400.000 Menschen für den Bienenschutz
Fast 400.000 Menschen unterzeichneten unseren Appell an Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) und Agrarministerin Julia Klöckner (CDU), den wir gemeinsam mit dem Umweltinstitut München gestartet haben. Unsere Forderung: Pestizide mit Sulfoxaflor und zwei weiteren Giftstoffen in Deutschland nicht zuzulassen.
Nicht unter freiem Himmel
Mit Erfolg: Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) verhängte für ein Pestizid mit dem Wirkstoff Sulfoxaflor die gleichen Anwendungsbeschränkungen wie für Neonikotinoide. Damit darf das Gift nur in Gewächshäusern, aber nicht unter freiem Himmel verwendet werden. Das Risiko für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge sinkt dadurch erheblich.
Für eine pestizidfreie Landwirtschaft
Keine weiteren Bienenkiller
Die Verbannung von Sulfoxaflor in Gewächshäuser ist ein wichtiger Etappensieg. Doch die Entscheidung über die Zulassung weiterer Bienenkiller steht noch aus. Neben weiteren Pestizidmischungen mit dem Wirkstoff Sulfoxaflor geht es dabei um die Giftstoffe Cyantranilliprol (ebenfalls von Dow AgroSciences) und Flupyradifuron (von dem neuen Agrargiganten Bayer/Monsanto). Wir fordern, dass das Bundesamt auch diese Gifte nicht auf den Acker lassen darf!
Das ist zwar schonmal nett, aber ich finde es überhaupt keine Lösung. Schließlich kommt das Gift dann trotzdem irgendwie in den natürlichen Lebenskreislauf und damit irgendwie in die Natur und in die Lebewesen.
Mittel, die die Umwelt vergiften gehören komplett verboten und vor allem nicht in die Geschäfte, wo der Bürger so etwas kaufen kann. Bis vor kurzer Zeit lebten die Menschen auch ohne Chemie in der Landwirtschaft, und dass diese die Erträge erhöhen sollen, ist Augenwischerei.
Ihr fordert eine Pestiziet freie Landwirtschaft wie soll das gehen?
Deutschland kann nicht im Alleigang ein Verbot von Pestizieden
erlassen,ich habe da mal eine Frage wie viel Hobbygärtner den
mit Pflanzengiften in ihren Garten arbeiten? da schaut keiner hin.