Die Kohlelobby bedrängt die SPD-Spitze, damit sie bei den Koalitionsverhandlungen die Energiewende ausbremst. Dagegen aktivieren wir nun die beste Gegenkraft – und schicken Nachrichten an SPD-Mitglieder bei uns vor Ort.
Schicken Sie SPD-Mitgliedern bei Ihnen vor Ort einen Brief…
Die Koalitionsverhandlungen gehen in die entscheidende Phase: Die umstrittenen Punkte sollen nun in kleiner Runde entschieden werden. Es geht ums Ganze: Wird die Bürger-Energiewende mit einem Ausbaudeckel für die Erneuerbaren blockiert? Gibt es neue Subventionen, die alte Kohlekraftwerke am Netz halten? Und kommt statt einem bindenden Klimaschutzgesetz lediglich ein unverbindlicher Klimaschutzplan?
Die Energiekonzerne setzen derzeit ihre einflussreichsten Lobbyisten in Gang, um die Verhandlungen zu beeinflussen. Und sie haben in der SPD mächtige Verbündete gefunden: „Frau Kraft macht gerade meinen Job“, witzelte gestern ein Lobbyist der Kraftwerksbranche laut Spiegel-Online. Die Ministerpräsidentin Nordrhein-Westfalens sitzt direkt am Tisch der kleinen Runde, die alle noch strittigen Punkte entscheidet (Papier der Arbeitsgruppe Energie als pdf-Datei, alle strittigen Punkte sind gelb hinterlegt).
Eine mächtige Gegenkraft: die SPD-Basis
Doch es gibt auch eine mächtige Gegenkraft: die SPD-Basis. Viele Mitglieder und Funktionsträger/innen vor Ort wollen nicht, dass die Energiewende ins Stocken gerät. Und die Parteispitze hört genau auf sie. Schließlich stimmen sie im Dezember per Mitgliederentscheid über den Koalitionsvertrag ab.
Jetzt Brief schreiben
Nun aktivieren wir die SPD-Basis und fordern sie auf, Einfluss auf ihre Verhandler/innen zu nehmen. Damit das gelingt brauchen wir Sie und viele andere Campact-Aktive: Schicken Sie jetzt den unten stehenden Brief an SPD-Funktionsträger/innen bei Ihnen vor Ort – zum Beispiel lokalen Vorstandsmitgliedern, Bürgermeister/innen, Bundes- und Landtags-Abgeordneten sowie Stadtrats- und Gemeinderatsmitgliedern.
Sie finden deren E-Mail ganz einfach: Tippen Sie dafür „SPD“ und Ihren Wohnort bei Google oder einem anderen Internet-Suchdienst ein. Klicken Sie dann auf die lokale SPD-Webseite und dort zum Beispiel auf „Vorstand“. Häufig finden sich dort Mailadressen von SPD-Funktionsträger/innen.
Wenn Sie eine Mail schreiben, schicken Sie uns die Mail bitte ebenfalls zu. So wissen wir, wieviele Mails versandt werden: Senden Sie uns dafür einfach eine Kopie an aktion@campact.de.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Hier finden Sie unseren Briefentwurf. Kopieren Sie ihn einfach in eine Mail und verändern Sie ihn gerne auch individuell:
+++ Start Brief +++
Retten Sie die Energiewende!
Sehr geehrte/r Herr/Frau,
bei den Koalitionsverhandlungen hat die Arbeitsgruppe Energie ihre Ergebnisse vorgelegt – und auch wenn etliche Punkte noch umstritten sind: Die Energiewende ist in Gefahr geraten. Die Koalitionäre wollen alte Kohlekraftwerke am Netz halten, ein Klimaschutzgesetz ist umstritten und die Energiewende in Bürgerhand droht ausgebremst zu werden. Zugleich sollen sich zahlreiche Konzerne weiter um ihren Beitrag zum Ausbau der Erneuerbaren Energien drücken können – auf Kosten von uns Stromkunden.
Jetzt hat es die SPD-Basis in der Hand: Sie kann dafür sorgen, dass dies nicht in den Koalitionsvertrag kommt. Deshalb fordere ich Sie auf, sich dafür einzusetzen, dass Ihre Partei wieder zu dem zurückkehrt, wofür sie in den vergangenen 30 Jahren gestanden hat – und die Energiewende als Jobmotor begreift sowie als gigantische Chance für die Wirtschaft.
„Die Energiewende bedeutet einen Quantensprung für die Modernisierung unserer Volkswirtschaft“, so steht es im SPD-Wahlprogramm. Die bisher verhandelten Ergebnisse gefährden genau diesen Quantensprung.
Kontaktieren Sie bitte die SPD-Verhandlungsführer/innen in den Koalitionsgesprächen! Fordern Sie diese auf,…
…die Bürger-Energiewende nicht auszubremsen. Ein Deckel für den Ausbau der Erneuerbaren wäre Gift für die Planungssicherheit von Bürgerprojekten ohne Risikokapital. Zudem droht der Ausbau der Windenergie in Süddeutschland abgewürgt zu werden – obwohl genau dort erneuerbare Kapazitäten am dringendsten benötigt werden. Stattdessen braucht es ein Mindestziel von mindestens 45 Prozent Anteil der Erneuerbaren an der Stromerzeugung bis 2020 und von 75 Prozent bis 2030 – und damit Planungssicherheit für Investoren.
…keine neue Subventionen für Kohlekraftwerke mit „Kapazitätsmärkten“ zu schaffen. Dies würde verhindern, dass alte Dreckschleudern endlich eingemottet werden. Kohlemeiler sind ineffizient und unflexibel und werden in einem modernen Energiemix nicht benötigt.
…beim Klimaschutz mit einem verbindlichen Klimaschutzgesetz ernst zu machen und nicht bloß einen zahnlosen Klimaschutzplan zu beschließen. Dafür brauchen wir konkrete Maßnahmenfahrpläne.
…die Kosten der Energiewende gerecht zu verteilen. Die zahlreichen Befreiungen energieintensiver Betriebe müssen nicht bloß auf den Prüfstand, sondern konsequent abgeschmolzen werden. Es dürfen nur noch Unternehmen von den Kosten der Energiewende entlastet werden, die in eine bedrohliche Wettbewerbssituation geraten und die zugleich in Energieeffizienz investieren.
…nicht noch weniger für Energieeffizienz zu tun als die letzte Regierung. Sogar die unambitionierten Ziele aus dem schwarz-gelben Energiekonzept wurden aus dem Papier der Arbeitsgruppe Energie gestrichen. Um bis 2050 den Energieverbrauch zu halbieren, braucht es eine stetige, ausreichende und möglichst haushaltsunabhängige Finanzierung der Energiespar- und Effizienzprogramme.
Mit freundlichen Grüßen
+++ Ende Brief +++
Darum geht es eigentlich: „Das fossile Kanzleramt“ vom 24.11.2013:
„…Wenn es um die Gestaltung der Energiewende geht, hört die Bundesregierung bevorzugt auf Ratschläge von Lobbyisten großer Energiekonzerne. Wie jetzt bekannt wurde, lud allein Kanzlerin Merkel ein gutes Dutzend Mal zum Einzelgespräch…“.
Mehr lesen auf: http://www.gegen-gasbohren.de/2013/11/24/das-fossile-kanzleramt/
Und jeder kann seine persönliche Energiewende sofort anfangen:
http://www.atomausstieg-selber-machen.de
Weil Energie aus dezentral und regenerativen Quellen, ist auch in den monatl. Abschlägen NICHT teurer als Atomstom/Kohle/Erdgas!
Energie aus dezentralen und regenerativen Quellen ist sogar immens teurer, wenn mann die Folgekosten (die im übrigen wir auch bezahlen) mit reinrechnen!
Gruß Simone, von http://www.ak-fracking.de
Norbert Spinrath (MdB) aus dem Kreis Heinsberg hat auch einen Brief von uns auf elektronischem Wege erhalten
Die E-mail-adresse von Herrn Brandner, der für den Wahlkreis Gütersloh im Bundestag sitzt ist so schnell nicht aufzutreiben.
Ich habe ihm den Brief in einem Formular auf der Seite des Kreise geschickt.
Da kann ich allerdings keine Kopie für eure Zählung schicken.
Ich habe die entsprechende E-Mail an Herrn Rolf Mützenich (MdB) und Frau Gabriele Hammelrath (MdL NRW) gesand. Ein 3-faches Hoch für deren Einsatz!
… die Dresdner SPD, Herr Dulig, hat es auch bekommen. Macht weiter so! Die spinnen doch alle, die Politiker.
WindKraftAnlagen (WKA) zerschredern Vögel?
Wieder so ein Lügner, der natürlich vor dem Schreiben nachgucken könnte; aber er will doch die Wahrheit gar n i c h t wissen! Er will doch Stimmung g e g en WKA machen! Richtig ist:
I) Im Buch „Vogelzug“ von Prof. Dr. Dr. Peter Berthold, Dir. Vogelwarte Radolfzell, (Univ. Konstanz) steht u. hat er auch im Radio auf 92,4 MHz am 23.5.2013, gesagt: a) Bis 1986 wurden auf Zypern jeden Sommer 28 Mio Zugvögel mit Leimruten gefangen u. gegessen; dann wurde ein Gesetz erlassen; seitdem werden ca. 2 Mio / Sommer gegessen;
b) Aus kommend Europa werden 170 Mio Zugvögel / Sommer gegessen;
c) Aus Europa kommend, werden in Afrika ca. 300 Mio Zugvögel gegessen; seit der Bevölkerungsexploson in Afrika noch mehr.
d) Wieviel Vögel kommen in Dtl. bei WKA um? Wissenschaftliche Zählungen kommen auf 0,5 Vögel / WKA je Jahr; jede freie Katz frisst 50 – 100 Vögel/ Sommer.
e) Zahlen der amerikanischen Naturschützer: sie kamen ebenfalls auf 0,5 Vögel je WKA je Jahr.
f) Vogelschlag per WKA in Dtl.: bei 23600 WKA wären das ca. 11800 Vögel;
g) Menschenschlag Dtl.: Es werden ca: 4500 Menschen / Jahr im Srassenverkehr erschlagen! Kein Wort von diesem sich ach sooo verlogen-pseudo-sorgenden Gutmenschen!
Conclusio: Wieder so ein elendiger, verlogener Stimmungsmacher, der absichtlich n i c h t vorher nachschaut ! So lügt es sich leichter !
Ich habe die entsprechende E-Mail an Herrn Blienert (künftiger SPD-MdB), Herrn Henze (SPD-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat Paderborn), Herrn Pantke (2. stv. Bürgermeister von Paderborn) und an Herrn Römer (SPD-Fraktionsvorsitzender im NRW-Landtag) gesandt. –
Schauen wir mal, ob und was sich da tut!
Auf jeden Fall kann man sich good luck wünschen …
habe den brief an die spd ortsgruppe friedrichstadt frau willhöft weitergeleitet….
Wenn Campact die ruinöse und unsinnige Energiewende unterstützt, dann ist es mit meiner Unterstützung für campact vorbei. Adé.
Das einzige Ruinöse an der Energiewende sind die großen Energieversorger mit ihren Lobbyisten, die der Energiewende den Garaus machen wollen mit unsinnigen und veralteten Argumenten. Aber verständlich: Jede Kilowattstunde, die wir Bürger selbst erzeugen, sei es PV, KWK oder Wind, tut denen weh! Deshalb muss alles getan werden um die Energiewende zu verhindern.
Gehen Sie bitte auf http://www.umweltinstitut.org und lesen Sie da bitte das Thema über Stromlügen, vielleicht erkennen Sie dann den richtigen Sachverhalt – und lassen sich nicht mehr weiter blenden von den fadenscheinigen Argumenten seitens der konventionellen Energieerzeuger!
Ich wünsche Ihnen wirklich den Durchblick und die Erkenntnis um den wahren Stand
der Dinge.
MfG
Alfred Röck (Cand.-Ing.)
@ Mister Oberdörffer! München, So-24.11.2013
0) Würden Sie gefälligst Ihren Groll begründen und partei-politischen Blödsinn
weglassen? Ich habe Physik u. Ing. Wesen (mit Mechatronik) studiert; glauben Sie, dass es da um rote oder grüne oder linke Elektronen ging ? Geht’s noch blöder- hä?
copy: Auszüge aus meinem Vortrag bei der CSU in 82319 Starnberg, Schloßberghalle (2. Referent).
I) Die Ressourcen gehen aus, und was haben Sie unseren Nachfahren zu bieten ? Pro-Kohle-KW und gegen WindKraftAnlagen (WKA) ist ein Verrat an der Natur u. an uns wegen der Verrußung und Verkrebsung unserer
Lungen und der Wälder (Grüne Lungen des Volkes);
II) Vor allem aber gehen Öl, Gas, Braunkohle, Uran zum Jahr 2100 zu Ende!
Die Steinkohle in ca. 190 – 240 Jahren. (Seit 10 Jahren nur noch 0,1 % Uran im Erz, vorher 1,0%, deshalb Uranpreis verzehnfacht).
IIIa) Weitere Prämisse: Fraunhofer IWES- Studie 2011: 1. Zitat: “Aus 2% der Landesfläche kann in Dtl. 65 % des Stromes von 2006 erzeugt werden“ (= 0,65 x 603 Mrd kWh= 392 Mrd. kWh/ Jahr. Bei Verbrauchssenkung auf 570 TWh/ Jahr in 2020, ergibt das 69% -aus nur 2% Fläche, wobei die Fläche ganzer Windparks gerechnet wurde; obwohl die Kühe dazwischen grasen; die Turmgrundflächen wären nur 1,1 % ! (Eig. Berechnung).
IIIb) 2. Zitat: “Wenn man Teile der als windhöffig gemessenen Wälder u. Landschaftsschutzgebiete zuliesse, käme man auf 12% Fläche“. (Hieraus eig. Berechnung: Das ergäbe das 4- fache, also 2400 TWh/annum.
D.h., ausser den üblichen ca. 600 TWhel, noch 1800 TWhel/ a übrig, um
* [Mobilität]: lächerliche 400 TWhel/a für Wasserstofferzeugung (Elektrolyse) fürs Autofahren mit den 45 Mio Autos zu machen. Bleibt ein x- faches an Windstrom übrig, zum Heizen, d.h. im Winter 30 Mio Wärmepumpen (je 6 kW) mit Windstrom zu speisen u. Prozeßwärme für die Industrie.
IIIC) Zitat 3: “Bayern könnte 90% seines Stromes aus Wind erzeugen (=80 TWh/a.“) 15 % derzeit aus Wasser, wäre schon 105% -ohne die
IV) 100 erte Biogas- und Biomasseanlagen in Bayern, [7400 Biogasanlagen in Dtl., die man aber nur bei Windflauten dazu schalten sollte; Das ist in Tschechien längst Gesetz. Bei uns gilt dümmlich, Biogas zur Deckung von Grundlaststrom ständig einzuspeisen mit wenig Leistung 40 kW x 20h, statt von 11- 16 Uhr, also 5 h x 160 kW, also mit 4 facher Leistung, was gleichviel Energie ist.
V) Seit 2008 gibt es die 142 – 149 m Türme; seither hat man fast überall besten Ertrag: Jede der 5 WKA des Windparks in Eichenbühl / Franken, obwohl Schwachwindgebiet, erzeugt
über 6 Mio kWh/ Jahr bei Turmgrundfläche von nur 80 m². Eine 80 m²
Solarfläche ergibt max. nur 7800 kWh/ Jahr, also 765 mal weniger Strom, bei 40 mal mehr CO2 aus der Herstellung.
VI) Erzeugungskosten: bei WKAs, ca. 3 Cent/ kWh, bei PV 8- 15 mal teurer, je nach Baujahr:
Die Audi AG meldete 2012, ihren Windstrom aus 4 WKAs zu 2,0 Cent/ kWh zu erzeugen zur Synthese von Gas für den “Audi A 3 e-gas“,
CO2- neutral.
VII) Zitat des Dipl.-Ing. Kaul, (CSU), MDL, Bayern, als ich 1995 die erste WKA im Allgäu projektierte:
„Wir kommen um die Regenerativen sowieso nicht herum, weil die anderen ganz einfach ausgehen; warum verwenden wir sie also nicht sofort?“ “Die WKA gehören insbesondere in Naturschutzgebiete, weil sie da erst recht keinen stören, denn Dreck machen sie ja keinen“.
Ich sage:
Wer unseren Nachkommen geplünderte Ressourcen hinterlässt,
also deren Überleben aufs Spiel setzt, z.B. WKAs ablehnt
mit der
VIII) Ausrede „2 Minuten Schattenschlag“ (max. 7,3 h / Jahr) oder wer wegen
IX) Infraschall, der ja im Wind selbst steckt und von jedem Auto, Zug, LKW
und den 1200 Starts/ Landungen / Tag in Erding erzeugt
wird, WKA ablehnt, dem fehlt der von Biologen postulierte
Selbsterhaltungstrieb, dem muß das
X) Wahlrecht wegen Unmündigkeit entzogen werden. Röck
Alfred Röck
Regionalverband Windenergie Oberbayern
80333 München
Sehr geehrter Herr Oberdörffer,
kritische Bürger braucht Deutschland dringend. Deshalb möchte ich Ihnen vorschlagen, sich auch den Film unter ‚www.energiewende-derfilm.de‘ von Frank Farenski (freier Journalist) anzuschauen.
Drei Möllner Ratsmitglieder kenne ich persönlich. An die geht der Brief in den nächsten Tagen raus.
Bin sehr froh, dass campact solche Unterstützung zu Reaktionen auf das politische Berlin leistet! Habe 17 Briefe an Stadtverband, Gemeinderat in Sinsheim und an den Bundestagabgeordneten des Rhein-Neckar-Kreises geschickt.
A.Moritz
Bin in keiner Partei.
Habe den örtlichen Vorsitzenden in Dudweiler/Saarbrücken mit dem Brief „beglückt“.
Finde das Anliegen extrem wichtig.
Unterstütze campact immer, will jedoch weder twittern noch facebooken.
Rita Wolkenhauer 75 J.
Habe soeben die Nachricht an meinen SPD-Vertreter in Rösrath, Dirk Mau, abgesendet und werde mich auch auf der Demo in Berlin am 30.11. für eine vernünftige, zukunftsorientierte Energiewende einsetzen und nicht ein Zurück in die Steinzeit.
Der SPD Kreisvorstand Heidenheim an der Brenz hat von mir eine E-Mail zum Thema „Energiewende“ bekommen!
Ich habe den Brief an Ahrend Wiese,dem SPD-Distrikt-Vorsitzenden In Hamburg-Neugraben gesendet. Sollte ich eine Nachricht erhalten,melde ich mich noch einmal!
Viele Grüsse
Norbert Peters
Soo, die Meersburger und Konstanzer habens auch bekommen! 🙂
In 15 min. alle erledigt ;-).
Wahlkreis Braunschweig/Peine/ Goslar/ Salzgitter
So antwortet die SPD im Erzgebirge (Annaberg):
vielen Dank für Ihr Schreiben und die wichtigen und richtigen Einwände zum bisherigen Verhandlungsergebnis im Hinblick auf die sogenannte Energiewende.
Ich leite Ihren Brief gerne an das Willy-Brandt-Haus und die SPD Bundestagsfraktion weiter. Ihre Bedenken sind aus meiner Sicht vollkommen berechtigt. Vor allem wenn man sich an die wegweisenden Errungenschaften erinnert, die durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz erreicht wurden, wirken die derzeitigen Zielsetzungen wenig ambitioniert und teilweise rückwärtsgewandt. Ich bin dennoch zuversichtlich, dass, vor allem vor dem Hintergrund laufend steigender Strompreise, noch ein ordentliches Verhandlungsergebnis erzielt werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Wir wollen den Bestandsersatz im Gebäudesektor in die bestehende Förderstruktur einbeziehen. Dabei muss besonders auf bezahlbaren Wohnraum auch für untere Einkommensgruppen geachtet werden. Das Energieeffizienz-Contracting soll gestärkt werden. Bei der Erneuerung der Heizungsanlage ist sicherzustellen, dass auch bei Nutzung eines Contractingmodells für die Mieterinnen und Mieter mindestens eine Warmmietenneutralität gegeben ist. Ziel ist es, die Mieterinnen und Mieter vor steigenden Preisen zu schützen. Sofern ein Vermieter den gesetzlichen Mindestanforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) oder seinen elementaren Instandhaltungsverpflichtungen bei Heizung und Dämmung nicht nachkommt, sollen Mieter künftig Mietminderungen vornehmen können. Unser Ziel bei Neubauten ist es, schnellstmöglich den Standard von Energie-Plus-Gebäuden verpflichtend vorzuschreiben. Das bedeutet, dass ein Gebäude zukünftig mehr Energie produziert, als es selbst verbraucht.
Erledigt! Alle Mitglieder vom SPD-Ortsvereinsvorstand Babelsberg angeschrieben.
=D auch die SPD aus Harburg (Hamburg) hat Post bekommen.
Ich verstehe nicht, was in der SPD gerade vor sich geht. Wenn Kraft, Gabriel und Co. so weiter machen, müssen die sich bald im Bundestag rechts von der CDU hinsetzen… kopfschüttel*
Die Herren & die Dame (Stellvertretende) Vorsitzende http://www.spd-hagen.de/html/1237/welcome/Unterbezirksvorstand.html in Hagen (Westf.) haben auch Post bekommen.
Die SPD Osnabrück bekam soeben eine Nachricht von mir
Frau Dreyer hat Post von mir erhalten. 🙂
Der Ortsvereinsvorsitzende der Gemeinde Weyhe hat heute ebenfalls diesen Brief bekommen!
Die SPD Oberhausen(Rhld.) hat Post bekommen – mit dem Zusatz, dass man bei der Politik auch FDP hätte wählen können…
Hallo,
die Vorsitzende des Ortsvereins Bad Pyrmont, Heike Beckord hat einen Brief bekommen.
Die Energiewende ist so wichtig – ausbaden müssen die Entwicklungsländer unseren steigenden Energieverbrauch mit verstärkten und öfter vorkommenden Taifunen, Hurrikans und Überschwemmungen.
Grüße aus Bad Pyrmont
Christel
Mein SPD-MdB und der SPD-Ortsverein haben heute eine E-Mail von mir bekommen
Die Südpfalz hat auch Post bekommen …
Als Vorsitzender eines SPD-Ortsvereins bin ich selbst einer dieser SPD-„Funktionäre“, die sich über Post freuen sollen. Und tatsächlich ist es gut zu wissen, dass viele Leute meine Bedenken gegenüber dem aktuellen Stand der Verhandlungen im Bereich Energie teilen. Bisher gibt es wenig Konkretes und dieses Konkrete überzeugt auch mich nicht wirklich.
Was ich jedoch an dieser Aktion nicht verstehe, ist folgendes: Wenn man sicher gehen will, dass sich die SPD für eine gute Energiewende einsetzt, warum tritt man ihr nicht bei? Warum nimmt man nur indirekt über diesen Brief Einfluss anstatt beizutreten, selbst an den innerparteilichen Diskussionen teilzunehmen und dann schließlich auch abzustimmen? Offensichtlich gibt es ja bei vielen hier Übereinstimmungen mit den Vorstellungen und Zielen der SPD.
Ich als Ortsvereinsvorsitzender freue mich über jeden Beitritt, weil neue Mitglieder dann auch „frisches Blut“ mitbringen, neue Ideen und neue Sichtweisen. Damit bin ich unter den Funktionsträgern der SPD weiß Gott keine Ausnahme.
Ich weiß, dass Parteimitgliedschaft mit Arbeit verbunden ist. Und ja, Diskussionen sind anstrengend; und ja, man setzt sich mit seiner Meinung nicht immer durch. Aber so funktioniert Demokratie und Parteien sind ein wichtiger Teil von ihr, weil sie zwischen Volk und Staatsorganen vermitteln, weil sie die Meinungen des Volkes bündeln und zu den Staatsorganen tragen.
Aber dies können sie nur mit einem großen Rückhalt in der Bevölkerung und dazu ist eine Mitgliederschaft, die die Bevölkerung wiederspiegelt und durch ihre Zahl fest in ihr verwurzelt ist, unerlässlich.
Deswegen möchte ich alle, die hier aktiv sind, bitten, über folgendes nachzudenken: Was hat mehr Einfluss auf die Energiewende? Jetzt EIN Brief, der bei vielen Empfängern bedeutet Eulen nach Athen zu tragen? Oder jetzt beitreten, an der Entscheidung selbst aktiv teilnehmen (Es müsste zeitlich eigentlich noch reichen, um am Votum teilzunehmen können) und die nächsten Jahre nicht nur als Wähler sondern auch innerparteilich über Themen und Personal mitbestimmen (auch wenn das unter Umständen dicke Bretter bohren heißt).
Sehr geehrter Herr Damnitz,
als Parteimitglied ist man an bestimmte Spielregeln (Satzung) gebunden. Ich trotz g.Schroeder SPD Wähler geblieben, obwohl ich selber schmerzlich einen Sozialabbau verspüren mußte.
Eine große Koalition ohne soziale und eneriepolitische vertretbare Ansätze werde ich nicht mehr wählen. Neue Schulden trotz boomender Wirtschaft ist nicht mehr wählbar.
Also weg von dem bisherigen „weiter so“ und der Lobbyarbeit der Großkonzerne. Keine weiteren Privatisierungen von „Lizenzen zum Gelddrucken“ z. B. Postbank, Stromnetzen etc.
Wenn die SPD überleben will muß Sie sich auf die „sozialen Werte der Gesellschaft“ zurückbesinnen und weg vom „Pöstchenkleben“ in einer großen Koalition hin zu einen „Bündnis mit „gleichgesinnten“ auch links der SPD!!! bereit sein.
Populismus ist wenig bürgernah und m. E. mit entsprechenden Argumenten zu entkräften, was eigentlich nicht schwer ist.
Seit geraumer Zeit vermisse ich den „BISS“ den politischen Gegner bloszustellen bzw. sein/e Nichtstun/Beschwichtigungen als schädlich darzustellen z. B. Enstehung des Strompreises, Verhinderung der EU-Abgaswerte, Verhinderung von weiteren einseitigen Gesetzen, die nicht dem kleinen Mann dienen, wie z. B. ungleiche Beitragssätze zur Krankenversicherung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, nachgelagerte SV-pflicht von freiwilliger Altersvorsorge etc.
Die letzten beiden Punkte sind m. E. ausgesprochen unsozial und müßten von jeder SPD-unterstützten Regierung sofort beseitigt werden, um eine soziale Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen.
Ich könnte leider noch viele andere Mißstände, die zum Teil durch G.Schröders Politik implementiert wurden kritisieren.
Mein Herz schlägt zwar links aber nicht „unsozial“ und mit „weiter so“ ist der „Sozialkollaps“ nur auf Kosten der kleinen Leute und damit m. E. unsozial bewältigen.
M. E. ist durch die Politik der Sozialabbau durch Kanzler Kohl erst so richtig ins Laufen gekommen und wurde unter G. Schröder weitergeführt durch Berater wie VW-Hartz u. a..
Gelingt es der SPD nicht in die Spur von Willi Brandt zurückzugelangen, wird Sie sicherlich noch mehr Stimmen an die „Linken“ verlieren.
Eventuellt sogar an die Nationalisten.
Mit freundlichen Grüße
G. Jockisch
Weil man vielleicht von der politischen Arbeit der SPD nicht überzeugt ist, weil sie schon so oft Versprechungen gemacht und kaum etwas davon gehalten hat. Und was war mit der Politik unter Ex-Kanzler Schröder?
Es gibt gewiss andere, wenn auch kleine Parteien, die vielleicht wesentlich besser überzeugen – und auch hierbei authentisch bleiben!
Und eine davon, die ein Ehrenkodex für Mandatsträger kennt und zudem OHNE Konzernspenden auskommen will und wahrscheinlich auch kann, habe ich dann schließlich gewählt …
Ansonsten möchte ich hier an der Stelle keine Wahlpropaganda machen.
Wer wissen will, um welche Partei es sich handelt, müsste es eben selbst herausfinden …
Habe Frau Walsken vom NRW Landtag und Frau Wien-Mross aus meinem Düsseldorfer Stadtteil eine mail geschickt
Sehr geehrte Damen und Herren.
Ich möchte darauf hinweisen, dass die Energiewende nicht nur erdacht,
sondern danach gehandelt werden muss.
Bitte setzen Sie sich weiterhin für den sauberen Klimawandel ein!
Mit freundlichen Grüßen
Sundermann- Offel
Servus Campact!
Gute und wichtige Kampagne.
SPD Ortsverband Wangen im Allgäu und SPD Kreisverband Ravensburg hat Post von mir bekommen.
Gruß aus dem Allgäu, Jürgen Bodenmüller
An Frau Sabine Friedel in Dresden geschrieben…
Freundliche Grüße.
Stehe voll hinter den Aussagen in dem Brief…schicke ihn an den Kreisvorsitzenden Josip Juratovic, der SPD Landkreis Heilbronn .
Ich hoffe, ich konnte drei SPD Funktionären eine Freude machen 🙂 !
Danke für die Anregung, habe ich gerne wahrgenommen.
Frau Dr. Dorothee Schlegel hat Post bekommen! ;))
Mein persönlicher Zusatztext:
Ich persönlich zahle gern 25% mehr für meine Stromrechnung, wenn damit eine mittelfristig notwendige Revolution in der Energieversorgung möglich wird. Dabei gehöre ich sicher nicht zu denen mit höherem Einkommen. Dass Niedrigstverdiener, die eine Minderheit repräsentieren, sich höhere Kosten nur schwer leisten können, darf kein Totschlagargument sein. Hier können andere Regelungen getroffen werden. Bei der Großindustrie werden auch Ausnahmeregelungen getroffen, warum bitteschön soll das nicht bei Niedrigstverdienern gehen (z.B. keine weitere EEG-Umlage auf die ersten 500 kWh o.ä.). Würde Deutschland jetzt bei der Energiewende die Bremse ziehen, wäre das auch ein Gesichtsverlust – nicht nur in Europa. Bitte tun Sie alles für eine erfolgreiche – und besser noch – beschleunigte ökologische Energiewende!
Hallo,
Hannover ebenfalls: Ratsfrau Christine Ranke-Heck (Bezirksbürgermeisterin Döhren-Wülfel)
Treptow-Köpenick hat Post bekommen!
Ich habe dem SPD Vorsitzenden in Gommern (Jerichower Land) und dem Vorsitzenden des Kreisvorstandes Jerichower Land Matthias Graner die unveränderte Mail geschickt. Ich habe Sie gebeten diesen Brief in Ihre vorstände zu tragen. Mal schauen was passiert. Danke für diese Idee, wäre ich alleine nicht drauf gekommen.
herzliche Grüße
Marion Kautge
Köln hat Post bekommen…
Diesen offen Brief könnte man für NRW, das in mehrfacher Hinsicht von dem Vorgang am Stärksten betroffen und durch Fr. Kraft auch besonders involviert ist, noch um folgenden Passus ergänzen: Im Rahmen der Kohlesubventionierung wurde von Deutschland mehr als das Äquivalent des amerikanischen APOLLO-Programms perspektivlos in den Kohlegruben dieser Republik förmlich vergraben. Die Subventionen in der deutschen Steinkohlewirtschaft betrugen im Jahr 2008 mehr als 233.000 € pro Arbeitsplatz (unter Berücksichtigung aller Förderformen und Steuervorteile). Man überlege nur einmal, wie NRW und das Ruhrgebiet heute dastehen könnten, wenn man dieses Geld zukunftsorientiert und ökologisch sinnvoll eingesetzt hätte.
es mag möglich sein das die derzeitigen Häufungen von Unwetterkatastrophen nicht klimabedingt sind, dies räume ich ein.
ABER, In diesen Dingen auf Beweise zu warten ist menschenverachtend, Ignorant und eines vernünftigen Menschen unwürdig.
Es muß jede Möglichkeit ausgenutzt werden erneuerbare Energien zu nutzen und zu fördern.
Förderung dieser zurückzusetzen ist verlogen, denn die Entwicklung der Kernenergie wurde auch aus Steuergeldern bezahlt.
Wenn Politiker ihre Vernunft und Inteligenz den finanziellen Interessen von Wirtschaftsgiganten unterwerfen haben millionen Menschen für ein paar Euro und Machtspiele verloren
Heute Nachrichtenbrief zur Energiewende an SPD-Vorstand, Frau Ruth Breyer,
in 63467 Mühltal gesandt.
Ok, habe den Brief an Frau Mauch (SPD Stellvertr. Vorsitzende, Ortsteil Mitte, Bensheim) geschickt.
Gruß
BD
Frau nadine Hampel aus Mansfeld Südharz Wk 31 hat einen Mail bekommen.
Noch ein kleiner Tipp an alle, die Emails an die SPD schreiben wollen: Man könnte sich wirklich die Mühe machen, das „geehrte/r Herr/Frau“ im Einzelfall aufzulösen – das Geschlecht der Menschen lässt sich ja normalerweise recht einfach ermitteln.
Eine kleine Abänderung oder Kürzung des Emailtextes erhöht außerdem die Wahrscheinlichkeit, dass die Email Beachtung findet 😉
habe an Thierse, Mindrup, Köhne und Dr. Michael Arndt geschrieben.
Sehr geehrter Herr Born,
bei den Koalitionsverhandlungen hat die Arbeitsgruppe Energie ihre Ergebnisse vorgelegt – und auch wenn etliche Punkte noch umstritten sind: Die Energiewende ist in Gefahr geraten. Die Koalitionäre wollen alte Kohlekraftwerke am Netz halten, ein Klimaschutzgesetz ist umstritten und die Energiewende in Bürgerhand droht ausgebremst zu werden. Zugleich sollen sich zahlreiche Konzerne weiter um ihren Beitrag zum Ausbau der Erneuerbaren Energien drücken können – auf Kosten von uns Stromkunden.
Jetzt hat es die SPD-Basis in der Hand: Sie kann dafür sorgen, dass dies nicht in den Koalitionsvertrag kommt. Deshalb fordere ich Sie auf, sich dafür einzusetzen, dass Ihre Partei wieder zu dem zurückkehrt, wofür sie in den vergangenen 30 Jahren gestanden hat – und die Energiewende als Jobmotor begreift sowie als gigantische Chance für die Wirtschaft.
„Die Energiewende bedeutet einen Quantensprung für die Modernisierung unserer Volkswirtschaft“, so steht es im SPD-Wahlprogramm. Die bisher verhandelten Ergebnisse gefährden genau diesen Quantensprung.
Kontaktieren Sie bitte die SPD-Verhandlungsführer/innen in den Koalitionsgesprächen! Fordern Sie diese auf,…
…die Bürger-Energiewende nicht auszubremsen. Ein Deckel für den Ausbau der Erneuerbaren wäre Gift für die Planungssicherheit von Bürgerprojekten ohne Risikokapital. Zudem droht der Ausbau der Windenergie in Süddeutschland abgewürgt zu werden – obwohl genau dort erneuerbare Kapazitäten am dringendsten benötigt werden. Stattdessen braucht es ein Mindestziel von mindestens 45 Prozent Anteil der Erneuerbaren an der Stromerzeugung bis 2020 und von 75 Prozent bis 2030 – und damit Planungssicherheit für Investoren.
…keine neue Subventionen für Kohlekraftwerke mit „Kapazitätsmärkten“ zu schaffen. Dies würde verhindern, dass alte Dreckschleudern endlich eingemottet werden. Kohlemeiler sind ineffizient und unflexibel und werden in einem modernen Energiemix nicht benötigt.
…beim Klimaschutz mit einem verbindlichen Klimaschutzgesetz ernst zu machen und nicht bloß einen zahnlosen Klimaschutzplan zu beschließen. Dafür brauchen wir konkrete Maßnahmenfahrpläne.
…die Kosten der Energiewende gerecht zu verteilen. Die zahlreichen Befreiungen energieintensiver Betriebe müssen nicht bloß auf den Prüfstand, sondern konsequent abgeschmolzen werden. Es dürfen nur noch Unternehmen von den Kosten der Energiewende entlastet werden, die in eine bedrohliche Wettbewerbssituation geraten und die zugleich in Energieeffizienz investieren.
…nicht noch weniger für Energieeffizienz zu tun als die letzte Regierung. Sogar die unambitionierten Ziele aus dem schwarz-gelben Energiekonzept wurden aus dem Papier der Arbeitsgruppe Energie gestrichen. Um bis 2050 den Energieverbrauch zu halbieren, braucht es eine stetige, ausreichende und möglichst haushaltsunabhängige Finanzierung der Energiespar- und Effizienzprogramme.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Barth
Habe den SPD-Fraktionsvorstand, Michael Hoffmann, und der Beisitzerin, Ingrid Kroll, in Unna ebenfalls eine Mail geschickt!