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Erfolg: Tierbarone in Bedrängnis

In Zukunft haben es die Fleischbarone in Brandenburg schwerer: 100.000 Brandenburger/innen drängen die Landesregierung mit einem Volksbegehren zu harten Maßnahmen gegen Megaställe. Ein toller Erfolg für die tierfreundliche Landwirtschaft!

In Zukunft haben es die Fleischbarone in Brandenburg schwerer: 100.000 Brandenburger/innen drängen die Landesregierung mit einem Volksbegehren zu harten Maßnahmen gegen Megaställe. Ein toller Erfolg für die tierfreundliche Landwirtschaft!

Es gibt eine gute Nachricht, nicht nur für Tiere: 100.000 Brandenburger/innen haben die Landesregierung zu harten Maßnahmen gegen Massentierhaltung gezwungen.

In der letzten Woche stimmten SPD und Linke dem zentralen Anliegen des Volksbegehrens gegen Massentierhaltung zu:
  • Ab 2019 ist das Kupieren von Schwänzen verboten.
  • Große Mastanlagen müssen Filtersysteme einbauen, die so kostspielig sind, dass sie viele neue Megaställe verhindern werden.
  • Außerdem soll ein Tierschutz-Beauftragter über das Tierwohl wachen. Fleischbarone bekommen nun deutlich weniger Fördergelder.

Starkes Volksbegehren bewegt die Politik

Das Volksbegehren hatte mit 100.000 Unterschriften mehr Unterstützer/innen als erwartet. Mit diesem guten Ergebnis im Rücken konnten die Initiatoren einen Großteil ihrer Forderungen durchsetzen, ohne dass es zu einem Volksentscheid kommen muss. Und das ist gut: Denn eine landesweite Abstimmung wäre mit dem Risiko verbunden gewesen, dass die Massentierhaltung ungeschoren davonkommt.

Die Einigung mit der brandenburgischen Landesregierung bringt nun harte Einschnitte für Megaställe. Und sie zeigt: Einmischen lohnt sich!

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Autor*innen

4 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. Warum erst 2019, geht das nicht sofort? Was gibt diesen Menschen das Recht ständig Tiere zu quälen?

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