Die Biene als Millionärin
Bienen sterben, Bäuer*innen verlieren ihre Höfe an Agrarkonzerne – doch Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) tut nichts. Darum wenden wir uns an die EU: Mit einer Europäischen Bürgerinitiative setzen wir Artenschutz und nachhaltige Landwirtschaft bei der EU-Kommission auf die Agenda. Es fehlen noch etwas mehr als 300.000 Unterschriften bis zur geforderten Million – jetzt zählt jede Stimme. Bist Du dabei?
Eins und eins macht zwei – beim Bienensterben geht diese Rechnung nicht auf. Landen zwei Pestizide auf dem Feld, verwandeln die sich in einen gefährlichen Gift-Cocktail. Die Chemikalien reagieren miteinander und sind so um ein Vielfaches tödlicher für Insekten, belegt eine neue Studie. Doch genau so ein Gift-Mix ist Standard auf vielen Äckern. Das ist ein Todesurteil für unzählige Bienen.
Auf die Hilfe von Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) können die Bienen dabei nicht hoffen: Geht es um Insekten, steht sie fest an der Seite der Agrarlobby. Klöckner bremste das Glyphosat-Verbot, polterte gegen EU-Gelder für eine nachhaltige Landwirtschaft und verwässerte die Regeln zum Insektenschutz.
Für die Bienen, gegen Glyphosat
Daher kommt es jetzt auf die EU an. Die kann einen entscheidenden Sieg für die Bienen einfahren und das Totalherbizid Glyphosat in der ganzen EU verbieten. Dann wäre es – trotz Klöckners lascher Regelungen – auch in Deutschland endgültig vom Acker. Mit der Europäischen Bürgerinitiative „Bienen und Bauern retten“ können wir den Bienenschutz besiegeln. Denn so eine Bürgerinitiative ist ein offizielles Instrument der EU: Sobald eine Million Menschen unterzeichnen, muss sich die EU-Kommission mit den Forderungen beschäftigen.
Über 140 Organisationen haben die Europäische Bürgerinitiative gestartet, fast 700.000 Menschen sind schon dabei. Doch in wenigen Wochen läuft die Frist der EU ab, bis dahin müssen wir die Million voll machen. Darum bitten wir Dich: Unterzeichne auch Du für den Glyphosat-Ausstieg! Wenn Du auf den Button klickst, kommst Du direkt auf die Seite der Initiative „Bienen und Bauern retten“.
Was wir in Europa erreichen wollen, hat in Bayern bereits geklappt: Bienenschutz, festgeschrieben in einem Gesetz. 1,7 Millionen Unterschriften sammelte das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ 2019 in weniger als sechs Monaten – das erfolgreichste Volksbegehren in der Geschichte des Freistaates.
Der Landtag übernahm die Vorschläge der Initiative – ungekürzt und ohne Abschwächungen. Selbst Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) kapitulierte und entwickelte sich quasi über Nacht zum großen Bienenfreund. Ein riesiger Erfolg für die Artenvielfalt, den die Bürger*innen selbst erstritten haben!
999.999 – und Du?
Das Beispiel zeigt, wie erfolgreich direkte Demokratie sein kann. In Brüssel wollen wir das wieder schaffen – mit der Europäischen Bürgerinitiative. Das geht nur mit Ihrer Unterstützung. Denn es bleiben nur noch sieben Wochen, um eine Million Menschen hinter den Bienen und Bäuer*innen zu versammeln. Auf der Seite der Initiative wird auch nach Deiner Adresse und Deinem Geburtsdatum gefragt. Das schreiben EU-Richtlinien vor. Campact hat keinen Zugriff auf diese Daten. Bitte unterzeichne jetzt – und mach auch Du die europaweite Bewegung für mehr Bienenschutz stark.
PS: Über 1.000 Bauernhöfe müssen in Europa aufgeben – jeden Tag. Sie leiden unter der unfairen Verteilung von EU-Geldern und können mit den großen Agrarbetrieben nicht mithalten. Darum fordert die Europäische Bürgerinitiative „Bienen und Bauern retten“ nicht nur den Schutz der Insekten, sondern auch ein gerechtes Einkommen für Landwirt*innen.
Sehr geehrte Frau Gravenhorst,
gleich vorweg möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich geimpft bin und das ist so Inordnung.
Nicht Inordung finde ich , dass nicht geimpfet für einen Coronatest bezahlen sollen.
so zu sagen mit dem Gedanken die Menschen doch noch zum Impfen zu bekommen.
Es kann nicht sein, dass auf dem Rücken der Nichtgeimpften diese Pandemie ausgetragen wird.
Ich bin gegen die Bezahlung vom Impftest.
Auch wenn ich nun auf Ihrer Seite mit meiner Unterschrift gegen das Bienensterben gelandet bin
hoffe, dass Sie mein oben geschriebenes weiter leiten können.
Vielen dank für Ihren Einsatz für eine bessere Welt.
Ihre Ute Kobbenbring
Sorry, das ist so nicht richtig. Es liegt in erster Linie an den Konzernen wie REWE, Edeka, Aldi, Lidl etc. die seit Jahren die Preise diktieren, se es bei Obst, Gemüse, Fleisch etc.. Grundnahrungsmittel sind, genau wie Wohnungen ein Grundbedürfnis sind, immer ein klar definiertes Ziel um Gewinne abzuschöpfen.
Wenn die Bienen und andere Arten von dieser Welt verschwinden, wird es auch mit unserem Dasein auf dieser Welt eng werden.
Deshalb müssen wir versuchen die Artenvielfalt zu erhalten und nicht zu dezimieren. Letztendlich werden wir, wie man auch bei einigen
Klimaereignissen gesehen hat, die Leidtragenden sein, wenn wir nicht anfangen um zu denken.
Wer oder was sind bitteschön „Bäuer“ ???
Eine Unterschriftensamlung nutzt nichts
wenn sich da nach nichts ändert, nicht nur
Frau Klöckner ist für die Landwirtschaft zu-
ständig sondern auch die Agraminister der
Bundesländer sind mit in der Verantwortung
die Landwirtinnen/Landwirte bekommen schon
seit Jahren keine guten Preise mehr für ihre Produkte
das liegt auch an uns Verbraucher wenn wir immer nur
billig einkaufen wollen und die Discauter bestimmen
denn Preis.