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Genial: Die heute-show nimmt TTIP aufs Korn

Die heute-show präsentiert das neue Gesellschaftsspiel: Unfair, gemein und intransparent – das ist Schiedsgericht. Konzerne gewinnen immer!

Damit die Abkommen TTIP und CETA politisch nicht mehr durchsetzbar sind, wollen wir zusammen mit 250 Partnern europaweit mehr als eine Million Unterschriften zusammen bekommen. Das kann gelingen. Mit der selbstorganisierten Europäischen Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA. Gemeinsam können wir eine Druckwelle erzeugen, die Gabriel und Co. nicht mehr länger ignorieren können und klar machen, wir Bürger/innen wollen TTIP und CETA nicht!

PS: Am Samstag, den 11. Oktober ist der Aktionstag gegen TTIP an dem Aktive bundesweit Unterschriften für die Europäische Bürgerinitiative auf den Straßen sammeln. Jeder kann Unterschriftenlisten ausdrucken und mitsammeln. Mehr Infos dazu hier: Aktionstag gegen TTIP

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Autor*innen

Sandra Schuttenberg, Jahrgang 1981, arbeitet seit Jahren für Non-Profit-Organisationen, zuletzt als Campaignerin bei der Tibet Initiative Deutschland e.V.. Ehrenamtlich ist sie seit 2010 der Socialbar verbunden. Sie studierte Germanistik in Bonn und absolvierte zusätzlich ein Studium an der PR Akademie Berlin für Kommunikation. Bei Campact war sie als Social-Media-Redakteurin. Alle Beiträge

10 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. Agitation gegen TTip u.a. ist absolut notwendig. Das Großkapital hat schon die Macht übernommen und baut seine Struktur aus. Schaffen wir’s trotzdem ?

  2. Die Dummen werden nicht alle .. und es ist unerträglich, dass der Bürger, der es letztlich alles hinnehmen soll, nicht gefragt wird. Ich möchte mal wissen, ob Merkel, Gabriel & Co. überhaupt wissen, welche Folgen sowas haben kann.

  3. neben allen anderen bekannt gewordenen Inhalte muss es Grundsätzlich abegelehnt werden, allein weil es geheim verhandelt wird! Und weil der Bundestag die Heute Show aussperrt!

  4. Ich frag mich, wieso alle grundsätzlich gegen TTIP und CETA sind? Wer dagegen ist, müsste theoretisch auch gegen die EU sein oder gegen jegliches Freihandelsabkommen von Deutschland mit irgendeinem anderen Land in der Welt.

    Problem sind viel eher die einzelnen Klauseln, über die noch verhandelt wird. Da ist es gut und schon ein glatter Erfolg, dass in der Öffentlichkeit darüber diskutiert werden kann.

    Aber lieber die einzelnen Feinheiten glätten und anpassen anstatt alles abzulehnen. Wer grundsätzlich gegen Freihandelsabkommen mit anderen Ländern ist, ist automatisch damit für eine Wirtschaftsform des Merkantilismus. Dies führt zwangsweise zu Krieg mit allen Ländern, so wie es im Mittelalter üblich war.

    Also bitte etwas informieren statt grundsätzlich gegen alles sein. Danke!

    • Ich bin auch für Nachverhandeln. Aber genau das bekommen wir nicht hin, wenn wir drei verschiedene Bürgerinitiativen starten und jede eine halbe Million Unterschriften bekommt.
      Also erst mal das fertige CETA und das fast fertige TTIP stoppen und dann ein neues, transparentes, demokratisches, faires Freihandelsabkommen unter Bürgerbeteiligung aushandeln! Alle beteiligten Staaten sind Rechtsstaaten und deshalb darf der Rechtsweg nur über die ordentlichen Gerichte gehen. Genau das hebelt CETA, wenn es ratifiziert wird, aber aus. Und dann ist es zu spät für Nachverhandlungen.

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