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Wind- und Sonnenenergie: Das reicht nicht!

Klimaschutz heißt: Sonnen- und Windenergie ausbauen. Doch Wirtschaftsminister Altmaier rechnet sich unseren Energieverbauch schön - und plant deshalb zu wenig Erneuerbare Energien. Die Abgeordneten im Bundestag können das jetzt ändern. Dafür haben wir mit Campact-Unterstützer*innen und Partnern protestiert.

Campact-Unterstützer*innen protestieren für Erneuerbare Energie
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Viel zu wenig Sonne und Wind: In Wirtschaftsminister Peter Altmaiers (CDU) Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) herrscht Flaute für die Erneuerbaren. Denn statt die Energiewende voranzubringen, trickst der Minister mit den Zahlen. Am vergangenen Freitag wurde sein Entwurf in der ersten Lesung im Bundestag verhandelt – und wir standen mit Protest-Windrädern draußen vor der Tür.

Altmaiers Trick: Er rechnet unseren Energieverbrauch schön. Deshalb plant er in nächsten Jahren viel zu wenig Strom aus Sonne und Wind. Wir haben mit unserer Aktion deutlich gemacht: Der vorgeschlagene Ausbau reicht nicht!

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Altmaiers Zahlen-Trickserei

Altmaier rechnet im Gesetzesentwurf mit einem geringeren Stromverbrauch im Jahr 2030 als heute. Doch Experten sagen: Die Rechnung geht nicht auf. Geht die Verkehrswende voran, dann fahren mehr Bahnen, Busse und Autos mit Strom. Werden Gebäude energetisch umgerüstet, dann werden mehr Gebäude mit Wärmepumpen beheizt. Viele Klimaschutzmaßnahmen haben einen höheren Stromverbauch zur Folge – und der muss erneuerbar sein.

Mit vielen anderen Umweltverbänden zusammen – der Deutschen Umwelthilfe, Robin Wood, den Naturfreunden, dem Umweltinstitut München und dem WWF – haben wir deshalb zur ersten Verhandlung des Gesetzes protestiert. Mit der Aktion haben wir den Abgeordneten gezeigt: In der kommenden Verhandlung im Wirtschaftsausschuss müssen sie das Gesetz deutlich verbessern. Nur so haben wir eine Chance, Klimaschutz umzusetzen!

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Autor*innen

Inken Behrmann ist für Klimaschutz und Feminismus unterwegs. Nachdem sie als Campaignerin bei Campact und in der Klimabewegung Kampagnen für Klimaschutz organisiert hat, promoviert sie aktuell an der Universität Bremen. Für den Campact-Blog schreibt sie Texte gegen das Patriarchat. Alle Beiträge

1 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. Die Verkehrswende wie Ihr sie fordert ist nicht durch zu füheren
    wer glaubt das E Autos umweltfreundlich sind, der irt sich die
    herstellung und entsorgung der Batterie ist keines fals umwelt-
    freundlich wenn ich richtig in formirt bin enthalten Batterien
    giftige Stoffe die sogar krank machen können,die Energiewende
    wird so auch nicht zu stande kommen, es gibt Leute bei dennen
    kann es nicht genug Windkraftanlagen geben wieder andere Leute
    ziehen gegen die Windkraftanlagen vor das Gericht mal erlich man
    kann doch nicht die ganze Lanschaft mit Windkraftanlagen voll stellen
    der Umbau von Häusern mit Energetischenbaustoffen und zur
    Energiegewinung mit Sonnenkolektoren und Wäermepumpen wird
    auch nicht über all mach bar sein.

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