosten des Verlages zurückzuschicken?

    • Auf Kosten des Verlages zurück schicken ist keine gute Lösung, denn der Axel Springer Verlag ist nicht verpflichtet das anzunehmen. Und somit wird der Versand wahrscheinlich einfach von der Post entsorgt werden. So haben es Postboten auch vorausgesagt. Natürlich kann man sich beschweren, beispielsweise mit einem Brief an die Kommunikationsverantwortlichen bei Axel Springer (http://www.axelspringer.de/service/cw_sis_service_kontakt_de_91526.html) Man kann Ihnen die Meinung sagen und die Pressesprecher sind naturgemäß am meisten daran interessiert, dass Axel Springer in der Öffentlichkeit gut dasteht. Doch ist das eine Aktion, die unseres Erachtens nicht so nachhaltig ist, wie wenn man z.B. im eigenen Umkreis über den Bildblog informiert.

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