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Wir legen den Klimakiller Kohle an die Kette

Mit einer Menschenkette stoppen wir den Klima-Killer Kohle – Mobilisierungs-Clip anschauen

Am Samstag, 25. April, stehen wir mit einer bunten Menschenkette an der Kante von Europas größtem Tagebau, Garzweiler bei Köln, um den Einstieg in den Kohleausstieg durchzusetzen.

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Seit gestern ist klar, wieviel wir am 25. April erreichen können: Wirtschaftsminister Gabriel legte Eckpunkte für ein Gesetz vor, wie er die klimaschädlichsten Kohlekraftwerke vom Netz nehmen will. Das durchzusetzen wird verdammt hart: Die Kohlelobby in der CDU geißelte Gabriels Pläne sofort als “unterirdisch”, das werde “sie so nicht mittragen.”

Um den Kohleausstieg auch gegen die Kohlelobby durchzusetzen, müssen wir am 25. April zu Tausenden am Grubenrand stehen.

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Autor*innen

Dr. Chris Methmann ist Geschäftsführer von foodwatch Deutschland. Vorher hat er bei Campact Kampagnen geleitet. Als langjähriger Aktivist und Campaigner in der Klimabewegung streitet er für ein Ernährungssystem, das die Grenzen unseres Planeten endlich respektiert – und setzt sich dafür ein, dass nur ehrliches, gesundes und zukunftsfähiges Essen auf unseren Tellern landet. Alle Beiträge

64 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. Ich wohne noch im Abbaufeld Garzweiler. Kapitalwirtschaft vereint mit Lobby-Politikern haben es erzwungen, dass ich meine Heimat und mein Haus an RWE verkaufen muss. Einen Prozess dagegen, kann ich aufgrund meines hohen Alters nicht durchstehen. Seit 1981 kämpfen wir Betroffenen dagegen. Was wir seit dieser Zeit aushalten und erleiden mussten wird autenthisch von IngridBachér in ihrem Buch „Die Grube“ beschrieben.
    Ihr jungen Leute, kommt alle zu dieser Demonstration. Die Alten haben keine Kraft mehr.

  2. Was wollen sie eigentlich erreichen? Strom durch Kernenergie- nein Danke.
    strom aus der kohle- nein Danke.
    Strom durch Windenergie – nein Danke .Wir wollen nicht noch mehr Windraeder, die unsere Landschaft verschandel.
    Strom aus Sonnenenergie – !geht njcht -wir haben viel zu wenig Sonnenstunden um de Bedarf zu decken. Aus der Wueste -Afrika holen? – Grht nicht
    Die Verluste in dem weiten Netz sind so hoch, dass hier nichts mehr ankommt.
    Dann macht doch – wenn ihr gegen alles seid doch mal einen machbaren Vorschlag, wo denn der Strom herkommen soll.
    Hierfuer zu streiren waere sinnvoll – Da mache ich auch mit.
    Schreibt mir doch mal wie das denn weitergehen soll,
    Grua
    H.L.ZAUN

    • Inwzischen decken Sonne und Wind schon einen Großteil unserer Stromversorgung. Und das wird in naher Zukunft noch viel mehr werden. In der Zwischenzeit decken effiziente Gaskraftwerke die Lastspitzen ab. Momentan ist Deutschland massiver Stromexporteur. Dass hier das Licht ausgeht, ist ein Märchen der Kohlelobby!

    • „Inwzischen decken Sonne und Wind schon einen Großteil unserer Stromversorgung.“

      Ach ja? Tagelanger Schwachwind oder gleich gar nichts, und nachts permanente Sonnenfinsternis sichern einen Großteil unserer Stromversorgung? Es sind die thermischen Kraftwerke, die den „Großteil“ unserer Stromversorgung sichern! Und daß wir zeitweise eine irre Menge Strom verscherbeln müßen liegt daran, daß Wind und Sonne auch mal zusammen mehr als 40 GWh liefern, und die konventionellen Kraftwerke nicht unter 50% der Nennleistung gefahren werden können wenn sie ein paar Stunden (manchmal auch Minuten) später wieder vollumfänglich gebraucht werden.

      „In der Zwischenzeit decken effiziente Gaskraftwerke die Lastspitzen ab.“

      Sie meinen sicherlich die schnell regelbaren Gasturbinen die innerhalb weniger Minuten von 0-100% Leistung bereit stellen können. Die sind aber mit einem Wirkungsgrad von weit unter 30% nicht effizient. Und wer soll die bauen, wenn die EVU’s Pleite sind?

    • Wie Blauäugig sind sie denn. Wir haben zwar eine installierte Leistung von ca 70 GW an erneuerbaren Energieträgern, aber die haben halt nur 1500 Volllaststunden. Da fehlen noch mehr als 6000 h im jahr, wo energie benötigt wird

  3. Ich maile an meinen Enkel,22Jahre, weiter!
    Da ich als Kriegskind gegen Gewalt bin,protestiere ich seit 1975 gegen Atommeiler,Kohletagebau,Umweltverschmutzung,industrielle Landwirtschaft,Datenschutz etc!Es soll 50 Jhre dauern,bis sich das kollektive Bewußtsein verändert.Aber es tut sich endlich was in Europa!Ihr gefallt mir,habt meine volle Untertützung!Bitte nicht Politologin als Anrede benutzen,das ist für mich lächerlich!Vroni

  4. Es wird höchste Zeit unsere Lebens-Interessen und die unserer Kinder über die wirtschaftlichen Interessen von Konzernen und angebliche Versorgungssicherheit zu stellen. Mit der Energiewende müssen wir ernsthaft beginnen, dazu müssen als erstes die Atom- und Kohlekraftwerke weg und die Energieeffizienz gefördert werden.
    „Es gibt viel zu tun, packen wirs an“ diesen Werbespruch der Ölindustrie sollten wir verinnerlichen.

  5. Der Braunkohleabbau muß gestoppt werden, damit unsere Nachkommen auch noch gut hier leben können. Alternativen mit der Sonne gibts genug wenn man nicht nur nach „Gewinn“ strebt!

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