Feminismus Menschenrechte Demokratie Finanzen Lobbyismus Wahlen Agrar Erfolg LGBTQIA* Rechtsextremismus

Deine Stromrechnung ist zu hoch? Hier ist der Grund dafür

Angeblich steigen die Strompreise, weil Erneuerbare Energien zu teuer sind. Das ist Quatsch. Wer den wahren Grund für hohe Stromkosten erfahren will, sollte sich diese Grafik ansehen: Seit die Bundesregierung 2012 die Ausnahmeregeln geändert hat, lassen sich selbst Fleischfabriken und Sprudel-Abfüller von der EEG-Umlage befreien. Die Folge: Alle Verbraucherinnen und Verbraucher subventionieren die so genannte […]

Angeblich steigen die Strompreise, weil Erneuerbare Energien zu teuer sind. Das ist Quatsch. Wer den wahren Grund für hohe Stromkosten erfahren will, sollte sich diese Grafik ansehen:

Infografik Anzahl EEG-Ausnahmen

Seit die Bundesregierung 2012 die Ausnahmeregeln geändert hat, lassen sich selbst Fleischfabriken und Sprudel-Abfüller von der EEG-Umlage befreien. Die Folge: Alle Verbraucherinnen und Verbraucher subventionieren die so genannte energieintensive Industrie mit riesigen Summen – ob sie wollen oder nicht:

Infografik: Wie private Stromverbraucher die Industrie subventionieren

Am Montag verhandelt Hannelore Kraft für die SPD mit der Union über die Zukunft der Energiewende. Wenn sie sich wirklich um zu hohe Strompreise sorgt, kann die Große Koalition solche unsinnigen Ausnahmen streichen.

Die Grafiken lassen sich ganz einfach im Internet verbreiten. Dafür bitte auf einen der folgenden Buttons klicken:

TEILEN

Autor*innen

Appelle, Aktionen und Erfolge: Darüber schreibt das Campact-Team. Alle Beiträge

31 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. 1. Ob ich den Spaß als Stromkunde bezahle oder als Angestellter, Kunde oder Aktionär eines energieintensiven Unternehmens ist mir eigentlich egal.

    2. Und die BUND Grafik vom billigeren Strom an der Börse ist genauso korrekt wie irrelevant. Der massive Ausbau der Erneuerbaren hat zum Preisrückgang an den Börsen geführt, korrekt. Die Kosten für die Erzeuger gehen doch dadurch nicht zurück, wenn sie an der Börse 0.045€ kriegen und die Einspeisung mit 0.30€ vergüten müssen. Und das zahlt natürlich der Endverbraucher irgendwann oder sonst wer. Damit sind wir wieder bei Punkt 1.

    3. Ich bin ein klarer Befürworter einer nachhaltigen Energieerzeugung. Aber den Leuten ins Gesicht zu lügen mit der Geschichte von „alles wird besser und billiger“ ist schlicht unlauter und schadet doppelt in dem Moment, wo die Chose auffliegt. Wir müssen den Planeten für unsere Spezies bewohnbar halten. Über viele kommende Generationen. Und das hat einfach seinen Preis.

  2. Was regt sich der Wähler wieder auf? War das nicht schon vor den Wahlen deutlich? War nicht schon immer zu erkennen, dass CDU und CSU keine christliche sondern eine Arbeitgeberpartei ist. Es ist immer das Selbe! Das Thema Steuer-erhöhungen macht alle blind und lenkt sie von anderen Themen ab. Hört auf zu mekern, wenn es zu spät ist. Macht euch doch mal über die nächsten 4 Jahre notitzen was euch nicht passt in unserem Land. Vor den nächsten Wahlen schaut ihr dann in eure Liste, vergleicht es mit den „Wahlversprechen“ bzw. den Wahlprogrammen der Parteien und entscheidet dann welche Partei für euch das kleinere Übel ist! Aber ihr müsst schon das große Ganze im Blickhaben!!!! Ist nicht so einfach- zugegeben, aber wer sich wirklich mit Politik beschäftigen will muss auch mit ihr in Kontakt bleiben (Infos sammeln) und nicht nur den Wahlkampf verfolgen!!

  3. Lassen Sie sich nicht beirren und gehen auf
    http://www.umweltinstitut.org/energie–klima/allgemeines-energie–klima/strompreis-lugen-1048.html !
    Da erfahren Sie die Strompreislügen seitens mancher politisch und wirtschaftlich Verantwortlichen
    wie auch die Wahrheit, wie der Sachverhalt tatsächlich ist …
    Ich selbst möchte mich nicht mehr länger für dumm verkaufen lassen – durch Politik und Energielobby, und verlasse mich lieber auf Informationen wie z.B. von Umweltinstitut München e.V. o.dgl. …

    • Hallo Marina,

      gibt es beim „unvoreingenommenen und vorurteilsfreien“ Umweltinstitut auch Informationen über die Zusammensetzung des Strompreises und die Entwicklung der Strompreisbestandteile seit Liberalisierung des Strommarktes 1998?

      Auf der Seite:

      http://www.wie-energiesparen.info/fakten-wissen/der-strompreis-wie-setzt-er-sich-zusammen/

      befindet sich unten eine Tabelle mit der Zusammensetzung des Endkundenstrompreises und seine Entwicklung seit 1998.

      Hier wird ein ganz andere Bild gezeichnet: Wir sind inzwischen bei einer Staatsquote von über 50%. Wenn man berücksichtigt, dass die in der Tabelle den Energieversorgern zugerechneten Entgelte für Transport (Netzentgelte) staatlich durch die Bundesnetzagentur geregelt werden, so sind 75% des heutigen Endkundenstrompreises entweder staatlich induziert (EEG, KWKG, Ökosteuer,…) oder staatlich reguliert (Netzentgelte). Demnache wären nur 25% des Endkundenstrompreises das Ergebnis unternehmerischer Entscheidungen (der Energieversorger)…

      Interessant auch, welche Posten in der Tabelle die größten Erhöhungen erfharen haben!

      Die Daten stammen vom BDEW, also einer den EVU nahestehenden Organisation. Nichtsdestotrotz müßten falsche Zahlen – egal aus welcher Quelle – ja relativ einfach als solche entlarvt werden könne, wenn man denn „die richtigen Zahlen“ findet…(und insbesondere Organisationen wie dem Umweltinstitut dürft daran gelegen sein)

      Wenn man aber nichts besseres findet, darf wohl davon ausgegangen werden, dass diese Zahlen einigermaßen „passen“.

    • Hallo Marina,

      bitte – es ist wirklich nicht persönlich gemeint aber Ihre Aussage

      „Ich selbst möchte mich nicht mehr länger für dumm verkaufen lassen – durch Politik und Energielobby, und verlasse mich lieber auf Informationen wie z.B. von Umweltinstitut München e.V. o.dgl. …“

      bringt mich schon zum Schmunzeln…

      Begründung:

      2004
      Greenpeace

      ….Danach bleiben die von den Stromkunden aufzubringenden Kosten für das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG-Umlage) auch bei weiterem Ausbau der Erneuerbaren Energien (EEG) gegenüber dem jetzigen Stand praktisch konstant.

      http://www.greenpeace-aachen.de/archiv/energie/spiegel.php

      Bundesumweltminister Jürgen Trittin

      Es bleibt dabei, dass die Förderung erneuerbarer Energien einen durchschnittlichen Haushalt nur rund 1 Euro im Monat kostet – so viel wie eine Kugel Eis.

      Die EEG-Umlage betrug 2004 0,58 Ct/kWh.

      http://www.bmu.de/bmu/presse-reden/pressemitteilungen/pm/artikel/erneuerbare-energien-gesetz-tritt-in-kraft/

      2005
      Bundesumweltministerium

      Der Anstieg der EEG-Umlage nimmt in Zukunft ab und wird einen Durchschnittshaushalt selbst bei sehr dynamischem Ausbau nicht mehr als 3 Euro pro Monat kosten. Ab Mitte des nächsten Jahrzehnts geht die EEG-Umlage wieder zurück.

      Die EEG-Umlage betrug 2005 0,68 Ct/kWh

      http://www.heuersdorf.de/stpreis.pdf

      2006
      Ingenieurbüro für neue Energien

      Insgesamt ist zu erwarten, dass die monatliche EEG-Umlage von heute etwa 0,54 Ct/kWh bis zum Jahr 2017 auf maximal 0,93 Ct/kWh ansteigt.

      Die EEG-Umlage betrug 2006 0,88 Ct/kWh

      http://www.ifne.de/download/zfe30_2006_2_Stromerzeugung_EE.pdf

      2007
      Solarportal 24

      Schon heute sparen die Verbraucherinnen und Verbraucher mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz deutlich mehr Geld ein, als sie für das Förderinstrument zahlen. Das größere Stromangebot aus Wind, Wasser, Sonne Bioenergie und Erdwärme führt zu einem dämpfenden Effekt auf die Strompreise, so der Bundesverband Erneuerbare Energie BEE.

      http://www.solarportal24.de/nachrichten_12479_verbraucher_sparen_mit_dem_eeg_mehr_ein_als_es_kostet.html

      Bundesumweltministerium

      Durch die EEG-Novelle erhöht sich die EEG-Umlage auf den Strompreis etwas. Nach geltendem Recht wäre sie bis Jahr 2015 auf ein Maximum von etwa 1,4 ct/kWh angestiegen, danach sinkt sie wieder. Durch die jetzt beschlossene Novelle, die den Offshore-Windstrom besser vergütet, erwarten wir einen Wert von ca. 1,5 ct/kWh im Jahr 2015.

      Die EEG-Umlage betrug 2007 1,02 Ct/kWh

      http://www.bmu.de/klimaschutz/nationale_klimapolitik/doc/40550.php

      2008
      Bundesumweltministerium

      Trotz eines anhaltend kräftigen Anstiegs der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien von derzeit etwa 15 Prozent auf rund 30 Prozent im Jahr 2020 und rund 50 Prozent im Jahr 2030 steigen die von den Stromkunden aufzubringenden Mehrkosten (die so genannten Differenzkosten) nur noch bis etwa Mitte des kommenden Jahrzehnts leicht an. Mit einer EEG-Umlage von maximal 1,5 Cent/kWh liegt diese dann nur geringfügig über ihrem aktuellen Wert von etwa 1,2 Cent/kWh.

      Die EEG-Umlage betrug 2008 1,12 Ct/kWh

      http://www.erneuerbare-energien.de/inhalt/42786/40870/

      2009
      Bundesverband Erneurbare Energien

      Die EEG-Umlage …wird im Preispfad EE-Branche ihr Maximum bei rund 1,4 Ct/kWSh etwa 2013/2014 erreichen.

      http://www.bee-ev.de/_downloads/publikationen/studien/2009/090318_IfnE-Studie_AEE-BEE-Ausbau-EEStrom2020.pdf

      Die EEG-Umlage betrug 2009 1,13 Ct/kWh

      2010
      Bundesumweltministerium

      Nachdem auch 2010 in den Medien immer wieder behauptet wurde, die Erneuerbaren Energien seien seit Jahren die wichtigsten Preistreiber der Strompreise, belegt jetzt eine Studie des BMU das Gegenteil. An der Untersuchung, waren unter anderen das Frauenhofer IWES und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt beteiligt.
      Die EEG-Umlage für 2011 wird sich nach einer aktuellen Studie des Bundesministeriums für Umwelt (BMU) rund 2,8 Cent betragen. Die Untersuchung beschäftigte sich mit “Langfristszenarien und Strategien für den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland bei Berücksichtigung der Entwicklung in Europa und global“ und sieht auch für die kommenden Jahre keine explodierende EEG-Umlage.

      http://www.solar-und-windenergie.de/blog/?tag=eeg-umlage-entwicklung-inder-zukunft

      Die EEG-Umlage betrug 2010 2,05 Ct/kWh und stieg 2011 auf 3,53 Ct/kWh

      2011

      Bundeskanzlerin Angela Merkel am 09.06 in einer Regierungserklärung

      Unsere Devise heißt: Die Unternehmen genauso wie die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland müssen auch in Zukunft mit bezahlbarem Strom versorgt werden. Deshalb wollen wir die erneuerbaren Energien schneller zur Marktreife führen und effizienter gestalten. Die EEG-Umlage soll nicht über ihre heutige Größenordnung hinaus steigen; heute liegt sie bei etwa 3,5 Cent pro Kilowattstunde. Langfristig wollen wir die Kosten für die Vergütung des Stroms aus erneuerbaren Energien deutlich senken.

      2012

      Eicke R. Weber, Direktor des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme

      Der beherzte Zubau der erneuerbaren Energien wird die Umlage dafür auf den Strompreis nur wenig, für den Verbraucher unmerklich steigen lassen.

      (…) Nach 2020 aber können wir erwarten, dass der Anteil der festpreisigen erneuerbaren Energien im Strommix hilft, die Preise zu stabilisieren, so dass wir eine Strompreisdämpfung erleben werden.

      http://www.badische-zeitung.de/kommentare-1/die-energiewende-ist-nicht-in-gefahr–59099618.html

      Die EEG Umlage wurde 2013 auf 5,27 Cent angehoben.

      2013

      Bundesumweltminister Peter Altmaier

      Die Energiewende zahlen wir nicht aus der Portokasse

  4. Sonst sitzt unsere Mutti die Probleme gerne aus, aber wenn es um die Industrie oder sagen wir
    lieber um das große Geld geht, dann ist sie hellwach, denn da könnten auch ein paar Parteispenden rauskommen. Die Industrielobby hat gute Arbeit geleistet. In Diktaturen wird
    direkt bestochen, wir haben ein verfeinertes Verfahren. Der dumme Wähler aber merkt
    nichts und wird weiter verarscht!

  5. Wenn man sich die Fakten ansieht, lügt diese Grafik. Es wird behauptet, die Unternehmen werden von der EEG-Umlage befreit. Das stimmt nicht, sie zahlen im Schnitt nur wesentlich weniger. Statt derzeit 5,277 Cent pro kw/h zahlen sie für die 1. Gigawattstunde ebensoviel, und danach „nur noch“ 0,527 bis 0,5 Cent pro kw/h. Sie zahlen also immer noch Millionen an EEG-Umlage! Wenn ich an die Schwerindustrie denke, finde ich es angesichts der sonst mit Sicherheit ins Ausland gehenden Arbeitsplätze bis zu einem gewissen Grad gerechtfertigt.

    Ich habe bei campact auch schon die eine oder andere Sache unterstützt. aber nach dieser Fälschung wichtiger Fakten wage ich die Seriösität etwas in Frage zu stellen.

    • Danke für den Beitrag. Der Sinn der Grafiken ist ja vor allem zu zeigen, dass seit einem Jahr nicht mehr nur die Schwerindustrie ausgenommen wird, sondern eben relativ kleine Betriebe, die (wie z.B. Mineralwasser-Abfüller) nicht im internationalen Wettbewerb stehen.

    • Grundsätzlich finde ich es auch nicht toll, wenn ich mit meinem Strompreis für die Industrie mit bezhalen muss.

      Was mir bei einer solchen Darstellung aber fehlt, ist die zweite Kehrseite der Medaille:

      Die Unternehmen, die es sich leisten können, werden Deutschland bei Investitionen den Rücken kehren: Die chemische Industrie steht für 8% des deutschen Stromverbrauchs!

      Oder die Grundstoffindustrie…

      Dieter Ameling, ehem. Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl: „Es ist unwahrscheinlich, dass in Deutschland noch mal ein neues Stahlwerk gebaut wird, eine große Chemiefa­brik oder ein Werk für Karbonfasern. Wer die freie Wahl hat, wird sich für Standorte entscheiden, die niedrige Energiekosten aufweisen. Die Investitionen der Ausländer in Deutschland sind deutlich weniger geworden. Wir sind in der Statistik auf Platz 39 abgefallen. Umgekehrt sind deutsche Investitionen im Ausland stark angestiegen. Wer die freie Wahl hat, wird meist woanders hingehen. In den Vereinigten Staaten wird der Strom viermal billiger, wenn die Erdgasproduktion durch Fracking gesteigert wird. … Die Deindustrialisierung in Deutschland verringert den Wohlstand, schwächt das soziale Netz. Wir nähern uns sehr schnell der Situation der Industrie in England und Frankreich.“ (FAZ 7.8.13)

      Die Unternehmen, die es sich nicht leisten können, aus Deutschland zu verschwinden, legen die gestiegenen Kosten auf ihre Preise um (ich persönlich gehe davon aus, dass dieser Preisaufschlag im Schnitt höher ausfallen wird als die durch den Wegfall der Vergünstigungen gestiegenen Kosten, siehe Ankündigung der BAHN im Mai 2013) oder gehen pleite…

      Der Stromkunde hat so oder so nichts gewonnen – ja schlimmer: vielleicht verliert er dadurch sogar!

    • Hi Arne,

      die Formulierung „Lüge“ ist schon starker Tobak.
      Die Grafik ist polemisch, ja, weil sie nicht jedes Detail – und du zählst ja auch nur die Details auf, die in Deine Argumentation passen 😉 – berücksichtigt.
      Die Aussage „EEG ist für Strompreisanstieg verantwortlich“ ist aber ebenso polemisch und bildet nur einen kleinen Teil der Ursache für den Anstieg ab.

      Und davon mal abgesehen: Ein Strompreisanstieg ist ja genau gewünscht, um einen ökonomischen Anreiz zu schaffen Strom einzusparen.

    • Hallo Arne, ich kann Deine Rechnung schlecht nachvollziehen. Kilo: 1000; Giga: 1000000000.
      Wie kommst Du auf 1:10?

Auch interessant

Energie, Klimakrise Die dreckige Lüge vom sauberen Gas Energie, WeAct Aktivist*innen feiern Erfolg gegen Lobbyverband „Zukunft Gas“ Energie, Lobbyismus Siemens Energy: Regierungsberatung muss unabhängig sein Energie, WeAct Erfolg: Berlin kauft Fernwärme von Vattenfall Energie, Service 10 praktische Tipps zum Energiesparen Energie, Lobbyismus Der Heizungsstreit ist ein Lehrstück über Lobbyismus Energie, Klimakrise Heizungsgesetz: Was Du jetzt wissen musst Atomkraft, Energie, Erfolg Aus(stieg). Das wars. Ampel, Energie, Lobbyismus Gas ist unsexy! Appell, Energie Neuer Appell: Heizen muss klimafreundlich und bezahlbar sein!