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#FridaysForFuture: Schulstreik fürs Klima

Weltweit streiken Schülerinnen und Schüler fürs Klima - inspiriert von der 16-jährigen Schwedin Greta Thunberg. Damit der nächste Klimastreik richtig groß wird, brauchen wir Deine Unterstützung!

Make the Planet Greta again! #FridaysForFuture - Jetzt Aufkleber bestellen und den Klimastreik unterstützen / Foto: Campact e.V. [CC BY-ND 2.0]
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Am Montag waren es fast 8.000 WhatsApp-Nachrichten auf ihrem Handy. Luisa Neubauer organisiert die Schulstreiks fürs Klima mit – nach dem Vorbild der Schwedin Greta Thunberg. Deshalb schreiben Jugendliche aus dem ganzen Land Luisa, vor allem jetzt. Denn am 15. März wollen die Schüler/innen weltweit für den Klimaschutz demonstrieren. Das Ziel: die stärkste Aktion seit Beginn der Klimastreiks.

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Kohleausstieg, Klimaschutzgesetz, Verkehrswende

Der Streik ist bitter nötig. Die Große Koalition vertagt den Klimaschutz auf später – und versagt beim Kohleausstieg. „Die Bundesregierung will noch fast 20 Jahre Kohle verbrennen“, sagt Luisa. „Und wir jungen Leute sollen die Klimakrise dann ausbaden? Nee, danke!“ Luisa und ihre Mitstreiter/innen wissen: Damit etwas passiert, müssen sie selbst handeln. Deshalb streiken sie für einen konsequenten Kohleausstieg, ein starkes Klimaschutzgesetz und die Verkehrswende.

Klimastreik am 15. März

Die jungen Klimaschützer/innen malen Plakate, planen die Demo-Routen in mehreren Orten und helfen sich gegenseitig bei der Anreise. In mehr als 200 Städten sind sie aktiv. Jetzt brauchen sie Deine Hilfe: Unterstütze die Kinder und Jugendlichen dabei, den Klimastreik am 15. März richtig groß zu machen! Dazu muss der Aufruf zum Streik an jeder Ecke zu sehen sein – mit Aufklebern.

Bestelle jetzt unser kostenloses Paket und verteile die Sticker in Deinem Bekanntenkreis oder gehe selbst kleben.

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#FridaysForFuture

Tausende Schülerinnen und Schüler streiken freitags in Deutschland die Schule – aus Protest gegen die aktuelle Klimapolitik. Sie sind Teil der weltweiten Bewegung #FridaysForFuture.

Initiatorin der Klimastreiks ist die 16-jährige Schwedin Greta Thurnberg.

Hier gibt es mehr Infos zum Schulstreik.

Anfangs waren sie nur ein paar Jugendliche mit einer Idee. Nach dem Vorbild der 16-jährigen Greta Thunberg setzten sich Luisa und Co. freitags vors örtliche Rathaus statt ins Klassenzimmer. Sie blieben hartnäckig – und wurden schnell mehr. Unter dem Motto „Fridays for Future“ protestieren mittlerweile Woche für Woche Zehntausende Schüler/innen und Studierende. „Ihr verspielt unsere Zukunft – handelt endlich!“, fordern sie.

Die Jugendlichen bekommen viel Zuspruch – aber auch Hass von Erwachsenen: Rechte Gruppen und Klimaleugner/innen greifen sie auf Facebook und Twitter an. Beleidigungen sollen die jungen Menschen zum Schweigen zu bringen. Greta Thunberg hat das erlebt, und auch Luisa muss wegen ihres Engagements Tausende Hasskommentare lesen. Aufgeben? Für Luisa keine Option: „Diese Reaktionen zeigen ja, dass wir den Finger in die Wunde legen.“

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Wir dürfen Luisa und ihre Mitstreiter/innen nicht alleine lassen. Bitte helfe dabei, ihre Forderungen in ganz Deutschland zu verteilen! Bestelle die Aufkleber und unterstütze die engagierten jungen Menschen.

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Autor*innen

Luise Neumann-Cosel organisierte gewaltfreien Widerstand gegen Atommüll-Transporte, war Referentin für Energiepolitik und Campaignerin bei der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt. Bevor sie im Mai 2017 zu Campact kam, hat die studierte Geoökologin die Genossenschaft BürgerEnergie Berlin gegründet, um das Stromnetz zu kaufen. Alle Beiträge

25 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. Eigentlich sollten wir uns schämen, dass unsere Kinder auf die Straße gehen müssen, um für das zu kämpfen, was eigentlich ein Grundrecht ist.
    Macht weiter so, wir alle müssen Euch unterstützen. Ich hoffe,- deswegen auch die Stimmen der Politiker zu Bußgeld-, es macht Ihnen Angst. Es ist unglaublich, wie die Tatsachen verdreht werden. Meine Stimme geht sogar noch weiter… Politiker sollten, wie wir Arbeitnehmer auch, an Erfolgen gemessen und bezahlt werden mit befristeten Bewährungszeiten. Soziale Themen sollten hier Pflichtprogramm sein. Auch Politiker in Vorständen von großen Wirtschaftsunternehmen sollten verboten werden.
    Ich hoffe, dass immer mehr Menschen aufstehen, die Augen öffnen und für unsere Welt kämpfen. Es gehört inzwischen zur Normalität, das sich unsere Gesellschaft über ein Tempolimit aufregt, aber nicht über Tierquälerei, Artensterben und das Sterben von Flüchtlingen, welche Ihre Familien vor Hunger und Tod retten wollen.

  2. Ich finde es großartig,das sich junge Menschen für die Zukunft engagieren .
    Wenn ich ehrlich bin habe ich mich gewundert, warum sie nicht schon früher auf die Straße gegangen sind.
    Die Erwachsenen sind in diesem Land leider zu sehr damit beschäftigt ihren Wohlstand zu sichern und haben die Umwelt völlig aus den Augen verloren.
    Also weiter so und alle Achtung für Euch,ich hoffe das auch die Älteren aufwachen bevor es zu spät ist.

  3. Pingback: URL
  4. Es ist wichtig, weiter zu machen. Gerade jetzt wo Gegenstimmen mit „Schulpflicht“ kommen. Wenn Arbeiter streiken, geht es nur um das Geld, hier geht es um die Zukunft von uns ALLEN!!!!!!!
    Ich bin Mutter und Großmutter und bin dafür, auch auf die Straße zu gehen, um unsere Politik zum handeln zu bringen, es geht doch auch um ihre Zukunft.
    Es geht uns ALLE an, warum gehen wir nicht ALLE auf die Straße und unterstützen unsere Kinder, das würde ich mir wünschen.
    Meine Verantwortung: ich habe mein Auto verkauft, nutze meine Beine und mein Fahrrad und öfffentliche Verkehrsmittel (wenn nötig), esse kaum Fleisch (1 x pro Monat ca. ), trockne meine Wäsche an der frischen Luft, fliege nicht in den Urlaub und bin trotzdem zufrieden.

  5. Großen Respekt, Bewunderung und auch Begeisterung für die mutigen Schülerinnen und Schüler, die begriffen haben, wie bedroht unser Plant Erde bereits ist. Ich wünsche ihnen einen langen Atem gegen die alte riesige Riege der Interessenvertreter und Verleugner der Tatsachen.
    Eine Ü- 80 jährige Großmutter und Urgroßmutter aus München.

  6. Super Sache,

    leider finde ich den Ort Tuttlingen nicht in der Liste, gibt es hier Tuttlinger oder Umgebung die mitmachen würden?

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