
100.000 Teilchen pro Duschgang
Bis zu 100.000 Mikropartikel pro Dusche können im Abfluss landen, wie der Clip von „Jäger & Sammler“ erklärt. Kläranlagen können die Teilchen nicht vollständig aus dem Wasser filtern. Die Konsequenz: Die winzigen Kunststoffe werden bis ins Meer gespült.
Die Partikel sind so klein, dass sie auch von Kleinstlebewesen aufgenommen werden. Sie wurden schon in Plankton, Muscheln und Fischen gefunden. Was das Plastik im menschlichen Köper anrichtet, ist bisher kaum erforscht.
Leere Versprechungen
Darunter sind sogar Produkte, die angeblich frei davon sein sollen und die Teilchen trotzdem enthalten. Denn für die Hersteller zählen nur feste Kunststoff-Partikel als Mikroplastik – flüssiges und gelförmiges Plastik dagegen nicht.
Auch mit Selbstverpflichtung: Plastik bleibt im Regal
Entsprechend schockierend sind die Zahlen: Im Jahr 2015 wurden noch 500 Tonnen Mikroplastik in Kosmetik-Produkten eingesetzt. Die Lösung der Industrie: Jetzt sollen der Kunststoff doch erst bis 2020 auch Tiegeln und Tuben verschwinden. Selbst, wenn diese erneute Selbstverpflichtung eingehalten würde, würde das flüssige Plastik weiterhin benutzt.
Sei dabei: Kein Mikroplastik bei dm
Auch die Produkte der dm-Eigenmarke Balea enthalten Mikroplastik in fester und flüssiger Form. Das möchte die WeAct-Petitentin Isabelle Braun nicht länger hinnehmen. Deshalb hat sie eine Petition gestartet, mit der sie dm dazu auffordert, Mikroplastik aus den Produkten zu verbannen. Hilf mit und unterzeichne ihre Petition.
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Diese Petition wurde auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact, gestartet. Es ist also keine Kampagne von Campact. Da Campact aber die Ziele der Petition unterstützt, möchten wir Dich auf die Kampagne hinweisen.
Btr: Mikroplastik in der Kosmetik
nent mir Menschen die jedes mal auf die Verpakung sehen
und die Zutaten Liste lesen viele Leute wissen garnicht
was Mikroplastik ist und wo für es verwedet wird
die Kleranlagen der Wasserwirdschaft bekommen
das Mikroplastik nicht rausgefiltert da mit gelangt es
in die Flüße und ins Meer gib es keine Altanative
zum Mikroplastik
Wer fährt mindestens ein mal pro Woche mit dem Auto? Der bei weitweit größte Faktor für die Freisetzung von Mikroplastik ist der Reifen -Abrieb. Außerdem schaut in den Filter Eures Trockners. Alle Flusen, die ihr bereits durch die Waschmaschine in die Kanalisation einbringt seht ihr gar nicht erst. Und das sind viel mehr als im Trockner hängen bleiben.
Nicht alle mit „Poly….“ beginnenden Inhaltsstoffe in Körperpflege Produkten ist austauschbar. Die ersten, die nach ihren gewohnten Produkten jammern würden, sind diejenigen mit langen Haaren. Die Kämmbarkeit, der Glanz, die Geschmeidigkeit…. Wascht Eure Haare mit Kernseife. Die ist frei von Mikroplastik.
Ja, es muss viel getan werden. Vor allem in der Müllsammlung, Aufklärung und Entsorgung.
Damit erreichen wir alle gemeinsam am meisten. Bisher werden unter 10 % des weltweiten Abfalls sachgerecht behandelt.
Schaut hinter eurem Traumstrand im Urlaub eine Ecke weiter und ihr seht die Müllberge, die der Wind ins Meer „entsorgt“.
Die meisten Verbraucher wollen es gar nicht wahr haben das die gesamte Industrie uns des Geldes wegen langsam vergiftet. Macht und Geld regiert die Welt, und die große Statisten-masse lässt es geschehen. Leute wach werden, nur gemeinsam können wir etwas erreichen.
ich habe auch unterschrieben und bin gegen umweltverschmutzung.
seit ca.3 jahrzehnten benutze ich stofftaschen,außer bei kleidung ,obst und gemüse…wenn andere möglichkeiten ,dann her damit,aber nicht das
ich neue stoffartikel gleich beschmutze.
was ich überhaupt nicht einsehe ist :
das ich beim mineralwasser abgezockt werden soll.
ich trinke nur stilles wasser und das gab es vor jahren nicht bei den getränke-märkten
nur tafelwasser ,was kranberger augehübscht ist (zu wucherpreisen , m³ preis beim wasserwerk ?! ).
1 kasten wasser
gegen die literzahl vom discounter ,wo ein anbieter besonders positiv hervor sticht ,weil der geschmack
neutral ist (eben wasser und nicht“ salz pur“ und oder metall…
sobald gerolsteiner……………………preise die der realität entsprechen anbieten,
wird sich meine meinung zu dem thema wasser und plastik ändern.
und bevor jetzt kommt ich soll/kann ja mein kranberger…
wer die wasserrohre (alle) von innen kennt der soll sich melden
Warum nur DM? Weil DM das erste Unternehmen sein wird, das Mikroplastik komplett verbannen wird. Das kann dann Campact als „seinen“ Erfolg sich auf die Fahne schreiben.
Lieber Karsten,
Diese Petition wurde auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact, gestartet. Es ist also keine Kampagne von Campact. Da Campact aber die Ziele der Petition von Isabelle Braun unterstützt, weisen wir auf diese Petition hin.
Beste Grüße
Anne
Weil dm damit Vorreiter sein könnte und andere vielleicht zum umdenken animiert. Das Unternehmen setzt sich nach wie vor, als einer der wenigen Konzerne, für Nachhaltigkeit ein. Ist dm an Bord stehen die Chancen also gut etwas zu erreichen.
also soll dm dafür bestraft werden ,das es ein guter betrieb ist (krank)
genau das gegenteil der schlechteste muß angegriffen werden dann können sich VIELE dinge positiv ändern.
an der stelle von dm ,wäre das ja eine aufforderung in jeder form schlechter zu werden um nicht mehr angegriffen zu werden !!!
Wieso nur bei dm – das Mikroplastik sollte bei keinem Hersteller in Produkten sein und nicht nur bei ausgewählten Marken !!!
Gute Frage!
Puuh…
Ich werde in Zukunft verstärkt darauf achten was für Hygiene-Produkte ich kaufe, aber das wird erstmal ein Aufwand zu checken ob die Produkte
die ich regelmäßig benutze davon betroffen sind und welche Alternativen es gibt.
Schön wäre es wenn solche Produkte gekennzeichnet wären, aber da werden die Hersteller nicht mitmachen.
Dafür das wir uns gerne alle mit Öko, Veggie, Ressourcenschonend und Umweltfreundlich betiteln lassen finde ich den Anteil an
Kunstoffverpackungen extrem hoch, kaum ein Produkt aus dem Discounter kommt ohne daher, ich selber habe den Eindruck das es eher mehr wird
als weniger wenn ich den Müll sortiere…
Ich empfehle dir Apps wie „Code Check“. Einfach den Strichcode des Produkts scannen und dir erhältst Infos, ob Mikroplastik enthalten ist (neben der Info über weiter potenziell schädliche Inhaltsstoffe).